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GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

Dieses Thema im Forum "ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und Co. - alles über Free TV" wurde erstellt von John_Galt, 9. Februar 2007.

  1. Michael Hauser

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

    Ok das war kümplizürt.

    Im Kontext heisst das. Die Nachfrage entsteht aus einem Bedürftnis.
    Bedürftnis (nicht das zum Klo zu gehen ;) ) entsteht immer aus dem,
    was man kennt. Die ÖR hatten das Erste, dann das ZDF. Und dann sind
    aus dem Bedürftnis nach mehr regionaler Information die Dritten entstanden.
    Die aus den 80ern entstandenen Privatsender rechtfertigen deshalb aber
    nicht die Abschaffung der Dritten, die bereits in den 50ern entstanden sind.
    Und die Einschaltquoten belegen im Schnitt die Dritten zusammengefasst und
    dann im Querschnitt genommen, an Dritter Stelle. Dann kommen erst Pro.7
    und Co., das meinte EIKE.
     
  2. Michael Hauser

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

    Wenn du mir gleich mit dem Liebesleben der Pflastersteine ankommst, sag ich als Antwort, ich wusste schon das du intelligent bist. Aber mich mit der Steinigung aufs Glatteis zu bringen, klappt nicht. Denn hier hat keiner
    JEHOVA gesagt!!! :D :D :D .

    Die Steinigung und die Folter sind verachtenswerte Tatbestände, aber nun wirst du bescheuert!
     
  3. Michael Hauser

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    Die Argumente sind die Sehbeteiligung, die Reichweite, das Zuschauerverhalten, die Marktanteile und die Einschaltquoten.
    Ich muss aber doch jetzt keine Zahl bringen. Doch eine:
    John Galt will keine Rundfunkgebühren mehr zahlen, weil er ist damit
    unzufrieden!!!! (Millionen andere sehen das anders)-
     
  4. John_Galt

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

    Netter Versuch Eike, aber warum fasst Du sie denn auch zusammen? Weiter oben findest Du die Zahlen für die einzelnen Sender.

    Ich könnte auch alle Privaten zusammenfassen und sagen, sie haben mehr Marktanteile als alle Dritten. Was bringen solche Vergleiche?
     
  5. John_Galt

    John_Galt Gold Member

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

    Nicht entstanden, sondern geschaffen worden. Duales System ungleich freier Wettbewerb. Daher auch der Begriff der Wettbewerbsverzerrung.
     
  6. Michael Hauser

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    Der Vergleich von Deiner Seite, das die Dritten keiner guckt, zwingt aber zu Beweisen des Gegenteils! Es geht dabei nicht um die Zahlen, wer das Meiste hat. Auffällig ist aber, mal ganz andere Zahlen:
    - ntv und n24: 0.3 %.
    Seltsamerweise gucke ich die aber wieder gern ;) . Ich liebe halt Antihelden,
    darum hat mir das frühere Vox auch gefallen...Oder Terranova...
    Nein, es geht auch nicht darum, wer die meisten hat, oder Ameisenquoten.

    Das es eine Mehrheit gibt, die sich berieseln lässt, sei dahingestellt.
    Das wäre mit Sicherheit auch der Fall, wenn es nur Private gäbe oder nur ÖR. Aber es gibt auch die, die bewusst Fernsehen und in der Zeitung gezielt nach Sendungen schauen, die sie aufmerksam verfolgen. Oder meinst du, das sind doch nur paar arme Irre??? Sicherlich nicht...
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

    Selbstverstänlich ist es legitim das die Dritten zusammengefasst werden. (Das machen selbst die Privaten mit ihrer Quoten-Rechnung im Vergleich).

    Warum? Weil die Dritten voranging von den Zuschauern der jeweiligen Ländern gesehen werden. Diese anteiligen Zahlen lassen sehr wohl Rückschlüsse auf das Gesamtbild zu. Der Bayer wird den BR schauen, der Berliner den RBB. Gesamtheitlich betrachten war das Dritte also ein Erfolg.

