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Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von György, 8. September 2007.

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  1. Gagravarr

    Gagravarr Senior Member

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    AW: Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

    Um mal wieder dem eigentlich Thema etwas näher zukommen, hier noch ein paar Zitate von Hitler zu Thema Frauen und Mütter:

    "Das Ziel der weiblichen Erziehung hat unverrückbar die kommende Mutter zu sein" (Hitler, 1933-40, 460 f. zit. nach Schmidt-Waldherr, 1987, 45)"Das neue Frauentum soll aus arischen "Weibern" bestehen, 'die wieder Männer zur Welt zu bringen vermögen'" (Hitler, 1933-40, 460 f zit. nach Schmidt-Waldherr, 1987, 45).
    "...Die Ehe kann nicht Selbstzweck sein, sondern muss einem größeren Ziel, der Vermehrung und Erhaltung der Art und Rasse dienen. Nur das ist ihr Sinn und ihre Aufgabe" (Hitler, 1933-40, 311-313 zit. nach Schmidt-Waldherr, 1987, 44).


    Mal sehen ob selbst griesgram73 darin noch was positives findet...
     
  2. HumaxPVR8000

    HumaxPVR8000 Platin Member

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    AW: Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

    Also ich finde da auch was Gutes.:D
    Das menschliche Dasein hat naturgemäß nur die Berechtigung der Arterhaltung und somit der Fortpflanzung.
    Man braucht auch Männer dazu, falls es zu viele Frauen gibt.
    Die Ehe ist nur Zweck eines sozialen Systems, den Nachkommen bestmögliche Voraussetzungen zur Verfügung zu stellen.:)
     
  3. AW: Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

    Kaum.

    Ob Frau Hermann sich aber explizit auf solche Aussagen bezog, bleibt weiterhin zweifelhaft.
     
  4. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

    Da lege ich gerne nach:

    "Die Welt der Frau [sei] die Familie, ihr Mann, ihre Kinder, ihr Heim" (Hitler, München 1936)

    "Welche Tragik wäre es, wenn das deutsche Volk, das männlichste Volk der Welt (...) mit seiner mehr als tausendjährigen Kultur dem Feminismus anheim fiele und durch diese Volksentartung zugrunde ginge!"(Josef Rompel, 1932)

    "Als erreichbares Ziel muss jedoch abgesteckt werden: Die Mutter soll ganz ihren Kindern und der Familie, die Frau sich dem Manne widmen können und das unverheiratete Mädchen soll nur auf solche Berufe angewiesen sein, die der weiblichen Wesensart entsprechen. Im übrigen soll jede Berufstätigkeit dem Manne überlassen bleiben." (Rudolf Frick, 1934)
     
  5. AW: Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

    Quasi das Nachkommen von Nachkommen zu fördern.
    Das ist richtig.
     
  6. HumaxPVR8000

    HumaxPVR8000 Platin Member

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    AW: Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

    Sehr hübsch und weise.

    Nur schöner werden die Bräute nicht, wenn sie als Maurer arbeiten.:D
     
  7. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

    Die Nazis verstanden es eben sämtliche "human resources" auszunutzen, auf variable Weise: Die "Deppen" als fanatisiertes Kanonenfutter (wer meint, die "besten" wären im Krieg umgekommen, irrt: Die mit den besten Überlebensstrategien haben diese "Selektion" überlebt), die "anderen" als Zwangsarbeiter, und die "Intelligenz" als Waffenentwickler - oder auch als Propagandaminister.

    Was die Nazis zum Glück von den heutigen Neonazis unterscheidet, war die einmalige Kombination von stumpfsinnigem blanken Hass (Hitler) und skrupelloser Intelligenz (Goebbels, und später auch Leute wie Speer und Wernher von Braun). Ersteren ging es nur ums Morden zur Befriedigung niederer Gelüste, letzteren um die Chance, mit "unbegrenzten Mitteln" ihrem Forschungs- und Experimentierdrang nachgehen zu können, meistens die "hässliche Seite" dabei für sich ausblendend...

    Nur mit Deppen, Fanatismus und Hass wäre das ganze Unterfangen deutlich "harmloser" ausgefallen, siehe andere kriegerische Diktaturen, die weitaus weniger Schaden anzurichten vermochten - da fehlte eben die Intelligenz.

    Deutschland hatte ja schon immer eine reichhaltige Intelligenz zu bieten, das haben nicht erst die Nazis erschaffen, die haben es nur für sich auszunutzen gewusst.
     
  8. Gagravarr

    Gagravarr Senior Member

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    AW: Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

    Absolut. Und ich verstehe auch Deinen Ansatz, sie zu verteidigen und sehe Dich deshalb in keiner rechten Ecke.

    Aber für den Aufreger und für ihre Entlassung sprechen drei Dinge:
    - Sie ist eine Person des öffentlichen Lebens (oder will es zu mindestens sein)
    - Sie wird immer noch als "Nachrichtenfrau" der ARD wahrgenommen
    - Sie bezeichnet sich selber als intelligent :D

    Ihr meiner Meinung nach etwas verqueres Weltbild zur Rolle der Frau war noch tolerabel, eine solche Bemerkung eben nicht.

    Entweder sie ist tatsächlich etwas sehr weit rechts angehaucht oder sie versuchte sich auf Kosten des NDR zu profilieren (lieber eine schlechte Propaganda als gar keine) oder ist einfach dumm - alles drei für mich klare Gründe für eine Entlassung bei dieser Position.
     
  9. FilmFan

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    AW: Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

    Hier noch mal etwas zum Thema Verwertung von Erkenntnissen aus einem (japanischen) KZ: "Die Haupttäter mit Shirō Ishii an der Spitze gingen jedoch bei den Tokioter Prozessen straffrei aus, weil die US-Regierung ihnen im Austausch gegen die Forschungsergebnisse der Einheit 731 Immunität zugestand." (Quelle)

    War wohl doch nicht alles so negativ? Oder sind die Amis jetzt auch Nazis?

    Ach ja, selbst in Israel gibt es Nazi-Gruppierungen, wie erst letztens wieder in der Zeitung zu lesen war.
     
  10. Gagravarr

    Gagravarr Senior Member

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    AW: Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

    Die Amis waren schon immer recht schmerzfrei, wenn es darum ging Dinge zu ihrem Vorteil auszunutzen. Was hat das aber mit dem Thema zu tun?

    Falsch gelesen oder verstanden. Nazis können es schlecht sein, ein elementarer Bestandteil des Nationalsozialismus ist der Antisemitismus, geht schlecht in Israel. Aber Rechtsradikale gibt es dort schon (wie in allen Ländern), ich persönlich halte die israelische Politik selber schon für sehr rechtslastig.

    Aber all dies ist kein Grund die Vergangenheit zu verharmlosen. Ich persönlich habe auch keinerlei Schuldgefühle (wie denn auch, ich habe damals noch nicht gelebt) - dafür hätte ich erst einen Grund, wenn anfangen würde, positives in diesem Regime zu suchen...
     
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