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eigenbauantenne für DVB-T

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von dogfischhund, 27. Juli 2007.

  1. Electronicus

    Electronicus Silber Member

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    AW: eigenbauantenne für DVB-T

    siehe --->hier !
     
  2. György

    György Guest

    AW: eigenbauantenne für DVB-T

    @Schlosser

    Kannst du mal bitte die Empfangswerte aller Kanäle (K9, 22, 24, 27, 35) mit deiner Selbstbauantenne angeben.

    Außerdem würde mich noch interessieren, in welche Richtung dein Zimmer raus geht.

    Ich bin drauf und dran mir eine Antenne nach deiner Anleitung zu bauen und sie gegen meine Nudelsiebantenne zu testen. Bei mir macht der gleichzeitige Empfang von K 27 und 35 immer noch Probleme. Das ständige Antenneneinstellen nervt ein bisschen. Danke.
     
  3. Schlosser

    Schlosser Gold Member

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    AW: eigenbauantenne für DVB-T

    Die Anzeigen der Geräte lassen sich nicht ganz vergleichen. Ich habe mit der Stabantenne (etwas größerer "Stummel", 10€) auf allen Leipziger Kanälen 100% Pegel, und bei allen UHF Kanälen auch 100% Qualität. Bei VHF nur 95% Qualität. Mit der Stabantenne ist kein Empfang von anderen Kanälen möglich, weder K35, noch K27, noch K32. Teilweise gibt es leichte Ausschläge bei der Signalstärke (etwa bis 30), aber Qualität ist immer null. Wenn es mal besser geht (grenzwertiger Empfang), dann meist morgens durch leichtes Tropo.

    Die Selbstbauantenne hat folgende Werte, gerade eben aufgeschrieben (jeweils Stärke/Qualität):

    - Die Leipziger Kanäle, wie gehabt, auch bei K9 nur 95% Qualität
    - K35 Halle 45/70
    - K27 Gera 50/90
    - k32 Chemnitz 45/50

    Also, einstellen bzw. eindrehen muss man die Antenne auch, denn es ist eine Richtantenne. Man könnte zwar prinzipiell auch Rundstrahlcharakteristik mit ein paar dB Antennengewinn realisieren, aber das wäre dann nicht mehr wohnzimmertauglich. Dass Halle und Gera nicht mit einer Antennenausrichtung gehen, ist normal. Ich habe jetzt noch nicht probiert, ob es eine Kompromissausrichtung gibt, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass es geht. Probiere ich morgen mal.

    Mein Wohnzimmer geht nach Süden, habe noch ein Eckfenster nach Südwesten. Altbau, 3. Stock.

    Du kannst gerne vorbeikommen und ich kann alle Werte reproduzieren (PM --> Telefonnummer). Du kannst die Antenne auch gern mal ausleihen und bei Dir probieren, was damit geht. Ist ja kein Wertgegenstand. :D
     
  4. György

    György Guest

    AW: eigenbauantenne für DVB-T

    100% Pegel habe ich noch nie erreicht. ARD und ZDF kommen bei mir maximal im niedrigen 70er Bereich. Das hängt aber vom Receiver ab, denke ich. Qualität ist durchgängig 100, also kein Problem.

    K 35 kann ich im Zimmer mit Nordausrichtung sogar mit Stummelantenne (Technisat TT2) empfangen. Im Südzimmer ist an Empfang nicht zu denken.

    Davon kann ich nur träumen.

    Glaub's dir auch so :D

    Das ist ne interessante Option. Komm bei Gelegenheit darauf zuück.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. Juli 2007
  5. simpelsat

    simpelsat Board Ikone

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    70er Triax-78 auf SG-2100A für 53e-34.5w (Standard 28e)
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    ct-Dipole und Hirschmann Zifa 15 / 16 und mobile 84cm-Richtantenne
    für DK DVB-T1778-7" und Skymaster DT 50 sowie LCD
    AW: eigenbauantenne für DVB-T

    Komisch - habt ihr so große Probleme mit dem Empfang, dass eine einfache Koaxkabel-Antenne nicht ausreicht ...

    Hier zwischen Köln und Bonn ist selbst im Haus und im Auto einwandfreier Empfang mit der einfachen Antenne möglich - aber auch Fernempfang wie bereits mehrfach gepostet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Juli 2007
  6. Schlosser

    Schlosser Gold Member

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    AW: eigenbauantenne für DVB-T

    @Simpelsat: Wir reden hier über zwei verschiedene Sachen. Dass durch überdurchschnittliche Ausbreitungsbedingungen auch mal über 100km überbrückt werden und mit einfachsten Antennen zu empfangen sind, steht außer Frage. Darum geht es aber nicht. Es geht um dauerhaften stabilen (also aussetzerfreien) Empfang der Sender im Umland. Dafür ist der einfache Dipol (oder c't Dipol) nicht ausreichend. Bei Tropo mag das anders sein, aber das ist nicht Gegenstand der Diskussion. Ich habe vor der Aufschaltung von Chemnitz auch die Leipziger Kanäle auf einer Anhöhe im Norden von Chemnitz problemlos empfangen, mit einem einfachen Teleskopstab. Aber auch darum geht es nicht. Eine gute Empfangslage hat man nicht in jeder Wohnung. Ergo: der durchschnittliche Fall erfordert für stabilen Empfang weiter entfernter Sender einen höheren Aufwand, insbesondere dann, wenn DVB-T der Hauptversorgungsweg ist und man nicht bei jeder Fernsehsendung ein paar Aussetzer haben möchte.
     
  7. Cake

    Cake Senior Member

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    AW: eigenbauantenne für DVB-T

    hier noch mal die frage, wenn es auch vom aufbau kompliziert ist, aber da habe ich schon eine Idee
    ich werde statt des Papprohres eine dachlatte verwenden (ist ja eh für draußen), daran kann ich die Lüsterklemmen festschrauben

    ich vermut mal parallelschaltung, bitte korrigiert mich wenn das nicht stimmt.

    wird die dem reflektor zugewandt quadschleife als reflektor für die nächste angesehen (für die Abstandsberechnung)
     
  8. Schlosser

    Schlosser Gold Member

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    AW: eigenbauantenne für DVB-T

    Das funktioniert so nicht. Wenn, dann müsste man mehrere Quads ineinander setzen und parallel schalten. Beim Abstand zum Reflektor müsste man dann einen Kompromiss machen. Allerdings ist dieser Aufbau nicht sonderlich sinnvoll. Man muss immer schauen, in welcher Entfernung zum Sender welche Antenne sinnvoll ist. Die Selbstbauantenne ist dort sinnvoll, wo der Abstand nicht extrem groß ist und die Kanäle nicht sehr weit auseinander liegen. Diese Konstellation gibt es sehr oft. Dann dimensioniert man die Antenne entweder auf einen schwachen Kanal, oder in der Mitte zwischen mehreren Kanälen, die Bandbreite ist auch bei dem einfachen Aufbau schon ganz gut (Stichwort Ganzwellenstrahler). Wenn extreme Bandbreite (K22 bis K69 mit gleichen Gewinnwerten) gewünscht wird, ist dieses Design nicht optimal.
     
  9. Cake

    Cake Senior Member

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    ok, danke, jetzt bin ich schlauer