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Anfängerfragen

Dieses Thema im Forum "Digital TV für Einsteiger" wurde erstellt von Hoffi3, 30. Oktober 2007.

  1. Hoffi3

    Hoffi3 Neuling

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    Hi!

    Also ich hab folgendes Problem. Ich habe in meiner Wohnung im 2.OG in Karlsruhe (Südstadt, PLZ 76137) leider keinen Kabelanschluss und darf auch keine Schüssel aufs Dach bauen.

    Welche Möglichkeiten habe ich nun, private Sender zu empfangen?

    Hab gehört, dass man in Baden-Württemberg keine Chance hat über eine Zimmerantenne private zu empfangen. Wollte wissen, ob das stimmt und ob sich das irgendwann ändert?

    Bis jetzt ist nur eine Antenne aufm Dach mit der ich ARD,ZDF,SWR3 und ein paar französische Sender empfange.

    Gibt es irgendwie Zimmerschüsseln mit denen ich private Sender empfangen kann? Hab von der Thematik leider herzlich wenig Ahnung. :(

    Danke schonmal im voraus!
     
  2. Hardy22

    Hardy22 Gold Member

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    AW: Anfängerfragen

    Da ist auf jeden Fall das Gespräch mit dem Vermieter zu suchen, denn terrestrischen Empfang (wenn auch digital) als einzige Möglichkeit anzubieten ist echt rückständig! Zumal der Vermieter euch damit auch keine ausreichende Auswahl zugänglich macht, weil keine Privatsender verfügbar sind. Evtl. findest du unter den anderen Mietern auch Mitstreiter, die auch lieber Sat-Empfang hätten. Da muss der Vermieter dann entweder zur Sat-Anlage aufrüsten lassen oder zumindest den Mietern erlauben, eigene Sat-Schüsseln auf den Balkons aufzustellen.

    In diese Richtung gab es in letzter Zeit häufig Urteile pro-Mieter, selbst wenn es sich nicht um Ausländer gehandelt hat. Die Suchfunktion des Forums könnte dich da recht weit bringen...
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Oktober 2007
  3. simpelsat

    simpelsat Board Ikone

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    33er DigiDish für 19e (bisher nur bei Gewitter im Mai 2007 ausgefallen)
    70er Triax-78 auf SG-2100A für 53e-34.5w (Standard 28e)
    (72e-58w - möglich bei Dachinstallation)

    DVB-T
    168 DX-Speicherungen bzw. 27 Programme mit Zimmerantenne:
    ct-Dipole und Hirschmann Zifa 15 / 16 und mobile 84cm-Richtantenne
    für DK DVB-T1778-7" und Skymaster DT 50 sowie LCD
    AW: Anfängerfragen

    Mit etwas Glück und Aufwand könnten über eine vertikale Richtantenne die kommerziellen Programme über DVB-T von der Hohen Wurzel bei Wiesbaden knapp empfangen werden. Also die vorhandene Dachantenne neu ausrichten und vertikal montieren - eine spezielle VHF-Eignung der Antenne ist verzichtbar, da die Programme von Kanal 8 (außer Restzeiten EinsFestival) auch aus der Nähe gesendet werden.

    Weit mehr Programme kommen aber sicher über DVB-S(atellit):
    - entweder von einer zentralen Schüssel für alle über eine Sternverteilung, die vermutlich nicht vorhanden ist und nur mit extremen Aufwand umgerüstet werden kann ...
    - oder eine Einkabellösung für Satellit über die vorhandene Verteilung der Kabel wird wohl das Beste sein.
    - oder individuelle Schüsseln gut versteckt auf Balkonen, aber mit freier Sicht zur Mittagssonne.

    PS: Zwei Tage vor Nikolaus wird der Sender Baden-Baden (der vermutlich über die Hausanlage jetzt noch analog empfangen wird) auf DVB-T umgestellt - wie in Baden-Würtemberg üblich ohne kommerzielle Angebote ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Oktober 2007
  4. Hoffi3

    Hoffi3 Neuling

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    AW: Anfängerfragen

    Meinst du mit kommerziellen Angeboten, dass ich dadurch dann auch keine privaten Sender empfangen kann oder dass ich dann welche empfangen kann?

