Kofler verlässt Premiere

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AW: Kofler verlässt Premiere

Das heisst dann wohl Sportschau adee...

 

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Tut mir leid, aber du kennst dich ja gar nicht richtig aus. Einige Konsumenten können nicht Mal Receiver an Fernseher ohne Probleme anschließen. Und du schreibst von Images und Uploads. Die meisten Schwarzseher, wie auch damals bringen ihre Karte zu einem Karten Ali und lässt die Karte updaten. Das war auch früher so. Zu mehr ist einfacher Verbraucher nicht fähig.

 

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und genau diese masse an leuten könnte man mti einem regelmäßigem keywechsel (siehe d+) loswerden.
aber fehlerfreie keywechsel kriegt man bei premiere traditionsgemäß nicht hin

 

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Vielleicht liege ich daneben, aber direkt einen Tag nach dem ersten Spieltag der Bundesliga bei Premiere hat so etwas von einem Abschiedsgeschenk.

 

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Er soll aber ein Finanzexperte sein. Wenn er das nicht nur auf dem Papier ist, wird ihm längst klar sein, dass die "22-Uhr-Strategie" ein riesiges finanzielles Risiko birgt - nämlich dann, wenn die massive Ausweitung der Abonnentenzahl nicht gelingt. Ich bezweifle, dass ein vernünftiges Wirtschaften diese Strategie zulässst.

 

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Ich gebe dir völlig Recht. Meine persönliche Meinung geht dahin, dass Kofler schon im Februar gegangen wäre, wenn das KA nicht dazwischen gegangen wäre. Kofler ist bekanntermaßen eitel. Den schwarzen Dezembertag musste er irgendwie ausradieren. Ich hoffe nur, dass seine Eitelkeit für UM nicht zu einem besonders günstigen Vertrag geführt hat, denn dann bezahlen Anteilseigner und Abonnenten ein zweites Mal.
Und was die Canal+ oder Sky an geht. Interessant ist Premiere sicherlich nicht allein wegen seiner Abonnenten, sondern auch wegen gewisser Synergien beim Rechtekauf. Und was die Preigestaltung angeht: Jedes Unternehmen will Abos verkaufen, das limitiert den Preis nach oben und Premiere ist jetzt schon in der europäischen Spitzenklasse angekommen. Premiere hat allerdings eine Drei-Klassen-Gesellschaft: Vollzahler, Billigabozahler und Schwarzseher. Das gilt es zu ändern!
Die heutige Börsenreaktion ist auch bemerkenswert. Nur 3% bei einem Abgang von einem Mann, dessen Ausscheiden im Börsenprospekt noch als Gefahr für das Unternehmen dargestellt wurde. Eigentlich eine Klatsche für Kofler, diese marginalen Verluste.

 

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Börnicke bereitet Premiere zur Übernahme vor.
Ich würde wetten, daß Carsten Schmidt die Verhandlungen mit der DFL führt und nicht Börnicke!
Der zukünftige Übernahme Gigant wird schon Signale geben ob man eine Sportschau ab 22 Uhr haben will oder nicht!

 

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Sowas halte ich in der Tat für realistisch. Ich kann mir kaum vorstellen, daß ein Banker den Laden dauerhaft führt. Ich glaube kaum , daß dieser Börnicke willens oder auch in der Lage ist, großartige Visionen für ein dauerhaft eigenständiges Premiere zu entwickeln.
Über kurz oder lang wird wohl eine Übernahme kommen.

 

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Fragt sich nur wie Premiere nach einer Übernahme aussehen würde...

 

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So beurteilen es Analysten.
Bericht vom 09.08.07

Quelle