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-> DVB-T(2) in Mitteldeutschland

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von mor, 19. Oktober 2004.

  1. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Wenn es tatsächlich einen verfrühten Wintereinbruch geben sollte, könnte man bis zum Sommer 2008 auch mit der vorhandenen Antenne senden. Evtl. müssten die nach Westen weisenden Antennenfelder abgeklemmt werden.

    Ich verstehe eh nicht, warum der weitstrahlende Brocken auf vertikale Polarisation umgestellt wird. Bei unterschiedlicher Polarisation auf dem Brocken und in Magdeburg gäbe es auch weniger Probleme wegen des zu großen Senderabstandes im SFN.
     
  2. sachsenboy

    sachsenboy Senior Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Bist du :eek:, da mus ja Niedersachsen ja auch bis zum Mai 2008 warten und
    die werden das wohl kaum hinnehmen. Denn gleichzeitig zum Brocken wird auch Torfhaus umgestellt.
     
  3. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Der MDR setzt halt konsequent auf vertikal und macht nicht dieses Durcheinander wie zB in Bayern oder NRW.
    Der SWR setzt ja wenigstens konsequent auf horizontal.

    Soll mir mal einer erklären warum der Grünten horizontal aber zB der Ochsenkopf wieder vertikal senden soll...
     
  4. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Also als Madgeburger Endverbraucher würde ich mir keinen Kopf wegen des 09. Oktobers machen.
     
  5. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Kosten. In vielen Fällen hat die vorhandene Antenne noch eine zu hohe Restlebensdauer und ist noch einige Jahre nutzbar. Ein Gebot sparsamen Wirtschaftens.

    Das scheint besonders häufig bei T-Standorten der Fall zu sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. September 2007
  6. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    ok, bei Pfarrkirchen zB nachvollziehbar, aber nicht beim Grünten, der kriegt ne ganz neue Antenne...
     
  7. dvb_jens

    dvb_jens Silber Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Kosten könnte schon sein, aber in MD werden keine kosten gescheut.
    Alle ex DDR Sender gehören T-Systems und wurden nach der Wende irgendwie modernisiert.
    2 Großsenden Leipzig und Remda werden oder wurden außerbetrib genommen.
    Leipzig, Halle, Chemnitz, Saalfeld, Gera, Weimar, Jena, Magdeburg und Schöneck (9 Sender) wurden neu gebaut oder hoch gerüstet von was auch immer zu Fernsehsender mit mittlere oder hoher Leistung.
    Nur von Dresden ist mir ein drehen der Antennen bekannt. Also in MD hat man Richtig Geld in die Hand genommen wie sonst nirgends wo.
    In MV hat man 3 Funzeln neu gebaut und noch nicht ein mal 3 Muxe.
    In Brandenburg hat man nach der Umrüstung im Nordosten (Schwed) und Nordwesten (Perleberg) große Lücken laut Karte. Nur von DVB-T-Nord und DVB-T-NRW sind mir noch einzelne Neubauten bekannt.
    Also in Sachen Sendernetz und QAM 64 kann man DVB-T-MD und den MDR nur loben. Das Lob wäre von mir noch größer wenn man TVB-T-Radio mit anbieten würde, ich sage nur MDR Info oder Sputnik als Extrembeispiel.

    Und nach den Verfassungsgerichtsurteil braucht man ja das Geld auch für neue Technologien, DVB-T-Radio ist auch eine „ neue Technologien“.

    Also, wer Rechte hat, hat auch Pflichten Herr Reiter!
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. September 2007
  8. magdeburger

    magdeburger Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    @ dvb_jens

    Grundsätzlich gebe ich Dir natürlich Recht. Das man im Gebiet des MDR weit weniger Murx gebaut hat, als anderswo, ist wirklich lobenswert. Aber so ganz war es doch nicht geradlinig. In Leipzig hat man auf VHF begonnen, obwohl es zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon klar war, dass VHF für DVB-T keinen Bestand haben würde. Und in Remda hat man vorübergehend, warum auch immer, horizontal begonnen, wobei die Vorteile vertikaler Abstrahlung für das Empfangskonzept "Mobiler Empfang" klar auf der Hand liegen.

    Was den Part Radio über DVB-T angeht, so bezweifle ich, dass die Schar der Anhänger auch nur halb so groß sein wird, wie beim TV. Technisch machbar ist das sicher. Aber ich höre zum Beispiel auch keinen der rund 400 Radiosender über DVB-S. Da nutze ich das gute alte UKW lieber, weils flexibler und unkomplizierter ist. Ich denke man sollte besser DAB fördern und ausbauen (vor allem mehr Vielfalt durch neue Programme), als nun die gleichen Dudelsender über einen 4. oder 5. Verbreitungsweg ans Volk zu bringen. Letzendlich zahlen wir als Gebühren- und Steuerzahler die ganzen Irrwege und da stimme ich Deinem letzen Satz auch noch mal ausdrücklich zu: Wer Rechte hat, hat auch Pflichten - eine sinnvolle und effiziente Nutzung der zur Verfügung gestellten Gelder.
     
  9. dvb_jens

    dvb_jens Silber Member

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    @magdeburger

    Also Leipzig war noch vor der Wellenkonferenz, und ich gehe davon aus das man eine Nachtnutzung für DAB, DMB oder DVB-H schon im Blick hat. Ansonsten wäre es wirklich vermeidbar gewesen.
    Remdar war von Anfang an als Übergang geplant und ich gehe davon aus das dort noch die alten UHF Sendeantennen im Betrieb sind. Das das möglich ist wurde ja auch in Calau und Dresden bewiesen. In Calau (Brandenburg) ist man ja bei Horizontal geblieben und in Dresden konnte man die Antennen im GFK-Zylinder drehen. Vertikal hat nicht nur ein Vorteil im Gebirge oder Stätten sondern auch bei Mobilen Empfang.

    Was die Zahlen bei DVB-T-Radio angeht bin ich auch im unklaren, aber mein Gefühl sagt mir das die gegenüber DAB ein vielfaches sein werden. Die Zukunft sehe ich sowieso in DRM+. Niedrige Geräte- und Sendekosten, nicht umsonst sind in Berlin seit Jahren die großen Privaten bei DAB ausgestiegen und Berlin hat nur eine Handvoll DAB Sender bei einen Einzugsgebiet von 3,5-4,5 Millionen möglichen Hören. Sachsen 15 Sender, Thüringen 26 Sender und Sachsen-Anhalt 13 Sender wer soll das ohne Subventionen bezahlen? Den Aufpreis für ein DRM Decoder im Radio hat man mal 15-30 € benannt, da wird DRM+ auch nicht viel teurer. Und dann schau dir mal die Preise eines lumpigen DAB Küchenradio an. DAB wer eine Tolle Idee die kaum Finanzierbar ist und ohne AAC+ auch nicht realisierbar und das heißt schon wider neue Empfänger. Auch Betamax ist leider am Preis gescheitert, die Rettung von DAB geht meiner Meinung nur noch über den Preis!
     
  10. digifreak

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Das Kostensparargument trifft allerdings auf den T-Standort Brocken nicht zu. Die vorhandene horizontale Antennenanlage ist auf neuem Stand und die bevorzugte Vertikalabstrahlung für die Stadtversorgung sowie horizontal für die Fläche ist hier auch nicht gegeben. (Hannover sendet horizontal)
    Es muss also andere Gründe haben die an diversen Standorten kostspielige Antennenumbauten erforderlich machen.