GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

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AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

Eine gewagte These im Zeitalter des Zappings und der Programmvielfalt. Das galt früher vielleicht mal, als es nur drei Programme gab, aber heute verteilt sich die Nachfrage auf ein viel größeres Angebot (an Kanälen).

Und wenn dem so wäre, müßten ja Dokus und Sendungen, für die vor der Tagesschau (Zuschauermagnet) geworben wurde, gigantisch hohe Einschaltquoten haben.

Ich bezweifele, dass Du Leute, die nur Unterhaltung suchen, zu einer Doku "verführen" kannst.

 

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Ist nicht von mir. Hat Roger Schawinski in seinem neuen Buch beschrieben.

 

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Würde ich nicht so stehen lassen.
Die Privaten bündeln sehr viele der U50. Das Erste und das ZWeite haben bei diesen Menschen zusammen soviel Marktanteil wie RTL. RTL macht soviel wie gerade nötig, aber kein Stück mehr. Und das was da ist, bewegt sich auch ein Stückchen unter der ör Konkurrenz.

RTL hat, gemessen am Erfolg, offensichtlich Macht bei den Zuschauern. Aber nutzt man diese Macht für ein gehaltvolleres Programm? Die fünf ernsthaften Dokus pro Jahr (1*Kloeppel, 1*Rados, 1*zum aktuellen Event und 2*bei SpiegelTV aus dem Ausland eingekauft) sind einfach wenig und Quotenlöcher noch dazu.
Die ÖR haben teils noch andere Zuschauer, die für solche Programme empfänglicher sind. Was aber nicht heißen soll, das der Rest seine Infos aus Explosiv beziehen soll. Daher soll es die ör geben.

 

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Ach, dieser User ist noch immer auf den Trip, man dürfe die Arbeit der Medien nicht bewerten.
Dabei ist es gerade in einer Mediengesellschaft wichtig, Medienkompetenz zu erwerben. Aber das gelingt nicht jedem, leider.

 

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Nicht vergessen: Das ist Deine persönliche Meinung/Einschätzung. Hansi Hinterseher, Karl Moik und Kollegen sind für mich und viele andere seichte Unterhaltung, wie es sie auch bei Privaten gibt (Gülcans Hochzeit etc.). Aber es gibt auch Wer wird Millionär oder Spiegel TV. Bei deutschen Filmproduktionen wird es sehr schwierig beim ZDF und Sat.1 Unterschiede zu finden.

Letztendlich ist es Geschmackssache und ich kenne niemanden, der nur ÖR oder Private Sender schaut.

Daher muß meiner Meinung nach auch nicht nur jeder selber entscheiden können, was er sieht, sondern auch für was er bezahlt.

Die hier immer wieder betonte Qualität des ÖRR ist höchst subjektiv und objektiv nicht meßbar.

 

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Und obwohl es den ÖRR gibt, bezieht der Rest seine Infos (leider oft) aus Explosiv. Und das ist genau der Knackpunkt, den ich schon weiter oben angesprochen habe: Die Leute sehen, was sie wollen (wiel sie ein Boulevardmagazin wie Explosiv (übrigens gibt es auch bei den ÖR Boulevardmagazine) mehr anspricht) und nicht, was sie (Deiner Meinung nach) sehen sollten. Und trotzdem sollen sie das bezahlen, was sie sehen sollten. Das ist doch ziemlich ineffektiv.

 

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Süß, zu glauben, es hat mit Kompetenz zu tun, wenn man pauschal Aussagen tätigt, der Sender ist besser und jener Sender ist schlechter und bei mehr als 100 Kanälen eine pauschale Aussage zu treffen. Das nennst Du Medienkompetenz?

Aber der Größenwahnsinn Einiger ist einfach amüsant.

 

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Danke, danke, danke, IGLDE, diesen Artikel hätte ich bei Spiegel online doch glatt übersehen.

 

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Nicht, dass wir hier aneinander vorbeischreiben:

Die Nachfrage nach ernsthaften Informationen ist durch das Angebot des ÖRR zum größten Teil gesättigt. Die Privaten sind somit zum Scheitern verurteilt, wenn Sie versuchen ernsthafte Informationen "zu verkaufen" (über Pay-TV oder Free-TV).

Du sagst, es gäbe keinen Markt für ernsthafte Informationen, ich sage, es gibt diesen Markt und er wird bereits vom ÖRR bedient.

 

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Tun mir richtig leid die Privaten...
Deine These das die Privaten gar keinen Anspruch senden können weil der Markt von den ÖR besetzt sei halte ich übrigens für an den Haaren herbeigezogen.