Premiere ignoriert Kündigung

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AW: Premiere ignoriert Kündigung

Tja, dann hast du m.E. recht "exotische" Vorlieben. Ich hasse so was...

 

AW: Premiere ignoriert Kündigung

Ich glaube Pr... geht nicht gerne vors Gericht, die haben noch nie vorm Gericht in solchen Vertragsangelegenheiten gewonnen.

Moin Moin, peter m

 

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Naja,hier sind Zeit und Geldaufwand um zum Gericht zu kommen plötzlich egal?!? Vorher is`es aber zu viel verlangt ne Kopie von der Kündigung zu machen und zu faxen zu viel Aufwand und man rechnet den Zeitaufwand gegen?
Jetzt mal ehrlich is doch Quatsch diese Prinzipienreiterei...

 

AW: Premiere ignoriert Kündigung

Ich hab da auch mal eine Frage: Wie kündigt man denn nun bei Premiere erfolgreich? Ich meine, wenn es per Einschreiben nicht funktioniert, per Fax nicht (ist ja auch schon vorgekommen), telefonisch schon gar nicht, per E-Mail auch nicht, ja wie denn dann? Ich will ja glauben, dass eine Kündigung im Regelfall auch bei Premiere den normalen Weg geht, aber wenn man hier seit ca. 2 Jahren mitliest häufen sich die Problemfälle schon. Mal abgesehen von Eigenverschulden. Ich habe noch nie Probleme mit Vertragskündigungen gehabt, außer in einem Fall: mit Premiere. Im August 2005 einen Vertrag über 24 Monate abgeschlossen (Komplettpaket mit Buli). Wegen Buliverlust versucht, eine Sonderkündigung zu erreichen. Wurde abgelehnt. Normale Kündigung 1 Jahr vor Vertragsablauf per Einschreiben mit Rückschein geschickt. Bestätigungsschreiben erhalten. Nach Vertragsende Smartcard per Einschreiben geschickt. Premiere hat fröhlich weiter abgebucht. Nachfrage bei Premiere. Antwort: "Sie haben doch nicht gekündigt". Also Bestätigung kopiert, gefaxt, Geld zurückgebucht und erst dann war Ruhe.

Ein Abo bei Premiere ist innerhalb von Minuten zu bekommen. Aber da wieder raus zu kommen, kostet Zeit, Geld und Mühe. Und das nicht nur für den Kunden. Schließlich muss sich ja auch irgendeiner bei Premiere um solche Fälle kümmern. Und der wird ja auch bezahlt. Und das Inkassobüro ist auch nicht kostenlos. Was soll das Ganze also? Geld verdient Premiere mit solchen Fällen sicherlich nicht.

 

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@Zebbew
an Deiner Stelle würde ich persönlich hinfahren

ich habe meine Abo's, ob Laufzeit oder Prepaid, immer rechtzeitig per Fax gekündigt mit bitte um schriftliche Bestätigung und hatte nie Probleme

 

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Sehe ich auch so Allerdings Einschreiben mit Rückschein kommt immer gut.

 

AW: Premiere ignoriert Kündigung

Dito. (Die fehlerhaften Abbuchungen klammere ich aus, weil die ja ausschlließlich während der regulären Laufzeit erfolgten - eine Kündigungsbestätigung lag mir vor, und die Kündigung wurde akzeptiert.)

 

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@ Zebbew:

Eigentlich sollte eine Kündigung per Einschreiben bei Premiere das sicherste Verfahren sein, obwohl es gesetzlich überhaupt keine Verpflichtung für den Kunden gibt, mindestens 2,10 € (für ein einfaches Einschreiben) in eine zusätzliche Dienstleistung der Deutsche Post AG zu investieren. Im Gegensatz zu den privaten Anbietern wie beispielsweise PIN, habe ich mit der gelben Post über Jahrzehnte ausnahmslos gute Erfahrung gemacht. Die Wahrscheinlichkeit dass ein Brief verlorengeht, ist zudem relativ gering.

In dem von mir geschilderten Fall lässt sich anhand der Sendungsverfolgung eindeutig nachvollziehen, dass das Einschreiben bei Premiere angekommen ist. Dass Premiere die Kündigung nicht schriftlich bestätigt hat, hat uns zunächst nicht stutzig gemacht. Aus Erfahrung weiss ich, dass das bei Premiere manchmal bis zu 6 Wochen dauern kann.

