Sachsen weiter No-Go-Area

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AW: Sachsen weiter No-Go-Area

Ach nee, nicht schon wieder umlernen. Da hat man sich nun jahrelang das Duckmäusertum, das "Radfahrerprinzip" und das substanzlose Gelabere trotz fehlenden Schauspielunterricht verinnerlicht, und nun soll man das alles wieder über Board werfen. Nicht mit mir .

 

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das will ich doch nicht bestreiten. nur setzen sich ansichten durchaus auch von generation zu generation fort. und die bilder vom alten kaiser und von bismarck haben die lebenden und nicht die verstorbenen aufgehängt. mag sein, dass der zeitliche abstand verklärt.
es ist ohnehin nicht so ganz einfach mit der deutschen beliebtheit in manchen ländern. in arabischen staaten haben sehr viele offiziere ein bild von rommel an der wand hängen. und in der schreibtischschublade eins von jemand anders. das ist mir die deutlich unliebsamere traditionspflege.

 

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Und wieso haben uns die Kolonien jetzt ausgebeutet?
Außerdem haben auch wir in den Kolonien fröhlich abgeschlachtet, frag mal die Hereros in Namibia.

Da ist ja wohl klar warum die Deutschen so geliebt werden ...

 

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natürlich haben deutsche kolonialisten auch so in den kolonien gehaust wie andere. allerdings haben die deutschen in richtung verwaltung, ausbildungssystem, organisation etc. eine menge positives hinterlassen. preussische art eben, ich meine die positiven seiten preussens. und in dt-ostafrika und samoa hat es auch keine gemetzel gegeben. ein hier nicht näher zu benennender deutscher reichskanzler hat mal bei seinen tisch-gesprächen geäussert: die engländer sind viel klüger gewesen als wir. die haben aus den kolonien rausgeholt was rauszuholen war. die leute dort dumm gehalten. wir deutschen haben da bildung, organisation, kultur hingebracht. ich werde solchen unsinn verhindern.
an der aussage ist schon etwas dran.

 

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Da fällt mir nur ein, dass im März 2007 Adolfs Hitler "Mein Kampf" in der Türkei auf Platz 3 der Bestseller Liste stand und das beliebteste Buch unter Jugendlichen und Studenten in der Türkei war.
http://www.welt.de/politik/article1128347/.html

Und das in arabischen Staaten einige immer noch Anhänger von Nazi-Deutschland sind, hängt damit zusammen, dass Nazi-Deutschland bester Freund und Verbündeter dieser Staaten war, aufgrund der Tatsache, dass beide Ideologien durch den Antisemitismus verbunden waren. Alle Größen der islamischen Welt waren von 1930-45 Sympathisanten der Nazis, und das hat sich auch später nicht geändert.
Report München:
http://youtube.com/watch?v=Bvb0Du_7uiE
History Channel:
http://youtube.com/watch?v=JtNAcCXYK6M

Auch gibt es z.Z. sehr gute Beziehungen zwischen der iranischen Regierung, vorallem dem Präsidenten Achmadineschad und deutschen Rechten. Nicht umsonst, waren diese als Ehrengäste zur iranischen "Es gabe nie einen Holocaust"-Konferenz eingeladen.

Und über Himmler ist der Ausspruch bekannt, dass er bedauert hat, dass Deutschland ein christliches Land sei, die "Kriegsreligion Islam" würde seiner Meinung nach viel besser zum "Herrenvolk" passen.

 

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Ausländerfeindlichkeit und Rassenhass sind weiss Gott keine Domäne, die man mit Links/Rechts oder Ost/West Kategorien beschreiben kann. Ich würde behaupten, dass viele stark ausländerfeindliche Menschen eher unpolitisch sind. Jedenfalls zieht sich diese Einstellung durch alle politischen Lager auch wenn der miefige Kleinbürger oder der sich im Leben zu kurz gekommen Fühlende überdurchschnittlich häufig anzutreffen sein dürfte.
Und zu den rechtspopulistischen Schreibern in diesem Thread, die meinen, Inder in einer deutschen Kleinstadt seien nun mal fremd und würden beglotzt oder die es gar für erwähnenwert (und dem Ton nach skandalös) halten, wenn zehn Inder auf einem Wochenmarkt anzutreffen sind, sei gesagt. Ich kenne das Gefühl, angeglotzt zu werden. Es ist ausgesprochen unangenehm, wenn man überall Augen auf sich gerichtet sieht und fühlt. Ob es in der Metro von Mexiko City, auf nem Wochenmarkt in Morelia oder in Paine, in Bariloche oder einem sonstigen Ort in den Anden ist. Als grosser, blonder Mensch wirkt man fremd und wird angestarrt. Nur waren die Leute zu mir stets neugierig und aufgeschlossen, warmherzig und freundlich. Und das nenne ICH Gastfreundschaft. Ich möchte mir jedenfalls nicht vorstellen, dass ich von feindseligen Blicken verfolgt werde, wie es hierzulande offenbar passiert.

 

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es ist jeder mensch ein wenig schuld daran, wie er in einer fremden umgebung an- und aufgenommen wird. demagogen und hetzer gibt es überall, die sich etwas davon versprechen, wenn man andere leute verteufelt. ob das mullahs oder rechtsradikale sind.
nur muss diese saat auch irgendwie auf fruchtbaren boden fallen. es wird sehr schwer sein, auch im osten, fleißige, nette, aufgeschlossene vietnamesen, inder und ceylonesen zu verteufeln. aber es ist leicht, mit drogen handelnde marokkaner oder nigerianer zu verteufeln. oder extrem gewaltbereite spätaussiedler aus russland.
das ist ja das schlimme. es gibt leider ausländergruppen, die es hetzern leicht machen, ihre saat zu säen. und genau deshalb ist es wichtig, das von der staatlichen gewalt jeder kriegt, was ihm zusteht. in jeder hinsicht. und egal, ob er ausländer ist oder nicht.

 

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Kann ich verstehen, ist auch mir in Südamerika, Indien und Kuba passiert. Aber es waren wie Du bereits erwähnt hast stets neugierige, aufgeschlossene Blicke.

 

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Das ist schlichtweg Unsinn und Selbstbeweihräucherung. Zumindest in Indien, dem Juwel der Krone, haben die Briten ein komplettes Bildungssystem (der Staatsapparat wurde von indischen Beamten verwaltet), mit Schulen und Universitäten und für damalige Verhältnisse ein überragendes Eisenbahnnetz hinterlassen. Zudem hielten sich die Missionierungsversuche in Grenzen.

 

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sicher doch. nur bist du sicher auch nett, aufgeschlossen, bescheiden, höflich und tolerant aufgetreten. hast nicht mit drogen oder waffen gehandelt. religiöse gefühle verletzt. und so weiter. wenn du sagen möchtest, in anderen ländern sind die leute netter und freundlicher als in deutschland, ist das aus meiner sicht unsinn.