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Einspeisung weiterer ARD-Hörfunk-Sender in DVB-C?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von Grinch, 1. August 2005.

  1. bta98

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    AW: Einspeisung weiterer ARD-Hörfunk-Sender in DVB-C?

    Das gilt aber NUR für die Antenne!:winken:
    Da hast Du vollkommen recht! Nur ist halt KDG, eben KDG! :rolleyes:
     
  2. DNS

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    AW: Einspeisung weiterer ARD-Hörfunk-Sender in DVB-C?


    sofern du usa-weit mit weltweit gleichsetzt hast du natürlich recht.
     
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Einspeisung weiterer ARD-Hörfunk-Sender in DVB-C?

    ... Ziel ist es auf allen Verbeitungswegen die analoge Verbreitung in 2010 einzustellen. In wie weit das in der Praxis machbar ist, bleibt abzuwarten ...
     
  4. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Einspeisung weiterer ARD-Hörfunk-Sender in DVB-C?

    Die Regierung will das so.

    Das einzige wo sie es aber regeln können ist und bleibt die antenne.

    Die dritten sind allein wegen der regionalen berichterstattung wichtig.
    Und man zahlt sicherlich keine unsummen an die GEZ UND an den KNB um immer weniger Programme zu bekommen..


    Ist aber mal wieder typisch. Die KDG baut Mist und die schuld wird woanders gesucht...
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Einspeisung weiterer ARD-Hörfunk-Sender in DVB-C?

    ... in der Digital-TV-FAQ der LfM-NRW ist u.a. zu lesen:
    ... der Termin 2010 gilt für alle Verbreitungswege, also auch Sat und Kabel, ist aber in keinster Weise bindend, auch nicht für die terrestrische Verbreitung von Programmen. ...
    ... ich als Gebührenzahler in NRW zahle meine Rundfunkgebühren an den WDR, das ZDF, Deutschlandfunk/Deutschlandradio sowie an die LfM-NRW. Die Sender der anderen Landesrundfunkanstalten erhalten keinen Cent von meinen Rundfunkgebühren (mal vom Lastenausgleich für Radio Bremen und Saarländischer Rundfunk abgesehen). Bis auf WDR-Fernsehen sind alle Dritten für mich quasi gratis; einen Anspruch auf diese Programme gibt es nicht und könnten quasi auch aus den Kabelnetzen 'rausfliegen. Die anderen Dritten werden von den Gebührenzahler der jeweiligen Bundesländer finanziert. Die KDG ist in keinster Weise dazu verpflichtet ihre Dienstleistungen kostenlos anzubieten, zumal die GEMA insbesondere in den großen Kabelnetzen ganz ordentlich zulangt.
    Die Einspeisung von TV- und Radioprogrammen basiert auf Einspeiseverträge auf die sich Programmveranstalter und Kabelnetzbetreiber einigen müssen. Es liegt in der Natur von Verhandlung, dass der Anbieter zuviel wie möglich berechnen möchte und der Nachfrager so wenig wie möglich bezahlen möchte. Die ARD erhält reichlich GEZ-Gebühren. Für Handy-TV und Internetportale haben sie genug Geld, warum dann nicht für die digitale Verbreitung im Kabel ?
    Die ARD wird nicht übermässig viel bezahlen müssen, da die Gestaltung der Einspeiseentgelte im Telekommunikationgesetz vorgegeben ist. Warum können sich die Privaten mit der KDG und anderen KNB einigen und die ÖR nicht ?
     
  6. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    AW: Einspeisung weiterer ARD-Hörfunk-Sender in DVB-C?

    Warum sollten sie? Dafür bekommen die Kabelbetreiber doch schon mehr als genug (vom Kunden)!
    Haben sie ja auch nur auf Kosten der Kunden (Pay-TV Gebühren für FTA Programme).
     
  7. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Einspeisung weiterer ARD-Hörfunk-Sender in DVB-C?

    mischobo der Kabellobbyist. Sag deinen Auftraggeber lieber das der Kunde König ist.
     
  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Einspeisung weiterer ARD-Hörfunk-Sender in DVB-C?

    ... wie gesagt, die Programmveranstalter müssen selbst wissen, ob sie die Programme einer breiten Masse anbieten wollen oder nicht. Und wenn die ARD meint, das man keine Zuschauer bzw. Zuhörer benötigt, dann ist es deren gutes Recht. Das die Programme eingespeist werden, für die ich meine GEZ bezahle ist im Kabel sichergestellt. Wer braucht schon die dritten Programme der ARD, es stehen noch genug andere Programme zur Verfügung.

    Ist doch ganz einfach: die KDG verlangt vom Programmveranstalter ein Entgelt, das im Rahmen des Telekommunikationsgesetz verhandelbar ist , der Programmveranstalter will nix zahlen, KDG müsste trotzdem Kohle an die Gema abdrücken. Es wird sich nicht geeinigt und die entsprechenden Programme bleiben außen vor.

    Die Landesmedienanstalten könnte dem Radiotransponder einen Must-Carry-Status verpassen. Das würde allerdings auch nichts bringen, da die ARD auch damit das Einspeiseentgelt im Rahmen des Telekommunikationsgesetz zu zahlen hat. Wenn die ARD für die Einspeisung nicht zahlen will, würde der Hörfunktransponder trotz Must-Carry-Status außen vor bleiben. ...
     
  9. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    AW: Einspeisung weiterer ARD-Hörfunk-Sender in DVB-C?

    Du meinst wenn der Kabelanbieter auf die Zuschauer verzichten kann, die ARD tun das nicht!
    Und da liegst Du mal wieder falsch. Die ÖR sind bereit dafür zu zahlen, aber die Kabelanbieter wollen nicht, da sie die Sender auseinander nehmen wollen und Paketieren wollen das will und kann die ARD nicht akzeptieren.

    Es geht diesmal nicht nur ums Geld, die Kabelanbieter wollen nur ihren engstirnigen Dickkopf durchsetzen (am liebsten alles paketieren, herunterrechnen verschlüsseln und als Pay-TV vermarkten.

    Wenn die ARD jetzt nachgibt hat sie verlohren, dann machtman das gleiche auch mit den dritten Programmen und die Bildqualität ist für den Arsch.
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Einspeisung weiterer ARD-Hörfunk-Sender in DVB-C?

    Es steht schon jetzt fest das es zu erheblichen digitalen Einschränkungen im Kabel kommen wird.
    Es ist nicht zu erwarten das ab Januar die KDG oder ein andere Kabelanbieter drei ARD-Transponder einspeist. Vom HF-Transponder ganz zu schweigen!