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Internet-Computergebühr brachte der GEZ vier Millionen Euro mehr

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. Dezember 2007.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Hamburg - Die GEZ hat in diesem Jahr mit der umstrittenen Rundfunkgebühr für Internet-Computer gut vier Millionen Euro zusätzlich eingenommen.

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  2. Tellyman

    Tellyman Junior Member

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    AW: Internet-Computergebühr brachte der GEZ vier Millionen Euro mehr

    Mittlerweile wäre ich auch für eine Art Kopf- oder Familienpauschale für öffentlich-rechtliche Medien. Denn - Hand aufs Herz - wer nutzt die öffentlich-rechtlichen Medien nicht in irgendeiner Weise? Sei es klassisch vie TV oder Radio, oder auch via Handy (viele Handys haben ein FM-Radio integriert!) und nicht zuletzt (z.B. Radio via Internet) am PC?
    Bevor jetzt jeder auf mich einschlägt: Mit so einer Pauschale könnte man im Bereich der öffentlich-rechtlichen Medien sogar Geld einsparen. Im Prinzip macht sich damit nämlich die hauseigene, mittlerweile fast mit Stasi-Methoden arbeitende Inkasso-Zentrale (GEZ) selbst überflüssig, da ja doch jeder zahlen muss, sobald er mit Wohnsitz in Deutschland gemeldet ist. Und ganz nebenbei könnte man sich teure TV- und Radio-Spots zum Thema GEZ einsparen. Ich denke, dass allein damit schon so manches Milliönchen eingespart werden könnte.
    Natürlich müsste so etwas sozial verträglich eingeführt werden, will sagen: Sozial schwache Menschen, die schon jetzt von der Gebühr befreit sind, sollten es auch weiterhin sein.
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Internet-Computergebühr brachte der GEZ vier Millionen Euro mehr

    Und damit würde die Bürokratie kaum abnehmen. (obwohl das die Arge übernehmen könnte, zumindest die Befreiung für Hartz4 Kunden.)
     
  4. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Internet-Computergebühr brachte der GEZ vier Millionen Euro mehr

    Dann hättest Du aber auch hunderte von Arbeitslose mehr, die heute wie Schutzgelderpresser für die GEZ arbeiten. Natürlich als ICH-AG, selbstständig, denn auch die GEZ möchte wahrscheinlich mit solchen Schläger-Typen nicht direkt in Verbidnung gebarcht werden oder gar in verantwortung für deren Handeln genommen werden. So können diese Typen für fremde Rechnung auf eigenen Namen arbeiten. Cool.
     
  5. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Internet-Computergebühr brachte der GEZ vier Millionen Euro mehr

    Naja, heute muss man sich alle 6 Monate mit alg2 erneut von der gez befreien lassen.
    Wenn die gez an die Lohn- und Einkommensteuer geknüpft wäre würde das automatisch geschehen denn Niedriglöhner zahlen ja kaum welche und das Finanzamt muss die Lohn- und Einkommensteuer sowieso bearbeiten.
    Das hat die arge vorgeschlagen und die gez hat es abgelehnt. :mad:
     
  6. tom-l

    tom-l Senior Member

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    AW: Internet-Computergebühr brachte der GEZ vier Millionen Euro mehr

    Das Problem ist hierbei ja nur die Umsetzung, da der öffentlich rechtliche Rundfunk ja angeblich staatsfern und unabhängig sein soll, und daher nicht staatliche Mittel zur Eintreibung der Gebührengelder verwenden darf.

    Auf die Daten des Einwohnermeldeamtes darf daher (zumindest offiziell) nicht zugegriffen werden. Auch die Gemeinden oder das Finanzamt fallen dann als Inkasso Stelle aus. Also egal welches System es zukünftig geben wird, es wird trotzdem immer noch die GEZ geben, die dann nur mit anderen Methoden vorgehen kann als jetzt, wo sie den Schwarz-Seher/Hörer erst einmal überführen oder zur freiwilligen Anmeldung bringen muss. In zukunft müssen sie dann nur noch einfach von Haus zu Haus gehen und abkassieren.

    Dass hierbei irgendwas eingespart wird, wage ich sowieso schon mal grundsätzlich zu bezweifeln.