Wie bereits erwähnt, hat mir Premiere sogar schon mal ohne jegliche Vorwarnung (Mahnung oder ähnliches) das Inkassoinstitut Infoscore auf den Hals gehetzt, obwohl ich meine Smartcard per Einschreiben an Premiere zurückgeschickt und von Premiere eine schriftliche Bestätigung über den Erhalt der Smartcard erhalten hatte. In der Forderung von Infoscore wurden übrigens Kosten für zwei von Premiere angeblich verschickte Mahnungen geltend gemacht.

Fazit: Grundsätzlich reicht zur Kündigung ein Fax oder ein E-Mail. Trotzdem würde ich jedem kündigungswilligen Abonnenten zu einem Einschreiben raten, allein wegen des Einlieferungsbeleges, der von Premiere - anders als ein Fax-Sendeprotokoll - nicht angezweifelt werden kann und im Falle eines Falles auch vor Gericht Bestand hat.

Dies gilt insbesondere für die Rücksendung von Smartcards!!!

Wer hier nur 55 Cent in einen normalen Brief investiert, bekommt mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit Post von Premiere und/oder Infoscore. Und selbst wenn Premiere bzw. Infoscore wegen 35 bzw. 75 € nicht vor Gericht ziehen: Den nervraubenden Ärger sollte man sich besser ersparen!

 

Lieber Michael,

Bei einer Kündigung per Einschreiben bist Du grundsätzlich auf der sicheren Seite. Ich empfehle allerdings Einschreiben mit Rückschein.

Wenn Du Geld sparen willst, kündigst Du am besten frühzeitig per E-Mail und gibst denen drei Wochen Zeit, Deine Kündigung schriftlich zu bestätigen. Wenn die das machen (was sie meistens tun), hast Du die Kosten für das Einschreiben gespart.

Ansonsten musst Du das Einschreiben jedenfalls fristgerecht hinter her schicken.

Silber Member Bart S. fragte:

In solchen Fällen gehe ich grundsätzlich gleich zum Anwalt. Das kostet mich ja nichts.

Ich suche alle erforderlichen Unterlagen heraus und lege die meinem Anwalt vor. Wenn der mir sagt, ich brauche mir keine Sorgen zu machen ...

dann mache ich mir keine Sorgen.

(Dass mich der Anwalt nichts kostet, ist nur teilweise richtig. Schliesslich zahle ich einen pauschalen Jahresbeitrag für meine Rechtsschutzversicherung.)

Onkel Dagobert schrieb:

Falsch. Wenn mein Anwalt mir sagt, dass wir alles richtig gemacht haben und in einem Rechtsstreit sicherlich gewinnen werden, dann brauche ich gar nichts mehr zu tun, sondern kann mich entspannt im Sessel zurücklehen (und BBC HD schauen... )

Natürlich ist es nett von Dir, wenn Du denen freundlicherweise eine Zweitschrift der Kündigung zur Verfügung stellst - aber verpflichtet bist Du dazu nicht.

Die sollen gefälligst ihre Hausaufgaben machen.

Leider geschieht es tatsächlich, dass bei Premiere Fehler vorkommen. Das ist sehr bedauerlich.

Micha aus Essen schrieb:

Du solltest Dir überlegen, ob angesichts der derzeitigen Krise zwischen Dir / Deinem Vater und der Firma Premiere eine ausreichende Vertrauensgrundlage besteht, um das Bundesliga-Abo fortzusetzen, oder ob Du aus wichtigem Grunde das gesamte Vertragsverhältnis fristlos kündigst.

Damit bringst Du die Brüder zumindest in Zugzwang: Sie können sich innerhalb von drei Wertagen für die Unannehmlichkeiten, die sie Dir bereitet haben, entschuldigen - und wenn sie das tun, können sie verlangen, dass Du das restliche Vertragsverhältnis fortsetzt.

Was ist jetzt eigentlich mit der Rücklastschrift des falsch abgebuchten Betrages? Hast Du den bei der Bank stornieren lassen?

Dann solltest Du unaufgefordert die Summe für das Bundesliga-Abo auf ein Premiere-Konto überweisen.

Falls Du die Kontonummer nicht weisst, wird Onkel Dagobert Dir sicher helfen.

Onkel Dagobert schrieb:

Was machen eigentlich die Millionen von Bundesbürgern, die gar kein Faxgerät haben?

 

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wie so fragt keiner 1. nach wenn nach der kündigung in den nachsten 2-3 wochen keine bestätigung kommt was los ist 2. ich als vollkommener laie schreibe meine kündigungen nicht am letzten tag 3. eine kopie der kündigung und nachweis zu senden/nachzureichen ist immer noch einfacher/günstiger als noch im vertrag zu verbleiben 4. selbst in zeiten wo jeder sparen will kommen mir die user die jeden cent gegenrechnen wollen wie "kniebohrer"vor