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Arbeiten oder Hartz4 ?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Speedy, 11. Februar 2008.

  1. strunz77

    strunz77 Talk-König

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    AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

    Während es das ganze Jahr über durchschnittlich 3,8 Mio. Arbeitslose gab, gab es die 1,5 Mio. offenen Stellen kummuliert und nicht durchschnittlich. Wenn schon Zahlen, dann bitte Richtige! Abgesehen davon widerlegen die Zahlen unabhängig von 0,5 oder 1,5 Mio. offenen Stellen deine Aussage eindeutig. Du hast leider immer noch nicht darauf geantwortet, ob du jetzt quasi die ALG1-Empfänger von der Vermittlung ausschließen willst, um ALG2-Empfänger vorrangig in den Arbeitsmarkt zu vermitteln.

    Hier nochmal die Durchschnittszahlen des Statistischen Bundesamtes für 2007:

    Arbeitslose: 3,78 Mio. (Spanne 3,38-4,28 Mio.)
    offene Stellen: 621.000 (Spanne 528.000-651.000)
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2008
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

    Du, es ist mir ehrlich egal, was du letztlich hier sagen willst. Von daher weiß ich auch nicht, was du von mir willst, wenn du behauptest, dass irgendwas meine Aussagen "eindeutig widerlegt".
    Die 1,5 Mio. offene Stellen sind keine Summe sondern ein Wert, der aus Erhebungen im Q3/07 hochgerechnet wurden. Nur ein Teil der Stellen werden dem Arbeitsamt gemeldet. Du hast mit dieser albernen Rechnerei angefangen, dann solltest du aber eben auch realistisch bleiben.

    Siehe: http://www.focus.de/jobs/arbeitsmarkt/arbeitsmarkt_aid_134200.html

    Manche Früchte hängen halt etwas höher am Baum, so dass man sich eben ausstrecken muss, um sie zu bekommen.

    Gag
     
  3. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

    Kannst Du das mal in Wochenstunden ausdrücken?

    Ich arbeite 30 Std/Woche, wobei ich momentan ca. 120 Überstunden habe und darüber die Tage schon mal mit meiner Chefin gesprochen habe.

    Deutschland ist ein leitungsfeindliches Land. :eek:
     
  4. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

    Ich denke, Eike, das Problem ist auch, zu welchen Konditionen man ein Einfamilienhaus verkaufen kann. Nicht jeder kann sich zb ein Grundstück in der angebotenen Größe leisten. Da kann man oft sicher nur "unter Wert" verkaufen.
     
  5. strunz77

    strunz77 Talk-König

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    AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

    Sinnbildlich übersetzt: "Ich habe meine Meinung und lasse mich auch durch auf Fakten basierenden Argumenten nicht davon abbringen. Auf unliebsame Gegenpositionen gehe ich nämlich nicht ein".


    Sei doch bitte so fair und sieh ein, dass du lediglich ein Nullargument gebracht hast, als du hier sinnbildlich geschrieben hast, dass jeder Arbeitswillige auch arbeiten könne.

    Genau wie die offizielle Arbeitslosenstatistik evt. nicht alle offenen Stellen ausweist, verschweigt sie auch die reale Arbeitslosigkeit, die nach Schätzungen div. Quellen eben auch doppelt so hoch ist inkl. nirgendwo registrierter "stiller Reserve". Von daher vergleichst du mit deinen ersten Google-Treffer (Focus) Äpfel mit Birnen, wenn du sie zur Anzahl der ALG2-Empfänger in Relation setzt. Abgesehen davon hast du durch deine nicht fundiert vorgetragene Meinung diese "Zahlenspiele" erst forciert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2008
  6. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

    Naja, Eike, ein Haus ist in dem Sinne kein Lebenswerk, sondern ein Vermögensgegenstand. Ich sehe das etwas nüchterner.
     
  7. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

    Ah, jetzt verstehe ich endlich, was du überhaupt von mir willst... Verzeih, aber aus deinen Zahlenspielen ging das nicht näher hervor.

    Aber erläutere mir bitte, wo ich denn deiner Meinung nach behauptet hätte, dass jeder Arbeitswillige auch tatsächlich arbeiten könne?
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

    @littlelupo, im Allgemeinem wird in der Familie nur ein Haus gebaut und dies, was ich so mitbekommen habe, als Lebenswerk betrachtet.

    Ist ein Haus eine Kapitalanlage? Sobald es steht beginnt man seinen Kredit abzustottern und fortan steckt sein Leben lang Bares und Kraft in die Unterhaltung/Werterhalt (maxium). Verkauft wird es im allgemeinem nicht mehr zu dem Wert was hineingesteckt wurde. Denke ich.

    Gut das ich vom Hauswunsch aus objektiven Gründen befreit bin.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2008
  9. Gag Halfrunt

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    AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

    Naja, da steckten oft schon viele Emotionen drin. Das will auch niemand abstreiten. Nur ist eben die Frage, ob man -- und das war das Grundthema -- die Allgemeinheit dafür zahlen lassen soll, dass man eben an seinem geliebten Eigenheim festhalten kann.

    Ein eigenes Haus zu verlassen/verkaufen ist schon ein harter Schritt. Aber wie hoch ist letztlich der Preis? Ist es jemanden denn nicht zuzumuten, zumindest für eine Übergangszeit auswärts zu arbeiten, damit er sich und seiner Familie dieses Eigenheim erhalten kann? Oder ist es eben Aufgabe der Gesellschaft, ihm fürs Abwarten auf bessere Zeiten eben Geld zu zahlen?
     
  10. Gag Halfrunt

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    AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

    Kommt auf die Lage an. Häufig gewinnt ein Haus -- und insbesondere das Grundstück -- an Wert. Allerdings nicht in wirtschaftlich toten Gebieten, sondern eher dort, wo es eben auch Arbeit gibt.

    Gag