Nichtraucherschutz

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AW: Nichtraucherschutz

Ich bin ein Schönredner? Oder soll ich etwa verboten werden? Dir hat dein Gift wohl etwas zu stark zugesetzt wie es scheint.

 

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Ich bin ja mal gespannt, wie das jetzt dann umgesetzt wird. Normalerweise müsste ja an Silvester ab 0:00 Uhr Rauchverbot gelten, wobei ich mir nur sehr schwer vorstellen kann, dass dies auch umgesetzt wird, ist auch okay so, man muss die Kirche schließlich auch mal im Dorf lassen.
Aber ab dem 1.1., wenn die ersten Lokale wieder öffnen müsste es ja eigentlich schon überall gelten, oder gibt es da irgendwelche Pufferzeiten?

 

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1. Meinte ich verboten werden
2. Nicht persönlich werden!
3. .....!

 

AW: Nichtraucherschutz

stand bei uns schon in der zeitung. neujahr wird durchgeraucht es geht also erst am 1.1 abends los.. nicht in der silvester/neujahrsnacht.

 

AW: Nichtraucherschutz

Es gibt doch, zumindest hier in Bremen, eine Übergangszeit bis zu der das Gesetz beachtet werden muß. Aber eine richtige "Verfolgung" von Sündern soll es ja nicht geben.

 

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"früher" schüttete man auch "Tri" (chlorverbindung) einfach so aufs firmengelände in den ausguss, heute gräbt man meterweise den boden weg deswegen.....

beispiele was "früher" ok war und heute nicht gibts unmengen.....

 

AW: Nichtraucherschutz

bei uns in bayern hab ich das sinngemäß so verstanden: es gibt die ersten tage keine strafen, aber wer sich einfach in einer kneipe eine zigarette anzündet und trotz aufforderung sie nicht ausmacht oder sich noch eine anzündet, also absichtlich provoziert, für dem gelten die strafen dann ab sofort... übergangszeit gibt es im grunde nicht, nur das anfangs halt öferts ein auge zugedrückt wird. wie will man auch eine übergangszeit einführen? nur die hälfte rauchen?? es muss einen tag x geben an den sich alle drann halten müssen...

 

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Das mit dem irgendwann dran halten müssen meinte ich. Aber ob da wirklich Strafen verhängt werden ist fraglich - zumindest für Bremen und diverse Städte / Landkreise in Niedersachsen.
Problematisch wird es wohl nur wenn ein Nichtraucher die Ordnungshüter ruft wegen des Rauchens. Ansonsten: Wo kein Kläger, da kein Richter!

 

AW: Nichtraucherschutz

Das nennt man "subjektive Wahrnehmung".

Wenn man keine andere Wahl hat, dann nimmt man es eben in Kauf, zugeräuchert zu werden, um nicht gesellschaftlich ausgegrenzt zu werden. Nur kenne ich auch viele Leute, denen dieser Preis schon vor 15 Jahren zu hoch war und sich daher dem öffentlichen Leben weitestgehend entzogen haben.

Die meisten haben sich mit der Situation abgefunden, da sie schlichtweg keine Möglichkeit hatten, irgendwas dagegen zu tun. Du hast die Wahl: Entweder mit anderen Menschen gemeinsam irgendwo essen/feiern/trinken, usw. -- oder daheim bleiben.

So lange die Raucher eine so starke Lobby haben bzw. hatten, gab es auch keinerlei Möglichkeit, irgendwas dagegen zu sagen. Der Raucher ist per Definition in der stärkeren Position, der Nichtraucher immer der Unterlegene.

Ich kenne niemanden, der abends nach Hause gekommen ist, und es total geil fand, dass seine Klamotten wie die Pest gestunken haben, die Augen brennen und der Hals kratzte. Die Klagen über diese, durch das Rauchen in öffentlichen Etablissements verursachte Auswirkungen, kenne ich seit ich am öffentlichen Leben teilnehme. Dies also zum Thema: "Es ging ohne Probleme."

Ja, für den Raucher ging es ja auch "ohne Probleme", so lange er die Nichtraucher entsprechend unterjochte und ungefragt mit seinem Qualm zuräucherte. Denn die können sich nicht wehren. Was bitte soll jemand machen, der in der Disco mit bennenden Augen am Rand steht? Was? Sich auf die Bühne stellen und die Raucher auffordern, ihre Kippen auszumachen?
Mach dich nich lächerlich. Ein Nichtraucher kann nichts dagegen tun. Er ist völlig hilflos.

Und das nennt man dann wohl "einträchtig nebeneinander" und "ohne Probleme", ja?

Nebenbei, auch wenn das Beispiel sehr krass ist: Vergewaltigungsopfer geben auch oft ihren Widerstand auf und lassen es über sich ergehen, wenn sie sich der Ausweglosigkeit ihrer Situation bewusst sind.

So ist das halt.

Aber es ist schon lustig, wie "überrascht" die Raucher sind, wenn jetzt "plötzlich" das durchgesetzt wird, was der Wunschtraum vieler nicht Rauchenden seit Jahren ist: Endlich mal nicht wie ein Aschekasten stinken. Endlich das Essen schmecken, endlich mal keine brennenden Augen, endlich mal nicht heiser am nächsten morgen, usw.

Ich habe früher mal in einer Discothek gearbeitet. Und wenn ich morgens noch so müde war, mein erster Gang daheim war zur Dusche, den Gestank abspülen. So ekelhaft traute ich mich nicht ins Bett nach einer typischen 8-Stunden-Schicht hinter den Decks.
Besonders heftig war übrigens, dass ich -- da konnte man fast die Uhr danach stellen -- morgens gegen drei Uhr einen regelrechten "Tränenanfall" bekommen habe, dass ich für mehrere Minuten nichts mehr sehen konnte. Die Augen brannten wie Feuer, das Wasser schoss in Bächen runter. Ist mir einmal auf der Autobahn auf dem Heimweg vom Club passiert. Ich hab 'ne Vollbemsung hingelegt und bin auf den Randstreifen gefahren.

Tja, Passivrauchen ist ja völlig ungefährlich.

Gag

 

AW: Nichtraucherschutz

Ich bin davon überzeugt, dass niemand etwas ernsthaft gegen das Rauchverbot in Krankenhäusern, Schulen, Kindergärten, Gaststätten, Taxen und auch den meisten Betrieben hat. Selbst in der Disco halte ich dieses Verbot für umsetzbar.

Bei Kneipen und Bierzelten habe ich bei der Einsicht der Leute große Bedenken. Verfolgt wird dies bestimmt werden und die Strafen werden auch vollstreckt werden -- aber ob das für den oder besser gegen den Wiederholungsfall hilft?

Ich selbst bin Nichtraucher. Der Unterschied von Tabak-Drogen (v.a. Zigarren, Zigarretten und Pfeifen aber auch Joints) und anderen Drogen (insbesondere Alkohol, man könnte aber theoretisch auch Kokain oder Heroin nehmen): Bei Tabak-Drogen schädige ich auch mein direktes Umfeld, bei Alkohol schade ich nur mir selbst (Schlägereinen mal ausgenommen ) .