Ost-Subventionen vernichten Arbeitsplätze im Westen

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AW: Ost-Subventionen vernichten Arbeitsplätze im Westen

Das soziale Umfeld muss man sich aber auch leisten können.
Verwandte, Freundeskreis etc. kommen leider nicht für meinen Lebensunterhalt auf. So ist die harte Realität.

Eher mit dem Blick hinter die (vegoldete) Kulisse ?

 

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Ich bin heilfroh, dass diese Vorstellung nur in VWL-Vorlesungen existiert.

 

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Warum ?

 

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Mich wundert warum die Bayern rumheulen. Eddy rühmt sich doch immer sein Bundesland das Land mit der geringsten Arbeitslosigkeit und bestem Wachstum ist. Wenn ein anderes Bundesland ein besseres Angebot an eine Firma unterbreitet, dann würde ich sagen nennt man dies "Freie Marktwirtschaft"

Ich kann doch als Unternehmer hin gehen wo ich will und es mir am besten geht, wieso sollte dies reglementiert werden?

Der Bayern-Eddy wird die paar Leute schon abfangen, schließlich sollte dies für die großspurigen Bayern kein Problem sein.

Vielleicht kommen ja viele Firmen zurück weil Sie erkannt haben die Ossis sind ja garnicht so dumm, siehe Abi-Rangliste:

http://www.abendblatt.de/daten/2007/08/15/782597.html

In den Top 6 sind 4 "Neue Bundesländer" davon Thüringen auf Platz 1 und Sachsen-Anhalt weit vor Bayern

 

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Die Aktion hat mit "freier Marktwirtschaft" nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Schon aus dem Grund, dass da Steuergelder in Form von Subventionen im Spiel sind.

Die "Ossis" sind in dem Fall auch nur Handlanger. Sowas wird da geplant, wo die entsprechende Firma ihren Sitz hat.
"Grenzüberschreitende" Vetternwirtschaft quasi.
Ganz ohne Grund sind die Partei- und Wirtschaftsmissionare nicht gen Osten gezogen.

 

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Das soziale Umfeld ist mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger, als das berufliche Umfeld.
Ich lebe seit Jahren sehr gut mit der Einstellung, daß ich lieber auf Gehalt verzichte, wenn ich dafür eine angenehme Arbeitsatmosphäre, nette Kollegen und mein soziales Umfeld erhalten kann. Darauf lege ich mehr Wert und das ist durch Geld nicht aufzuwiegen. Ich habe auch lange Zeit nur gearbeitet und es gab nur die Arbeit, aber irgendwann wehrte sich mein Körper gegen diese permanente Dauerbelastung, den Druck und die Hektik. Seitdem laß ich es ruhiger angehen und auch "einmal fünfe gerade sein".

 

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Was kann das Bundesland dafür wenn Ihm Subventionen zugestanden werden und andere Länder nicht?

Ein so reiches Land wie Bayern sollte doch die paar Leute ohne Probleme kompensieren.

Ist es tatsächlich der Neid oder warum wird hier gegen Bundesländer geschossen die versuchen ihr Land vorran zu bringen.

 

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Teilweise (in geringem oder großem Maß) oder komplett ?

 

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Die Subventionen werden der Firma zugestanden, oder?
Die übliche Wandlung von Steuergeldern zu privatem Gewinn.

Das ist bundeslandunabhängig. Länder sind in dem Fall nur Mittel zum Zweck.

 

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Natürlich nicht ganz. Ich verzichte aber lieber auf 100-200 Euro, wenn ich dafür o.g. Dinge bekomme, als wenn ich dafür irgendwelche gesundheitlichen Schäden davon trage. Auch wenn es für manche doof und blöd klingt, aber der Körper macht eine Belastung an der Höchstgrenze nur eine begrenzte Zeit mit.
Als Ausgleich zur Arbeit benötigt man einfach ein funktionierendes soziales Umfeld und deshalb bin ich der Meinung, daß dieses mindestens genauso wichtig ist, wie die Arbeit ansich.