Wieder rechtsradikale Gewalt in Sachsen

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AW: Wieder rechtsradikale Gewalt in Sachsen

Ja. Können wir von denen lernen. Soso... warum mache nur ich immer andere Erfahrungen?

Die Erfahrung mache ich auch täglich.

Oh ja, oh' ja...

 

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Danke für die Erklärung. Jetzt weiß ich endlich, daß ich Rassist bin.
Tut aber garnicht weh.

 

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Da sind sie wieder, die alten Klischees. Von wegen: Die Ausländer
nehmen uns die Arbeit weg.

ts ts ts

 

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Getan.
http://emanzipart.de/Xenophobie und Exotismus.pdf


Seite 4, III / 1 , interessant, oder?

 

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Sage das nicht. Gerade kleine Kinder machen da sehr "grausame" Unterschiede. "Farbige" Kinder waren bei uns sehr selten und hatten es dementsprechend nicht leicht. Da musste das Personal im Kindergarten schon mal eingreifen.

Ein Nebeneinander ist relativ einfach. Im Gastland benehme ich mich entsprechend den dortigen Sitten. Ich erwarte keine Sonderrechte.

Du bist Deutscher ?

 

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So habe ich das nicht gemeint. Wegnehmen wäre eine böse Zunge. Es ist nur mal eben eine Tatsache, das manche Ausländer eben fleissig sind. Wie sie es aber auch machen ist es falsch. Gehen sie zum Arbeitsamt, sind es Schmarotzer. Gehen sie arbeiten, nehmen sie uns die Arbeit weg. Oder wenn man ne Feststellung macht, gilt man gleich als Rassist. Wie mans macht ist falsch.

 

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Ich kenne dich nicht, daher weiß ich nicht, ob du Rassist bist. Du äußerst dich aber rassistisch.

Sei also nicht so streng mit dir. Wie gesagt: Da wurde eher ein Xenophobes Krankheitsbild beschrieben.

Vielleicht ist es ja so:

"Man nimmt auch an, dass rassistisch denkenden Menschen häufig nicht bewusst ist, dass sie rassistisch denken, was gleichzeitig impliziert, dass sie ihre Wahrnehmungen nicht mit dem Begriff „Rasse“ verbinden."

http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus#Ursachen_rassistischen_Denkens

 

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Siehst du, Jetzt müsstest du es doch erkennen: Im Kindlichen zu verharren, befördert das Krankeitsbild der Xenophobie.

Wer dort nicht verharrt, entwickelt sich. Er lernt, seine Einstellungen nicht ausschließlich auf Erfahrungen zu stützen, sondern Informationen zu nutzen.

Das schützt uns dann z.B. davor, zu pauschalisieren. Denn natürlich glaubt z.B. ein Kind, das zu Hause die Erfahrung macht, misshandelt zu werden, alle Eltern würden ihre Kinder misshandeln. Das geht sogar soweit, dass sie die Misshandlung als Normal empfinden.

Wären sie in ihrer Entwicklung schon soweit, Informationen zu nutzen, würden sie davon nicht weiter ausgehen und könnten sich emanzipieren.

Gründet also ein Erwachsener seine Einstellungen vorwiegend auf Erfahrungen, ist mit seiner Entwicklung schlicht etwas nicht in Ordnung.

Er verharrt im Kindlichen.

 

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Das ist eine Theorie.

Wenn sich meine Erfahrungen mit angebotenen Informationen decken, bin ich gesund.
Wenn nicht, wäre ich krank?
Oder nur zur falschen Zeit am falschen Ort?

Ich glaube, das sprengt den thematischen Rahmen.

 

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Möglich. Man sollte sich erst einmal die Frage stellen, warum man im Falle einer Nichtübereinstimmung die Informationen nicht nutzt oder nicht nutzen kann.

Kann man sie nicht nutzen, ist offensichtlich mit der Entwicklung etwas nicht in Ordnung, den man ist dann im Präoperationalem Stadium stecken geblieben.

Will man sie nicht nutzen, ist die Motivation zu hinterfragen.