ARD-Vorsitzender kann auf Werbung nicht verzichten

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AW: ARD-Vorsitzender kann auf Werbung nicht verzichten

... er kann zwar auf Werbung nicht verzichten, ich aber auf die ARD.
Zwangsgebühren und Werbung verträgt sich nicht.

 

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Dann würden die Privaten doch eher die richtige Einschaltwahl sein ... also braucht man kein ÖR, weil die Privaten sind ja mehr im Leben und glaubwürdiger... ? habe ich das richtig verstanden?

 

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Schwer vorstellbar, das eine Gruppe von 500 ein repräsentativer Durchschnitt einer Gesamtmasse von ca. 80 Millionen Menschen darstellen kann. Ob das tatsächlich möglich ist, dazu müsste man seine alten Statistik-Unterlagen rausholen und durchschauen.

Nebenbei: Selbst bei 40 Millionen Haushalten halte ich eine Gruppe von 500 nicht für repräsentativ.

Mit der Zusammensetzung der Gruppe steht und fällt die Aussagekraft einer Umfrage, darüber stand natürlich nichts in diesem Artikel.

 

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Ja, so habe ich den Umkehrschluss auch verstanden.
Aber wahrscheinlich wird es einige geben, die sagen werden: Werbung auf den ÖRR ist nicht gleich Werbung auf den Privaten. Wahrscheinlich versuchen einige uns weiß zu machen, dass die Werbung auf den ÖRR anspruchsvoller ist und wahrscheinlich auch Randgruppen bedient oder gar ein Teil der Grundversorgung darstellt oder gar kulturelles Gut ist.

(Wer Ironie findet, darf sie gerne behalten - kostenlos)

 

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komischerweise funktioniert das bei ARD und ZDF schon immer !

 

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Das ist doch im Grunde traurig, oder?

 

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17€ im Monat haben nichts mit niedrig zu tun.
Wenn man bedenkt das das Informationsangebot mit 5€ genauso gut sein würde.

Wir sind hier aber nicht im benachbarten ausland,zumal dort das Angebot an Serien und Filmen auch wesentlich besser ist.

Abgesehen davon bekommen die Östereicher und scheizer das Komplete Programm der deutschen ÖR Gratis.
Damit ist das Angebot an ÖR sendern in diesen beiden Ländern Größer als in deutschland.

 

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Und wieder ein Beweis, um was es bei dem ÖRR eigentlich geht: Um Geld und Macht. Das Anstaltspack ist sich auch für kein Scheinargument zu schade.

Nach "Grundversorgung" und "Bildungsauftrag" jetzt die nächste Volksverdummung: Die Notwendigkeit von Werbung:

"Weiterhin hieß es, dass die Werbung heute eine wichtige Funktion in der Gesellschaft habe, sie bilde den Lifestyle der Gegenwart ab, sei unverzichtbarer Teil des öffentlichen Lebens. Damit verschaffe sie auch dem Programm die notwendige Glaubwürdigkeit, in der Mitte des Lebens zu stehen."

Ist für mich das beste Argument für die werbefinanzierten Privaten. Weil ohne Werbung auch keine Glaubwürdigkeit in der Mitte des Lebens zu stehen.

 

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Ich hab's ja oben schon geschrieben, falls Raff einen Job in der freien Wirtschaft sucht, kann er bei entavio anfangen, die suchen immer solche kreativen Köpfe.

 

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Oder bei jedem beliebigen Privaten. Die schaffen es auch immer wieder die schönsten Ausreden rauszuhauen.
Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Spruch mit der Werbung und dem Lifestyle, ProSiebens "Wir können kein 16:9" - und trotzdem macht mans, oder RTLs "3000 Euro sind zu viel für Untertitel, es sollen die LMAs zahlen" mein persönlicher Favorit ist.

Davon abgesehen zeigt sich mal wieder, wie unflexibel die Sender sind. Sicher sind 500-600 Mio pro Jahr kein Pappenstiel, dennoch wäre allein die Initiative schon was wert (z.B. die schrittweise freiwillige Reduzierung der Werbezeit. Von 20 auf 18 auf 17 auf 16. Könnte dem Image nutzen.)