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Ethernet-Netzwerk mit Router und Modem einrichten

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von dieweltist, 1. August 2007.

  1. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Um mir ein verkabeltes Netzwerk ohne Funk einzurichten (also kein WLAN); bei dem man mit jedem Computer ins Internet gehen kann, sodass dabei natürlich auch derselbe DSL-Tarif genutzt werden kann; bin ich inzwischen an einem Punkt angekommen, wo ich dazu so was wie eine Anleitung schreiben kann.

    Zuerst muss jeder PC eine Netzkarte eingebaut haben. Neuere PCs haben diese schon standardmäßig, aber bei älteren PCs kann man sich diese für nur wenig Geld (7 €) hinzukaufen. Bei Herfag erwarb ich eine Netzwerkkarte MS-Tech LN-40.

    Unter Windows XP geschieht die Hardwareerkennung und -installation automatisch. Unter Windows 98 empfehle ich, diese beim Starten des PCs abzubrechen und nach dem Start unter >Start - Systensteuerung - Hardware< neu aufzurufen.

    Das hat den Vorteil, dass, wenn das System eine Datei nicht finden kann, dass man dann mit der Windows-Suche nach dieser auf der mitgelieferten CD, im System und auf der Windows-Installations-CD suchen kann und dann entsprechend anzugeben. Das ist etwas schwierig; manchmal muss man jeweils mehrmals klicken, damit es weiter geht.

    Soll nur ein Netzwerk eingerichtet werden, ohne dass jeder PC auf ein gemeinsames Modem bzw. DSL-Tarif zugreifen kann, reicht ein Netzwerk-Switch. Andernfalls benötigt man einen Netzwerk-Router.

    Falls man schon ein DSL-Modem hat, braucht man eigentlich nur so einen Router. Man beachte aber, dass USB-Modems nicht Ethernet-netzwerkfähig sind. Deswegen empfehle ich, einen Router mit eingebautem Modem zu kaufen, um Kabelsalat zu vermeiden, denn jedes Gerät hat zudem auch noch ein eigenes Netzteil.

    Ich habe mir das Gerät D-Link DSL-584T für 70 € gekauft, in dem schon ein DSL-Modem eingebaut ist.

    Zudem braucht man noch Ethernetkabel, auch 'Patchkabel' genannt. Weitere Bezeichnungen können angegeben sein: Cat5e (SFTP), 2 x RJ-45. Die Computer werden im Sternsystem an den Router angeschlossen; also jeder PC an einen Anschluss.

    Man achte dabei auf die Verlötung der farbigen Adern im Stecker, dass diese bei beiden Steckern gleich sind. Es gibt nämlich auch solche Ethernetkabel, die überkreuzt verdrahtet sind, um zwei Computer jeweils direkt miteinander zu verbinden. Dabei darauf achten, dass man bei beiden Steckern jeweils von der gleichen Seite schaut.

    Dann erfolgt die Einrichtung des Routers. Dazu legt man die mitgelieferte CD ein und startet den Assistenten. Ggf. können Schaltflächen vorhanden sein, um erst mal die gewünschte Sprache einzustellen.

    Diese gibt erst mal die Reihenfolge der Anschlüsse an, und welche LED danach jeweils leuchten soll. In meinem Fall blinkte eine Lampe seltsamer Weise, obwohl sie hätte leuchten müssen.

    Deswegen fing ich noch mal an und schloss die Kabel in anderer Reihenfolge als angegeben an. Dadurch trat diese Fehlfunktion nicht mehr auf und das Lämpchen für das ADSL-Modem leuchtete nach einiger Zeit dauerhaft, wie es ein sollte. Das Netzkabel muss aber selbstverständlich auf jeden Fall zuerst angeschlossen werden.

    Auf der mitgelieferten CD fand ich zudem eine Schnell-Installationsanleitung auf deutsch. Die andere war leider nur auf englisch. In dieser war eine IP-Adresse angegeben, die man hinter http:// in den Browser eingeben muss, um die Konfiguration vom Router aufzurufen.

    Ich hatte das Problem, dass der Browser (wie gewohnt) die Verbindung über das USB-Modem herstellen wollte. Aber dieses war nicht mehr angeschlossen. Entweder man schließt es vorübergehend wieder an, oder man ändert die Einstellung des Browsers im Internet Explorer unter >Extras - Internetoptionen - Verbindungen - Keine Verbindung wählen<.

    Der Browser reagiert dann zwar immer noch ziemlich widerspenstig; schließlich ruft er aber dann doch noch diese IP auf, ohne dass eine Internetverbindung vorhanden ist.