    Etwas seltsamer finde ich es wenn gewisse Altergruppen ausgeschlossen oder einbezogen werden....
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. November 2007
  8. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Ja, um nach dem Scheitern des Nationalsozialismus den ÖR zu gründen, damit das Volk aufgeklärt wird, sozusagen historisch gewachsen. Als Besonderheit zu den USA, wo es nur Private gibt. Mit alle zehn Minuten 15 Minuten WErbung. Ob das nun gerecht oder richtig ist, darüber kann man streiten.

    Beziehung öffentlich-rechtlicher und privater Rundfunk
    In Deutschland besteht das Duale Rundfunksystem seit 1984. Mit dem 3. Rundfunk-Urteil, dem so genannten FRAG-Urteil, bereitete das Bundesverfassungsgericht am 16. Juni 1981 den Weg für den privaten Rundfunk, indem es diesen für grundsätzlich zulässig erklärte. Erst das 4. Rundfunk-Urteil aus dem Jahr 1986 hat dann jedoch das duale Rundfunksystem begründet: Nach Auffassung des BVerfG kann Privatrundfunk allein die öffentliche Kommunikationsaufgabe, die sich aus der Rundfunkfreiheit in Art.5 GG ergibt, nicht erfüllen, denn dessen Werbefinanzierung begründet die Gefahr eines nur nach Popularitätsgesichtspunkten gestalteten Programmes. Demnach sind es die öffentlich-rechtlichen Anstalten, die die öffentliche Aufgabe der Grundversorgung durch inhaltliche Standards, allgemeine Empfangbarkeit und Sicherung der Meinungsvielfalt wahrnehmen müssen. Privatrundfunk ist also neben den öffentlich-rechtlichen Anstalten zulässig, solange die öffentlich-rechtlichen Anstalten die Grundversorgung sichern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. November 2007
  9. Michael Hauser

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    Eben.... Gehören alte Leute und Behinderte, von gewissen Sachen ausgeschlossen? Ich schaue auch keine Volksmusik, verlange aber deswegen noch lange keine Kürzung der Rundfunkgebühren. Ich schaue ja auch kaum die Privaten, verlange aber nicht deren Abschaffung, sondern, das sie sich auf das besinnen, was sie mal waren: wertvolle Ergänzung. Ich würde das alte RTL, Sat.1 wie es in den 80ern war,
    gerne wieder sehen, und könnte auch mit EINER Werbeunterbrechung pro Film leben. Auch die Reporter, Servicesendungen etc. habe ich
    gerne gesehen. Aber das hier ist nicht nur meiner Meinung nach nicht nur eine Zumutung, sondern eine Beleidigung des Zuschauers. Wenn das was dort zu sehen ist, ein Querschnitt der Realität sein soll, dann gute Nacht Marie... Kochshows, Dokusoaps a la Frauentausch, Auswanderer, Superstars, Superfans, die Super-Nanny, und die Nachrichten mit der täglichen Paris Hilton. Ich muss ja schon solche Beispiele bringen, der Rest sind Spielfilme mit Werbeunterbrechung alle paar Minuten:


    Heute 20.15 Kabel 1 Eine Frage der Ehre
    Mit Werbung 170 Minuten
    Ohne Werbung 128 Minuten
    Macht 42 Minuten Werbung


    So erlauben sich manche Privatsender tatsächlich die Frechheit, einen 120 Minuten-Spielfilm 5 – 6 x für Werbung zu unterbrechen. Das wäre ja noch nicht so schlimm, wenn nicht der letzte Werbeblock unmittelbar vor dem Abspann des Films eingeschoben wird.

    Das und dazwischen oben genanntes, was als Rechtfertigung für den privaten werbefinanzierten Sender als Vollprogramm gilt.
    Das ist kein Vollprogramm, das ist allenfalls Ergänzung. Denn wenn das alleiniges Fernsehen sein soll, würde ich in der Tat lieber drauf verzichten!!!
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. November 2007
  10. John_Galt

    John_Galt Gold Member

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

    Ah, verstehe, die Leute wollen eigentlich gar kein Privatfernsehen schauen, sondern werden quasi durch die privaten Anbieter verführt durch geschickte Manipulation. Sehr interessante These. Gestehst Du mir zu, dass ich sie für ziemlich absurd halte?

    Heißt das im Umkehrschluß in Wirklichkeit wollen alle die ÖR schauen, wissen es aber nicht? :rolleyes: