Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

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AW: Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

Gut. Das klingt wirklich überzeugend, aber schau' dir mal an, wo wir heute gelandet sind: Abbau demokratischer Grundrechte, Austausch von "Sicherheit" gegen Freiheit? Wir sind doch auf einem guten Weg in eine Welt, die wir eigentlich haben vergessen sollen. Bevor wir die Vergangenheit ausdiskutiert haben, stecken wir schon wieder drin?
Und was haben wir gelernt? Wie und wo man am besten darum bettelt, an jeder Ecke der Welt ein paar Bundeswehrsoldaten für Hilfsdienste bei den richtigen Militärs positionieren zu dürfen? Wir sind auf dem Weg in die Lächerlichkeit und auf dem Weg opfert die Regierung unsere Freiheit.

 

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Kritisch auseinandersetzen ? JA.
So weitermachen ? Klares NEIN.

Manipulierte Massen ? Da hatten wir gerade das beste Beispiel.

 

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Du hast einen wichtigen Punkt vergessen: Eine kontroverse Diskussion in der Politik wie in der Bevölkerung über das Thema. Schön, dass Meinungsfreiheit und Demokratie inzwischen so selbstverständlich sind, dass man sie als gar nichts besonderes mehr wahrnimmt, aber wo wir gerade Vergleiche zur Nazizeit und DDR hatten - da hätte es so etwas nie gegeben.

Wir stecken also keineswegs in den alten Systemen wieder drin, im Gegenteil: Demokratie und der freiheitliche Rechtsstaat beweisen sich gerade hier und jetzt als in der Gesellschaft etabliert, weil eben nicht irgendein Herrscher nach Belieben die Gesetze verändern kann, sondern weil ein Minister lediglich Vorschläge machen kann, wie er seine Aufgabe (in diesem Fall: Die Bevölkerung des Landes im Innern zu schützen) am besten bewältigen kann und anschliessend eine Diskussion unter den Politiker ebenso wie in der Gesellschaft darüber stattfinden kann.

Nein, wir haben gelernt: "Stell' Dir vor es ist Krieg [in Nahost] und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu euch!" Diese Erfahrung haben vor allem die USA gemacht, erst in den 1940er Jahren, als sie sich aus den Kriegen in Europa und Asien heraushalten wollten und mit Pearl Harbour den Krieg ins eigene Land getragen bekamen, dann ein zweites mal am 11. September 2001...

Deutschland hat Glück gehabt, dass es durch sein bescheidenes (und vor allem sehr grosszügiges) Verhalten nach dem zweiten Weltkrieg ein zu "unscheinbares" Ziel war, aber das ändert sich nun einmal. Zwei Versuche, den Krieg in unser Land zu tragen, sind zum Glück schon gescheitert, aber es werden nicht die letzten gewesen sein.

Und ich denke es wäre naiv, diejenigen, die Krieg in unser Land bringen möchten, irgendwo auf der Welt beliebig gewähren zu lassen, denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie dann furchtbare Waffen in die Finger kriegen. Und im Stillen zu hoffen, dass die dann irgendein anderer befreundeter Staat wie z.B. die USA abkriegt, wäre ein sehr dummer und moralisch verkommener Zug.

 

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Christiansen? Ist bzw. war das nicht die Pressesprecherin von Frau Merkel, unserer Außenministerin?!

 

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Welchen "warmen Wind" meinst Du denn?
Zwei Weltkriege, Konzentrationslager, Weltbild einer Ex-Moderatorin?

 

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Es wird doch langsam peinlich was die Medien da abziehen.
Beiden Seiten geht's doch in Wirklichkeit nur um eines : Kohle, Geld, Zaster ... wie auch immer.
Auflagenhöhe, Sensationsgier etc.

Eine echte Diskussion ist doch hier in DE zu dem Thema garnicht mehr möglich.
Wenn ich z.B. schreibe : "Früher war alles besser", dauert es nicht lange bis die erste "Nase" kommt und das "Früher" mit der Zeit von 33-45 gleichsetzt.
Und schon bin ich Rechts/Nazi/Braun. So einfach ist das.

Das die größten Gauner, mit den meisten Leichen im Keller, bei so einer Gelegenheit am lautesten schreihen, wundert a nun keinen mehr.

 

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Welche Zeit und was genau meinst du denn?

 

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@Casper:
Schau,da ist schon einer von denen,damit ist das Land überschwemmt.
Schlau wäre es so dummen fragen keine antworten zu geben.

 

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Was an der Frage ist denn dumm?

 

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Das weiß er selbst nicht, weil er keine Antworten weiß.