Eisenbahnerstreik: Ja oder Nein?

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AW: Eisenbahnerstreik: Ja oder Nein?

Wegen dieser paar Jahre mehr Schule gibt es gleich exorbitant mehr Geld?

wau

 

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Ja, das erzählt man so am Campus. Ist aber teilweise falsch. 40.000 € + x bekommen nur die Guten

Ich kenne viele, die mit mir studiert haben, die mit Glück 30.000 € /Jahr Anfangsgehalt bekommen haben. Wenn sie überhaupt nen Job bekommen haben

Kommt drauf an, was für ne Fachrichtung Du studierst. Management ist überlaufen, die bekommen keine 40.000 € und sind die ersten, die rausfliegen, wenn es der Firma schlecht geht.

Controller oder Steuerrechtler haben es da schon wesentlich besser.

Kommt auch drauf an, wo Du anfängst, in Ballungsgebieten oder auf dem Land, in Konzernen oder im Mittelstand.

Und es kommt natürlich auf die Noten an. Langzeitstudenten haben von vorne herein schlechte Karten. Praktische Erfahrung ist ebenfalls von Vorteil.

Also, so pauschal kann man das nicht sagen.

 

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Siehste da geht das Problem los...

1500,- Euro Lockführerlohn, die Frau halbtags für irgendeinen Hungelohn.
(Im Osten eher die Realität) so, nun bring mal eine Familie mit zwei Kinder durch. Die haben auch Ihre Wünsche und Urlaub soll es auch mal sein...

Fakt ist: Ein höchst gewöhnliches Leben ohne Extramätzchen im Alltag.
Für schwere Arbeit (denn die ist schwer!). Während Vorstandsbosse, und auch Gewerkschaftschefs einen Porsche nach dem nächsten an die Wand klatschen...

Der Kunde zahlts ja, für 0 Service.

 

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Ohne die Lokführer hier irgendwie in Mißkredit zu bringen: Inwiefern?

 

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Wenn nicht können sie ja bei Bochum und in Brandenburg Spargel stechen gehen.
Langzeitsudenten sollten doch die bessere Wahl sein, sie sind beharrlich und haben einen haufen an wissen angeeignet.
Was werden solch qualifizierte Leute dann wenn sie keinen Job finden? Taxifahrer? Oder jammern die dann den anderen die Ohren voll während sie weniger qualifizierten die Jobs wegnehmen?

 

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Hallo, Danke für die Rückmeldung.

Das Problem an der ganzen Diskussion ist doch, daß hier immer wieder neue Zahlen ins Spiel gebracht werden. Von den Medien, von den Gewerkschaften, von der Bahn und von den Usern hier selbst.

Die Palette reicht von 1.000 - 2.500 € netto, je nachdem , wen man fragt. Klar, ver.di und die GDL bedienen sich am unteren Level, die Bahn und Vorstände am oberen. Die Wahrheit liegt wohl eher irgendwo dazwischen.

Was den Bruttolohn von 1800 € angeht, so ist das das reine Grundgehalt, glaubt man der Tabelle, die hier mal gepostet wurde. Dazu kommen aber noch Zuschläge, teils steuerfrei, Weihnachts- und Urlaubsgeld. Wird natürlich nicht erwähnt, ist aber so. Selbst die GDL geht von einem Jahresbrutto vom 30.000 € im Durchschnitt aus, was ein Brutto von 2.500 € bedeutet.

 

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Setz Dich mal in den Führerstand einer "Taigatrommel", denn die werden bei der Bahn ja schön geplegt damit man kein neues Material kaufen muß.

 

AW: Eisenbahnerstreik: Ja oder Nein?

Auch wenn dein Beitrag vor Sarkasmus trief, so ganz falsch liegst Du nicht

 

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Was ist ne Taigatrommel?

EDIT: wikipedia hilft bekanntlich fast immer

http://de.wikipedia.org/wiki/DR_Baureihe_V_200

Interessant - ganze sieben Exemplare für's Museum.

Erklär mir doch bitte, in welchem Zusammenhang das jetzt mit der Gehaltserhöhung steht???

 

AW: Eisenbahnerstreik: Ja oder Nein?

Doch die Dinger fahren jetzt Bundesweit verteilt.

Zumindest die Nachfolgetypen.