    In der Mitte ist ein Wizzard, auf den man klicken muss. Die jeweiligen Einstellungen sind vom Provider abhängig. Man beachte, dass dazu jede Einstellung für jede aufgerufene Tafel einzeln beim Provider abgerufen werden muss, weil in Abhängigkeit von der auf der ersten Tafel gemachten Einstellung die nächste Tafel erscheint.

    Also die auf der nachfolgenden Tafel zu machenden Einstellungen sind ganz andere, wenn man auf der Tafel zuvor eine andere Einstellung vornahm. Ich empfehle, es am einfachsten erst mal so zu versuchen, dass man bei jeder Tafel die jeweils oberste Option wählt und in Textfeldern die vorgegebenen Werte so belässt.

    Achtung! Auch wenn man weiß, dass der Provider dynamisch IP-Vergabe hat, sollte man erst mal trotzdem diese Option auf der ersten Tafel nicht wählen, weil die dort angegebene erste Option auch eine Form der dynamischen IP-Vergabe ist.

    Ich bin beim Provider Tiscali und dort brauchte ich nur die Standwerte wählen. Das ist in diesem Fall auf der ersten Tafel PPPoE/PPPoA. VPI 1 und VCI 32 so lassen! Auf der nachfolgenden Tafel PPPoE LLC wählen! Auf der nächsten und letzten Tafel nicht auf Exit, sondern auf Restart klicken! Der Router wird neu gestartet.

    Als ich so weit war, war für mich das große Fragezeichen, wie man sich nun ins Internet einwählen tut. Nachdem ich mit dem Browser eine Webseite aufrief, war ich überraschend schon online, ohne dass ich, wie gewohnt, eine Internetverbindung über das DFÜ-Netzwerk herstellen musste. Ggf. kann es sein, dass man den Computer erst neu starten muss.

    Damit Outlook Express seine Verbindung über das LAN aufbaut, muss man unter >Extras - Konten< das gewünschte Konto markieren (falls es mehrere gibt). Dann unter >Eigenschaften - Verbindung< auf 'LAN' umstellen (kleines Dreieck) und mit 'OK' bestätigen!

    Dann sollte man noch, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben, einstellen, wann der Router jeweils die Verbindung herstellen soll und wann er diese bei Leerlauf wieder trennen soll. Nach Aufruf der IP unter >WAN - Connection Setting< einstellen!

    Falls man einen Router von D-Link erworben hat, findet man ggf. telefonischen Support unter 49 (0) 1805 - 2787. Zuvor sämtliche Nummern am Typenschild an der Unterseite bereithalten. Für Fragen, wie man sein Betriebssystem einstellt, gibt es eine teure Komfort-Hotline unter 0900 1 47 57 67 (weniger als 2 € je Minute).


    Edit: Damit alles schön beieinander ist, ergänze ich einfach mal diesen Beitrag mit den Neuigkeiten zu dieser Sache. Der Router mit dem eingebauten DSL-Modem macht nämlich ggf. Probleme. Die wichtigen Einstellungen merkt sich das Gerät zwar auch bei Netzausfall, aber nicht die Einstellungen unter 'WAN'.

    Wenn ich dort eingebe, dass das Gerät nur bei Anfrage die Internetverbindung herstellen soll, macht es diese trotzdem dauerhaft. Auch, wenn ich diese Tafel nach einer Netzunterbrechung aufrufe, ist stets die dauerhafte Verbindung aktiviert, zumindest wird das so angezeigt.

    Wie ich nun jetzt zufällig herausgefunden habe ist der grund für diese Fehlfunktion, dass man nach den vorgenommen Einstellungen unbedingt >Home - Wizzard< noch mal durchlaufen sollte mit Klick auf 'Restart' am Ende. Erst dadurch werden sämtliche Einstellungen so im Gerät gespeichert, dass diese auch nach einer Netzunterbrechung noch vorhanden sind.

    Man beachte auch, dass man oben die Karteikarten bzw. Kategorien 'Home', Advanced' etc. hat. Je nachdem, welche man wählt, ergeben sich jeweils auf der linken Seite völlig andere Unterkategorien.

    Schade ist übrigens auch, dass auf der rechten Seite die Hilfe ('Help') nur auf englisch zur Verfügung steht. Aber vielleicht veröffentlicht mal ein User eine Übersetzung im Internet, falls es diese noch nicht geben sollte.

    Inzwischen bin ich auch der Meinung, dass es besser ist, wenn Router und Modem getrennt sind. Das hat nämlich den Vorteil, dass man die Stromzufuhr für das Modem unterbrechen kann, wenn keine Internetverbindung gebraucht wird.

