Kofler verlässt Premiere

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AW: Kofler verlässt Premiere

Wer weiß? Diese Rechte sind finanziell erschwinglich, anders als die Bundesliga Rechte.

Ich rede von den Rechten ab 2009, für die ja Kofler sich hemmungslos verschulden wollte, Hauptsache SPORTSCHAU weg. Diesen Deal muss er nicht mehr verantworten. Für Börnicke bleibt dasselbe Dilemma...mit SPORTSCHAU keine Neukunden, ohne SPORTSCHAU horrende Lizenzzahlungen. Wenn PREMIERE sich an dem Brocken verschluckt...Kofler wars nicht , sein Stammbuch bleibt sauber. Und der süffisante Hinweis von Kofler auf "bis 2012 angelegte Rechte" zielt ja primär in die Bundesligaecke, wo er seinen Namen 2009 und dem eventuellen Desaster lieber getilgt haben möchte

 

AW: Kofler verlässt Premiere

Ich würde mir da auch keine Sorgen machen Peter.

@ Berliner: An was denkst Du denn konkret? Hast Du Befürchtungen, dass Premiere keine 24 Monate mehr existiert? Oder hast Du Bedenken, dass die Programminhalte in Qualität und Quantität nachlassen?

 

AW: Kofler verlässt Premiere

Dass die Rechte finanziell erschwinglich sind, ist ja wohl Blödsinn. Sat 1 hat 2005 nicht mal die Free-TV Rechte haben wollen, weil "angeblich" zu teuer. RTL muss erst mal die F1-Rechte finanzieren....

 

AW: Kofler verlässt Premiere

Das war nicht die Frage. Die Frage lautet, WER sie kaufen sollte? Arena wird kaum nochmal nen eigenen Sender starten. RTL ist auch kein Kandidat für einen PayTV-Sport-Ableger. Ausländische Anstalten sind nicht in Sichtweite.

 

AW: Kofler verlässt Premiere

Du kannst davon ausgehen, daß der Börnicke als jetzt ehemaleiger Finanzvorstand rechnen kann. Und auch berechnen kann, was sinnvoll ist und was nicht.

Ich glaube nicht, daß jetzt auf einmal massig Geld in die BuLI gepumpt wird. Premiere ist da ja quasi der alleinige Bieter, jedenfalls der einzig ernstzunehmende. Alle anderen müßten wieder ne neue Plattform erstellen, diesmal auch im gesamten Kabel.

Nochmal wird die DFL sich nicht mehr auf ein Arena-Projekt einlassen.

 

AW: Kofler verlässt Premiere

ich denke nicht, das es nochmal ein zweiter versucht hier einen Pay-TV Anbieter aufzubauen , der Premiere das Wasser reichen kann.

Dafür ist Premiere zulange auf dem Markt und ich bleibe dabei es gibt keinen Platz für einen zweiten PAY-TV Anbieter

Weder die RTLGroup noch die Pro7Sat1Gruppe noch sonst jemand und die DFL hat aus ihren Fehlern gelernt.

 

AW: Kofler verlässt Premiere

Das sehe ich nicht direkt positiv. Für Börnicke ist dann an Rechten jeglicher Art primär interessant, wie teuer sie sind, nicht ob sie PREMIERE als Programmveranstalter helfen könnten. Also fliegt teures Randgruppenprogramm raus bzw. wird garnicht erst eingekauft. Es zählt nur noch Quote wie im FreeTV.

Vielleicht hat die DFL Kofler klargemacht, dass die SPORTSCHAU bleiben wird, egal wie viel er bietet. Rauball ist ja gerade erst im Amt und hat vielleicht schon die Richtlinien nach Unterföhring geschickt. Damit würde er 2008 als Depp dastehen, da er immer die Abschaffung der SPORTSCHAU gefordert hat (zuletzt fast täglich ) und dann bleibt doch alles beim alten. Da wäre er Verlierer. Praktisch mit seinem regulären Abgang 2009 wäre eine gesunde SPORTSCHAU vor seinen Augen .

Glaube nicht, dass er sich mit dem Gedanken in Ruhe aufs golfspielen konzentrieren könnte

 

AW: Kofler verlässt Premiere

Von dem Gedanken hat man sich bei der DFL (sowohl Rauball als auch Seifert als auch die meisten Vereinsbosse) mittlerweile verabschiedet.

 

AW: Kofler verlässt Premiere

Du liest da Sachen rein, die gar nicht der Realität entsprechen. Der Rauball hat doch schon mehrfach gesagt, daß die Sportschau in seinen Augen kein Heiligtum mehr ist. Auf gut deutsch: Sie wackelt.

Der Kofler hat genug von der Sache und steigt jetzt in einer anderen Unbternehmensgruppe ein. So einfach ist das. Man hat ihm offensichtlich ein gutes Angebot gemacht

http://www.n-tv.de/838441.html

 

AW: Kofler verlässt Premiere

... und nach meiner Einschätzung trotzdem kaum Neukunden. Aber ich glaube auch nicht, dass der neue Chef an einer Verlegung der Free-TV-Berichterstattung festhält. Die zusätzlichen Kosten, die in dem Fall auf Premiere zukämen (mindestens etwa 100 Mio. Euro), wären einfach zu hoch. Wenn man sich davon verabschiedet, kann ich nur sagen: Da hat Premiere noch mal ******* gehabt.