Hostel auf Premiere

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AW: Hostel auf Premiere

Vieles auf der Welt ist "krank". Schau Dir doch einfach keine Splatterfilme an und gut is.

Vetrieben wird der Film von Sony Pictures H.E. aber der scheint bei Dir nicht namhaft zu sein

 

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ich habe gehört, dass sony einen rückzieher gemacht hat, nachdem das endprodukt gesichtet worden ist. und warum stört es dich, wenn ich den film zu recht kritisiere?

 

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1. Sony hat keinen Rückzieher gemacht. Ursprünglich sollte es gar keine deutsche Fassung bzw. Veröffentlichung geben. Nachdem der Film in den USA bereits am ersten Wochenende Platz 1 war, war klar das er nach Deutschland kommt.

2. Ich habe nichts gegen konstruktive Kritik. Aber du hast den "Sinn" des Filmes nicht Verstanden (ich meine nicht die Handlung)
-Ja dieser Film ist krank!!! Das ist so gewollt. Das ist ein Splatter, kein normaler Horror. Es gibt dutzente solcher Filme.
Nehmen wir mal "Tanz der Teufel" in der Originalfassung von 1982 der ist auch "krank" zielt aber ebenfalls darauf ab. Oder Texas Chainsaw ... usw.
Nochmal der Film ist NUR für Fans dieses Generes nicht für normale Horror Freaks, dass muss verstanden werden.

 

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tja echte splatter wurden noch nie vom normalem publikum verstanden

 

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Das ist der Sinn und Zweck

 

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das problem ist das die leute denken, da sie die letzten jahre viele blutrünstige filme gesehn haben, das sie sich nun in dem metier auskennen

 

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Eben! Ich hab gerade mal nachgeschaut. Hostel hatte Produktionskosten von gerade mal knapp 5 Mio Dollar! Wäre (vorallem in den USA) nicht so ein Hype um den Film entstanden, dann hätten wohl 90% der Boarduser den Film NIE gesehen.

Solche Filme sind normalerweise immer B-Movies! Werden dann von der Presse hochgebauscht und abgeurteilt.

 

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Das hat nun wirklich nichts mit Schnulzenkram zu tun, sondern schlicht und ergreifend damit, dass Hostel es nunmal nicht schafft auch nur ein Mindestmaß an Spannung aufzubauen. Dieses liegt schlicht und ergreifend an den wahnsinnig mieserabel ausgearbeiteten Charakteren und dem platten Szenario ohne wirkliche Geschichte.

Zu einem guten Horrorfilm (das gilt auch für Splatterfilme) gehört nunmal, dass man zum Spannungaufbau und zum Mitfiebern des Zuschauers entweder Sympathiträger als Opfer benötigt, bei denen der Zuseher will, dass sie überleben und bis zum Schluss mithofft. Diese Sympathieträger müssen nicht unbedingt die Hauptcharaktere sein, sollten aber zumindestens das sein, was man in der Regel als normal empfindet. Seien es die "normalen" Durchschnittsteens bei Slashern wie Scream oder Urban Legends, Freunde die durch Zufälle oder Angst in brenzlige Situationen geraten (Tanz der Teufel, Texas Kettensägenmassaker, Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast), Stinos (SAW), oder auch Familien, die absolut unschuldig sind, an dem was ihnen passiert und in deren Gefühle und Angst sich jeder reinversetzen kann (Funny Games, Hills Have Eyes).

Fehlen dieses Sympathieträger oder sind sie zu flach kann als zweite Möglichkeit eines guten Horrorfilms der Täter als eigentliches Objekt des Interesses aggieren. Dazu zählen Kulfiguren wie Michael Meyers, Jason Vorhice, Freddy Krüger, Chucky, Pinhead oder der Candyman. Letztere Filme schaut man wegen den "coolen" Tätern, nicht wegen den Opfern.

Als dritte Möglichkeit kann auch noch die eigentliche Atmosphäre zu der Klasse eines Horrorfilms beitragen. Dichter Soundtrack, tolle Kameraführung, Special Effekts. Hierzu zählen Filme wie Dawn of the Dead, The Fog, oder Silent Hill.

Wirkliche Topfilme haben alle drei Mittel, also sympatische Opfer, charismatische Täter und ein wahnsinnig atmosphärisches Szenario!

Hostel hat überhaupt nichts davon! Unsympatische Jungs ohne jegliches schauspielerisches Talent, die nur Vögeln und Drogen im Kopp habe. Austauschbare Killer ohne vernünftige Hintergrundgeschichte und fernab jegliches Charismas. Zudem ein extrem plattes Szenario (hui, eine alte Fabrik ... wie einfallsreich!).

DAS ist es was Hostel für mich zu einem extrem miesen Film macht! Die aufgesetzte Brutalität hat damit wenig zu tun.

Ist natürlich nur meine Meinung!

 

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So ein Quatsch.Hostel wird auf jeden Fall bei Pro 7 oder RTL laufen,eventuell mehr gekürzt noch als die Kinoversion.

 

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ES ist schon erstaunlich wie viele sich Hostel angeschaut haben,obwohl man genau wußte was man vorgesetzt bekommt.Es gab genug Trailer und zu lesen um was es im Film geht.Also Leute alle zum Psychologen.

Dieser Film hat erstens seine Daseinsberechtigung und zweitens,finde ich es ganz normal,daß viele Ihn nicht mögen und andersrum,daß es viele Fans des Films gibt.Das ist bei vielen anderen Filmen doch genauso.

Ich sehe schon den Thread für Hostel Part 2,da geht die ganze Diskussion von neuen los,denn er läuft ja demnächst bei Direkt.Aber eines ist klar,Leute die sowas krank nennen und Leute zum Psychologen schicken wollen,sollten vielleicht mal vorher nachdenken was sie schreiben und sich auf Ihre eigenen Probleme konzentrieren und nicht Leute,die solche Filme schauen [inclusive sie Selber ]in eine Schublade stecken.Hostel ist wie jeder andere Film reine Geschmackssache und darüber lässt sich nicht streiten.Ich jedenfalls würde mir nie anmaßen,einen Film nur weil ich Ihn nicht mag,von vorne bis hinten madig zu machen.Manchmal ist weniger einfach mehr.