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Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. November 2007.

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Seite 9 von 31

amsp2 Wasserfall

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AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

Zitat von John_Galt: ↑

Bei uns gibt es auch den Münchner Merkur, die Süddeutsche, FAZ, FTD, Zeit. Ich habe die Wahl. Daher funktioniert es bestens.
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Es ist schön für dich wenn du sie alle im Abo hast, viele können sich diesen Luxus eben nicht leisten.

Zitat von John_Galt: ↑

Nach Deiner Argumentation dürft es diese Zeitungen doch gar nicht geben sondern nur Boulevardzeitungen. Weil der private Markt ja nur Müll erzeugt, wenn er nicht durch öffentliche-rechtliche Anbieter gegängelt wird...
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Die Bild ist unbestreitbar Marktführer und kein Qualitätsblatt.

amsp2, 21. November 2007

#81
amsp2 Wasserfall

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AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

Zitat von John_Galt: ↑

Tun sie aber nicht, solange es das Angebot bereits von ÖR-Pay-TV Anbietern gibt, die ja eh schon bezahlt werden müssen. Wer würde Geld für etwas ausgeben, dass er sowieso schon mal bezahlt hat und empfangen kann?
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In Deutschland sind sie eher selbst Schuld das sie sich nicht rechnen. Beste Negativbeispiele Kabelkiosk und Premiere Star. Ich gebe aber gerne zu das sich Anbieter in Deutschland schon etwas mehr anstrengen müssen, aber ist das Schlecht?

amsp2, 21. November 2007

#82
camaro Foren-Gott

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AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

Zitat von Eike: ↑

Dann müssen die bedient werden. Oder hätten die ÖRR auch kein DVB bedienen sollen? Absurd.
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Dann sollten sie auch HDTV "bedienen"!
Statt dessen wird Handy TV und DVB-T bedient, wobei DVB-T 50X so viel kosten soll wie DVB-S aber nur um 4% Nutzer hat von denen die Mehrzahl auch nur Zweitgeräte sein sollen.

Zitat von kimigino: ↑

Weil Privatfernsehen eben nicht sozial ist und nicht die Interessen und Wünsche der Zuschauer bedient, sondern die der Werbung. Und die Werbung wird bezahlt von den Werbeanbietern. Wenn denen die Sendung nicht gefällt, buchen sie keine Spots darin. Und der Mensch bleibt auf der Strecke.
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Und ich dachte immer Privat TV funktioniert umgekehrt.
Die Zuschauer schalten nicht ein= keine Quote= kein buchen der Werbung oder zu niedrige Werbepreise.
Wie man sich irren kann....

camaro, 21. November 2007

#83
John_Galt Gold Member

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AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

Zitat von amsp2: ↑

Es ist schön für dich wenn du sie alle im Abo hast, viele können sich diesen Luxus eben nicht leisten.

Die Bild ist unbestreitbar Marktführer und kein Qualitätsblatt.
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1. Wie kommst Du drauf, dass ich sie alle im Abo habe, Du Clown?

2. Um die Zeitungen lesen zu können, muß man sie nicht abonnieren, es gibt sie fast überall zu kaufen.

3. Mußt Du die Bild-Zeitung kaufen, weil sie Marktführer ist? Du kannst das kaufen, was Deinen Interessen am besten entspricht. Ist eben für jeden etwas dabei. Große Vielfalt, ganz ohne ÖR Zeitungen. Da staunst Du, was?

Zuletzt bearbeitet: 22. November 2007

John_Galt, 21. November 2007

#84
John_Galt Gold Member

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AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

Zitat von amsp2: ↑

In Deutschland sind sie eher selbst Schuld das sie sich nicht rechnen.
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Du hast es nicht kapiert. Der ÖRR ist Schuld, dass sie sich nicht rechnen, da die Leute nicht bereit sind Kohle für zusätzliche qualitativ gute Pay-TV Programme auszugeben.

John_Galt, 21. November 2007

#85
amsp2 Wasserfall

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AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

Zitat von John_Galt: ↑

Du hast es nicht kapiert. Der ÖRR ist Schuld, dass sie sich nicht rechnen, da die Leute nicht bereit sind Kohle für zusätzliche qualitativ gute Pay-TV Programme auszugeben.
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Qualitativ? Ich halte mal fest das in den USA und GB werbefinanzierte Sender PayTV sind. Das funktioniert natürlich in Deutschland nicht.

1. Wir haben sehr viele Private, die zwar gerne verschlüsseln würde, es aber sich nicht trauen - die ÖRs hindern sie daran jedenfalls nicht.

2. Wir haben einen starken öffentlich-rechtlichen Rundfunk und das ist gut so, würde er sich jetzt noch deutlicher auf seinen Auftrag besinnen - wäre es perfekt.