    Auf diese Weise verringert sich nämlich der insgesamte Stromverbrauch, denn schon optisch sind die Netzteile der Einzelgeräte kleiner, als die des Routers mit eingebautem Modem.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. August 2007
  2. klammeraffe

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    AW: Ethernet-Netzwerk mit Router und Modem einrichten

    für was ist das nun eine anleitung? für nen d-link router? dafür gibts sogar d-link userforen...
    du beschreibst im wesentlichen nichts was nicht auch in der bedienungsanleitung steht...
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. August 2007
  3. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Ethernet-Netzwerk mit Router und Modem einrichten

    Wie richtet man das bei einem von Versatel verschicktem Modem ein was man durch einen hack in einen Router "verwandelt"?
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. August 2007
  4. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    @klammeraffe; wenn Du wüsstest, was in der mitgelieferten Bedienungsanleitung geschrieben steht; nämlich fast nichts. Nur die auf der CD war ausführlicher.

    Leider stand dort aber auch nicht alles drin, was man wissen muss. Bspw. steht dort nicht geschrieben, wie man sich am Ende schließlich einwählen muss; also dass man das gar nicht braucht. Das muss man aber auch wissen.

    Weil ich so eine Anleitung, wie dieser Forumsbeitrag nicht hatte, war das ganze für mich leider ziemlich zeitaufwändig. Von den ganzen damit verbundenen Schwierigkeiten habe ich gar nichts geschrieben.

    Bspw. dass ich zuerst unnötig einen Router kaufte, weil ich nicht wusste, dass ich mein altes USB-Modem nicht benutzen kann, und ich diesen dann umtauschen musste. Steht das in der Bedienungsanleitung drin? Natürlich nicht.

    Und dass mir dann der Verkäufer ein WLAN-Gerät in die Hand drückte, was ich nicht bemerkte; und er sich dann weigerte, es mir zurückzunehmen. Eine Beschwerde beim Geschäftsführer, der erst mal tagelang nicht erreichbar war, brachte dann zum Glück Erfolg.

    Steht in der Bedienungsanleitung auch drin, dass Router mit eingebautem Modem im Handel erhältlich sind? Natürlich auch nicht, denn dazu müsste man so einen Router erst mal erworben haben.

    Es lässt sich leicht klugschwätzen, wenn man die ganzen Probleme, die ich hatte, nicht kennt bzw. für möglich hält, weil man noch nicht vor so einer Situation stand; weil man vielleicht im Geschäft zum Glück eine bessere Beratung hatte.

    Oder weil man zufällig einen Router erwarb, der eine ausführlichere Bedienungsanleitung enthielt. Auch stand in dieser Anleitung nicht geschrieben, was man für Kabel braucht, und dass es zwei Varianten der Verdrahtung gibt.
     
  5. klammeraffe

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    AW: Ethernet-Netzwerk mit Router und Modem einrichten

    @dieweltist: googlen hätte geholfen :D dann wäre d-link von vorneherein ausgeschieden...
    auch vorher fragen in foren wäre ein mittel sich vor fehlkäufen zu schützen.

    @lechuk: wus?
     
  6. deister7

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    AW: Ethernet-Netzwerk mit Router und Modem einrichten

    wie amn das Sphairon AR860 in einen router verwandelt!

    Das würde mich auch interessieren, eine Schritt für schritt-Anleitung habe ich noch nicht gefunden :(
     
  7. Hans2

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    AW: Ethernet-Netzwerk mit Router und Modem einrichten

    Dafür ist die CD ja auch ad!

    Deshalb macht man sich ja auch vor her schlau und kauft nicht im "Geizistgeil"-Markt, sondern geht zum Fachhändler.

    Das richtige Geschäft gewählt ...

    Das musst du mal näher erklären.
     
  8. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Obwohl eigentlich Saturn mein Favorit bei den Elektromärkten ist, scheint Herfag (bzw. 'expert') bei Zubehörteilen günstig zu sein; obwohl man über den Versand und bei kleineren Fachhändlern Zubehör meist noch günstiger erhält.

    Und wenn man in einer Kleinstadt wie Leinefelde wohnt, hat man nicht so viel Auswahl an Geschäften (Herfag am Bahnhof und noch ein kleineres).

    Und weil ich hier nicht die Patch-Kabel in den gewünschten Längen erhielt, bin ich dann auch noch nach Nordhausen gefahren, wo es viel mehr Computergeschäfte gibt, bspw. PC-Spezi.

    Nicht nötig; siehe dazu (meinen) Basisbeitrag!