Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

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Bei allem Gesuche, was die ÖR und die Privaten falsch und was richtig machen, darstellen soll, fragt euch mal ob ihr bei so einem Chef arbeiten wollt, der direkt von Abschaffung Deiner Stelle fragt, wenn du einen Fehler
gemacht hast.

Dann hätts keine 5 Millionen Arbeitslose, sondern 50. Natürlich gibt es keine
hundertprozentig fehlerfreie Arbeit. Und wo Menschen arbeiten, gibt es immer Fehler. Und wo ich suchen will, da finde ich auch.

Aber die ÖR sind durch Umfragen belegt genauso gewünscht und gewollt, und historisch gewachsen, und per höchstrichterlicher Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes ist die Grundversorgung definiert. Das ist unanfechtbar.

Das gilt auch für den Anschluss- und Benutzungszwang von Bestattungen sowie für den Gebrauch von fliessend Wasser. Sinnfreier Vergleich, aber wenn John Galt hier nen Milch-Vergleich mit Milch-Mädchen-Rechnung macht, seis mir erlaubt

 

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Wem du vertraust, ist mir schon klar: Dir selber. Aber die Menschheit kratzt das nicht.

 

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solche verquickungen gehören im ÖRR unterbunden, sollten sie vorhanden sein, beispiel telekom sponsoring > tour de france. im ÖRR kannst du sie unterbinden, wenn gewollt, im privatem sektor wird das ungleich schwerer.

bleibt dir überlassen, nur nicht wundern wenn deine meinung nicht mehrheitsfähig ist.

noch ja, die taz vegetiert vor sich hin, der printmarkt wird die nächsten jahre und jahrzehnte weitreschrumpfen, die konzentrationen auf einige wenige verlage wird weitergehen. ob auf dauer die von dir so geschätzte pluralität erhalten bleibt ist zu bezweifeln.

 

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Welche Printmedien leist Du denn? Nenne doch mal konkrete Beispiele, bei denen die Objektivität gefährdet ist. Bei der Süddeutschen? Bei der Frankfurter Allgemeinen, bei der Zeit?

Anderes Beispiel: Tagesthemen:
Als die ARD die Übertragung der Tor der France abbrach wegen der ganzen Drogenskandale konnte man in einer 30 minütgen Tagesthemen Sendung glatte 20 Minuten über dieses Thema sehen: Im Grunde nur eine Minute, da es keine neuen News gab, im Anschluss wurden dann irgendwelche Kids auf dem Lande gefragt, ob denn Drogenkonsum im Sport schlecht wäre, ob man so etwas tun sollte. Sogar irgendein Trainer einer Schulgruppe wurde vor die Kamera gezerrt und mindestens 4 mal nach einander gefragt, ob Drogen gut oder schlecht wären. Dann kam das Wetter.
Die Flutkatastrophe in Großbritanien war nicht erwähenswert. Die Hitzewelle in Italien und Griechenland, bei dere mehrere Menschen ums Leben kamen waren nicht erwähenswert.

Objektivität bei den ÖRR? Manchmal - nicht immer, ehrlich gesagt, gibt es die nicht mehr oder weniger als bei Spiegel, Focus oder Stern oder andere Nachrichtenmedien. Da kann mir keiner was anderes erzählen.

 

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Ich antworte mal mit Deinen eigenen Worten:

1. Spekulation deinerseits, mehr nicht.

2. Du unstellst hier einfach, was Dir paßt.

3. n-tv Nachrichten sind ein Beispiel für gute Nachrichten auf einem Privatsender.

 

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Ja, und? Ist doch jedem seine freie Entscheidung. Beschneiden willst nur du.

 

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Schade eigentlich... Ich hab schon fast geglaubt, du hast paar lichte Momente. Aber das war wohl ein Irrtum. Dann mache Dir doch aus der Zeitung eine Parabolantenne und als LNB eine Milchflasche dran!

 

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1. Warum müssen die "sozial Schwächeren" gerade mit Rundfunkkonsum subventioniert werden? Was ist mit Print und Internet?

2. Sozial Schwächere bekommen eine verwendungsunabhängige Unterstützung. Damit können sie sich Informationen kaufen, genau wie andere Dinge auch. Wenn die Unterstützung zu niedrig ist, solltest Du fordern sie zu erhöhen, statt ALLE Bundesbürger wie sozial Schwächere zu behandeln und mit dem ÖRR zwangszuversorgen. Auch die "sozial Schwächeren" haben doch ein Recht darauf, zu entscheiden, welches Medium sie zur Informationsbeschaffung nutzen. Warum diese Bevormundung? Ist doch alles nur Heuchelei. Einen medialen, über 7 Mrd. EUR pro Jahr schweren Konzern mit der Unterstützung "sozial Schwächerer" zu begründen ist doch einfach nur lachhaft.

 

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siehe oben, es geht um die weitere schrumpfung des printmarktes, die eine weitere konzentration zur folgen haben wird. auswirkungen des überlebenskampfes siehst du am boulevardanteil bei süddeutesche online oder spiegel online, die sich teilweise schon auf bildniveau begeben.

unausgewogene themenwahl wirst du bei journalistischen formaten immer wieder finden. das thema tour de france und die verquickung der ard hatte ich bereits erwähnt.

bei katastrophen ists halt immer das gleiche problem: ist im inland was los gehen ausländische opfer schnell unter im mediengedöns. leider auch bei den ö-r teilweise. heisse ich nicht gut.

die vielfalt machts, wenn ich report aus münchen angucke weiß ich was ich für ne färbung zu erwarten habe, bei monitor aus köln das gleiche spiel, vielleicht nicht ganz so s/w wie beim report der BR ist schon sehr hofberihterstatter, was natürlich anzukreiden ist. aber dieses verhalten kenne ich auch von printerzeugnissen aus der region hier. da kommen langjährige chefredakteuere dank guter hofberichterstattung dann gleich nach parteieintritt auf nen guten platz zur stadtratswahl und sitzen da nun natürlich.

 

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guck dir das thema des threads an, ich weiß interessiert dich meistens nicht, aber hier gehts ums internet.

ich kam nicht mit den sozial schwächeren an als argument, ich reagiere auf arte-neus post, danke für dein verständnis das ich nun nicht weiter eingehe auf deine polemik