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EU will DVB-T einschränken

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von transponder, 23. Oktober 2007.

  1. transponder

    transponder Gold Member

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    Die Europäische Union will Teile des UHF-Bandes anderen Diensten zur Verfügung stellen. Gedacht ist an das "obere UHF-Band" (K45-K69?). Die Ergebnisse des RRC06 sollen dabei von der EU nicht anerkannt werden. Für DVB-T sind dies keine rosigen Aussichten. Dem Rundfunk sollen Frequenzen genommen werden, um diese gewinnbringend an andere Konzerne zu vermarkten. Ich vermute, dass in Brüssel von den entsprechenden Firmen erfolgreich Lobbyarbeit betrieben wird, um an die gewünschten Ressourcen zu kommen. Der Telekom-Chef Obermann hat erst neulich bei einer Diskussionsrunde betont, wie wichtig für seinen Konzern die Umwidmung von terrestrischen Frequenzen sei.
    Quelle: www.dehnmedia.de
     
  2. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: EU will DVB-T einschränken

    Es handelt sich um das UHF-Band oberhalb von K55, was infolge der frequenzmäßigen Nähe zum GSM-Band ohnehin problematisch ist.
    Wenn alle derzeit geplanten DVB-H Maßnahmen konsequent oberhalb von K55 gebündelt werden, bedeutet das eine planerische Entlastung für die DVB-T-Koordination für das verbleibende Band.

    Es wird also nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
     
  3. Kroes

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    AW: EU will DVB-T einschränken

    Trotzdem soll sich doch die EU mal bitte aus unseren LÄNDERSACHEN raushalten...oder noch besser wäre, wenn wir endlich mal aus diesem Sauhaufen ausscheiden - oder geht es den Schweizern so schlecht?
     
  4. Rud.Heck

    Rud.Heck Junior Member

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    AW: EU will DVB-T einschränken


    Die Schweizer gründen ihren Wohlstand auf Geldwäsche, Beihilfe zur Steuerhinterziehung, Bankgeheimnis und sonstigen halbseidenen Geschäften. Also echte Gnome im Untergrund. Da kann man es sich leicht gut gehen lassen. Viele unserer Nationalhelden machen sich deren Dienste zu nutze, Boris Becker, Schumi und Konsorten. Auch das muß man sehen wenn man die Schweiz ob ihres Wohlstandes rühmt. Die Frage der EU hat damit wenig zu tun.
     
  5. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: EU will DVB-T einschränken

    Die Kanäle oberhalb von K 55 sind nicht verwendbar, da sie inkompatibel mit GSM900-Geräten sind. Die Bundesnetzagentur hat daher für DVB-H ausdrücklich Kanäle unterhalb von K 56 vorgesehen. Die Bewerber für den Sendernetzbetrieb (den Zuschlag hat die T-Systems Media&Broadcast erhalten) mussten eine Frequenzplanung für ganz Deutschland vorlegen.

    Aus Sicht des Netzbetreibers wird man wohl Kanäle im mittleren Bereich bevorzugen (wegen Antennenanpassung). Da der Wellenplan GE06 die grobe Struktur vorgibt, wird es sicher noch beim Aufbau des DVB-H-Sendenetzes zu Frequenzwechseln kommen. Im nächsten Jahr wird sicher einiges in den Senderdaten auftauchen.
     
  6. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: EU will DVB-T einschränken

    eine Bedeckung ist ohnehin für DVB-H vorgesehen.
    Wenn man alle Bedeckungen eines bestimmten Bandsegmentes für DVB-H bündelt, gibt es für DVB-T keinen Verlust an Frequenzressourcen.

    Darüberhinaus begrüße ich es, wenn die Frequenzordung europäisch vereinheitlicht wird. Schießlich möchte ich, wenn ich irgendwann ein TV-fähiges Handy habe, dies auch problemlos in ganz Europa nutzen können.
     
  7. matti-man

    matti-man Senior Member

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    AW: EU will DVB-T einschränken


    Das schweizer Bankgeheimnis gab es schon lang vor der EU . Steuerhinterziehung macht nicht CH , sondern der, der hierher flüchtet . Die Steuerflatrate für Reiche stösst dem normalen Schweizer ( der Mehrheit ) auch übel auf ...aber wenn man sieht, was alles aus Brüssel diktiert wird, fällt das nein sagen zur EU schon leicht ...

    Gruss matti-man