    Aber schonmal danke für die Antworten.
     
  5. Hoffi3

    Hoffi3 Neuling

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    AW: Anfängerfragen

    sorry wegen doppelpost, aber hätte schon noch ganz gerne eine antwort
     
  6. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Anfängerfragen

    Simpelsat meinte das das DVB-T Signal aus dem RheinMain durchaus 11 kommerzielle Programme abliefert.

    Um an dieses Signal zu bekommen muss die terrestrische UHF Hausantenne Vertikal eingestellt sein und auf Frankfurt oder die Hohe Wurzel gerichtet sein.
     
  7. taddie

    taddie Gold Member

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    AW: Anfängerfragen

    In BW gibt es keine privaten via DVB-T. Ich denke eine Schüssel wäre die einzige Möglichkeit, da die Sache mit den Antennen ein Glücksspiel sein wird
     
  8. Grognard

    Grognard Guest

    AW: Anfängerfragen

    Naja bei einer Luftlinienentfernung von 140 Km,und der entsprechenden Berücksichtigung der Erdkrümmung, überschneiden die Funkwellen dabei den Horizont und laufen zum größten Teil ins Leere, Realistisch sind in dieser Situation selbst bei den 100 KW Sendeleistung des Senders Hohe Wurzel ca. 95 Km Entfernung, also kann ich da meinem Vorredner
    nur beipflichten.
     
  9. simpelsat

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    AW: Anfängerfragen

    1
    Die Erdkrümmung kommt sicher nicht zum Tragen, wenn von der Spitze des Mastes in etwa 900m Höhe in die Rhein-Ebene mit gut 100m NN gesendet wird.

    2
    Die zurückhaltenden Prognosekarten zeigen Empfangsmöglichkeiten bis kurz vor Karlsruhe (135km vom Feldberg/Taunus) - selbst mit meiner 10cm-Koaxkabel-Antenne habe ich die Sender noch bei Heidelberg und Bruchsal (125km) empfangen können. Übrigens mit der gleichen Antenne auch in 155km bei Aachen, wohin die Hohe Wurzel sicher nicht mit voller Leistung sendet ...

    3
    Wenn die kommerziellen Sender gewünscht werden, ist es also sicher einen Versuch wert. Das zeigt schon meine Praxis mit minimaler Ausstattung ...
     
  10. Schlosser

    Schlosser Gold Member

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    AW: Anfängerfragen

    Sicher ist es einen Versuch wert, es gibt allerdings Erfahrungswerte, die man hier berücksichtigen kann und auch Anforderungen an einen stabilen Betrieb, die höher liegen, als experimenteller Grasnarbenempfang mit Aussetzern auf hohen Hügeln oder Bergen (ohne dass damit das sportliche Ansinnen des "Fernempfangs" geschmälert werden soll). Früher im Osten war es durchaus üblich Entfernungen von weit über 100km auf UHF zu überbrücken um an das gewünschte Fernsehprogramm vom ZDF zu kommen, teilweise ist das auch bei Entfernungen von über 150km noch in guter Qualität in Farbe gelungen. Dazu wurde jedoch ein immenser Aufwand auf der Antennenseite betrieben, also grundsätzlich mehrere Antennen zur Antennengruppe zusammen geschaltet. Ohne diese Maßnahme ist es unter normalen Ausbreitungsbedingungen auf diese Entfernung (>140km) gewiss nicht stabil hinzubekommen. Nun haben wir zwar DVB-T, was gewisse "Signalimperfektionen" verzeiht, aber ein gewisser Mindestpegel muss dennoch dauerhaft (!) anliegen, damit die Sache für alle beteiligten Teilnehmer akzeptabel wird. So sehr wie ich mich selbst für die Terrestrik begeistern kann, so wenig würde ich empfehlen, dafür einen exorbitanten Aufwand zu betreiben, eine normale Sat-Anlage bringt mit weniger Aufwand mehr Programme in guter Qualität in die Wohnzimmer.