Es mag die Privaten stören das sie sich im PayTV-Bereich mehr anstrengen müssen, aber so schlimm kanns nicht sein.

amsp2, 21. November 2007

#86
Michael Hauser Lexikon

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AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

Zitat von arte-neu: ↑

Das Problem ist, Du kannst keine 100% staatliche Vollversorgung garantieren. Das hat auch die DDR nciht geschafft. Viele hier haben aber Angst, wenn man auch nur von diesem System ein bisschen abweicht hat man gleich amerikanische Verhältnisse.
Die, die hier im Westen der Bundesrepublik aufgewachsen sind, wissen, das dem nciht so ist. Wir hatten nie 100% Vollversorgung durch den Staat, obwohl die alte BRD historisch ausgesprochen USA freundlich war. Hat es uns geschadet? Nein.

Machen wir es an einem Beispiel konkret aus.

Anspruch: Umfassende politische Berichterstattung über ein Thema. Die Berichterstattung aus verschiedenen Quellen, um auch zu sehen, wie andere Quellen das selbe Thema bewerten.
Lösung: Du mußt mehrere Quellen anzapfen, darunter auch der Printmarkt wie zum Beispiel süddeutsche, Wett, insbesondere "die Zeit", Frankfurter Allgemeine und und und. All diese Quellen sind nicht kostenlos. Wie sollte das ein Hartz IV Empfänger finanziell bewältigen? Gar nicht.

Der ÖRR deckt diese Nachfrage nciht ab, das kann er auch gar nicht. Hier bekomme ich eine Stellungnahme aus einer Quelle. Die Meinungsvielfalt kann man am besten auf dem Printbereich ausschöpfen. Vielleicht zu den ÖRR die Privaten. Abe rauch die können andere Quellen nciht abgedecken.

Logische Konsequenz: Eine Vollversorgung kann nur der sich leisten, der finanziell potent ist. Sozial Schwache bleiben Informationsquellen verschlossen. Das war auch in der alten BRD so. Selbst die beste Planwirtschaft kann das Problem nicht lösen. Nicht vergessen: Die Planwirtschaft ist gescheitert. Das wollen einige aus Angst gerne verdrängen. Auch der Turbokapitalismus ist meiner Ansicht nach gescheitert (siehe USA). Das einzige bewundernswerte ist der Optimismus und die Kraft der Amerikaner. Siehe New Orleans: Wie schnell nach der Flutkatastrophe wieder aufgebaut wurde und das Wirtschaftsleben aufgebaut wurde. Oder nach dem Platzen der Immobilienblase, wie schnell dort wieder Arbeitsplätze erschaffen wurden und privates Vermögen aufgebaut wurde. Das finde ich in der Tat bewundernswert.
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Ich auch. Kann ich Dir voll zustimmen...

Michael Hauser, 21. November 2007

#87
arte-neu Talk-König

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AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

Zitat von amsp2: ↑

Qualitativ? Ich halte mal fest das in den USA und GB werbefinanzierte Sender PayTV sind. Das funktioniert natürlich in Deutschland nicht.

1. Wir haben sehr viele Private, die zwar gerne verschlüsseln würde, es aber sich nicht trauen - die ÖRs hindern sie daran jedenfalls nicht.

2. Wir haben einen starken öffentlich-rechtlichen Rundfunk und das ist gut so, würde er sich jetzt noch deutlicher auf seinen Auftrag besinnen - wäre es perfekt.

Es mag die Privaten stören das sie sich im PayTV-Bereich mehr anstrengen müssen, aber so schlimm kanns nicht sein.
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Du bist auf seinen Punkt nicht eingegangen, statt dessen kann man nur Phrasen von Dir lesen. Was soll mir Deine Antwort jetzt sagen?

Alles allgemein gehaltene Aussagen. Ebenso gut könnte man auch sagen, dass viele Privaten in Farbe senden. Oder das ein Fernseher in Betrieb generell Strom braucht.

arte-neu, 22. November 2007

#88
Michael Hauser Lexikon

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Zitat von John_Galt: ↑

Du hast es nicht kapiert. Der ÖRR ist Schuld, dass sie sich nicht rechnen, da die Leute nicht bereit sind Kohle für zusätzliche qualitativ gute Pay-TV Programme auszugeben.
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Das ist jetzt aber auch wieder Quatsch. Was kann der ÖRR dafür, wenn sich ein Pay-TV-Programm nicht rechnet. Das wiederrum ist Entscheidung des Zuschauers (auf der einen Seite) oder es-hat-keiner-gekauft (auf der anderen Seite), nicht mehr und auch nicht weniger. WARUM - das so ist,
oder anders ist, liegt an den Seh-, respektive Kaufverhalten des Konsumenten.

Michael Hauser, 22. November 2007

#89
John_Galt Gold Member

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AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

Zitat von amsp2: ↑

2. Wir haben einen starken öffentlich-rechtlichen Rundfunk und das ist gut so, würde er sich jetzt noch deutlicher auf seinen Auftrag besinnen - wäre es perfekt.
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Dazu wäre es hilfreich zunächst mal zu definieren, was genau sein Auftrag eigentlich ist.

Grundversorgung? Was ist das und was ist keine Grundversorgung (Abgrenzung)?

Bildungsauftrag? Wen bilden und worin, in welchem Umfang? Wie kann sichergestellt werden, dass diese "Bildung" auch ankommt?

John_Galt, 22. November 2007

#90

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