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Videoportal für Grenzwissenschaften, der Mysterypark und Archäologe Erich von Däniken

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von dieweltist, 26. März 2007.

  1. Muck06

    Muck06 Gold Member

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    AW: Videoportal für Grenzwissenschaften, der Mysterypark und Archäologe Erich von Dän

    Worauf?
     
  2. usul

    usul Institution

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    AW: Videoportal für Grenzwissenschaften, der Mysterypark und Archäologe Erich von Dän

    Wieso NUR?

    Die Archäologen haben Theorien.
    Däniken und Co. haben NUR Ideen. Theorien fussen nämlich auf mehr als nur auf "sieht aus wie, also könnte sein, mann kann nicht beweisen das nicht".

    BTW: Die Gusidee kann praktisch nicht bestehen. Die FAKTEN sprechen gegen diese Idee.
    Es ist natürlich nicht verkehrt diese Idee mal zu verfolgen, aber wenn man merkt das es nicht passt dann sollte man sie fallen lassen.
    Und das Däniken (und seine Kumpels) DAS nicht kann muß man ihn ankreiden. Er verbiegt in solchen Fällen lieber die Realität damit die Idee weiterhin Bestand hat als zu sagen "gut, war ne Idee. Aber bei genauerer Betrachtung passt sie nicht".
    Gegen jemand der einfach mal wild spekuliert hat niemand was (auch wenn Däniken hier lügt und das Gegenteil behauptet). Aber jemand der die Realität verbiegt (so wie Däniken. Was sagte er z.B. "die Agypter hattten keine Seile und so MUSSTEN die Blöcke gegossen sein") damit die Spekulationen passen ist ein Scharlatarn.


    BTW: Die Agypter hatten nach der Gußtheorie >100000 Tonnen hochfesten Zement. Aber zum Mauern (auch bei den Pyramiden) haben sie schlechteren Gipsmörtel verwendet?
    Da sollte man mal drüber Nachdenken, oder?

    cu
    usul
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juli 2007
  3. digfan67

    digfan67 Guest

    AW: Videoportal für Grenzwissenschaften, der Mysterypark und Archäologe Erich von Dän

    Wie die Steine da aufeinander gestapelt und hergestellt wurden:confused:
     
  4. digfan67

    digfan67 Guest

    AW: Videoportal für Grenzwissenschaften, der Mysterypark und Archäologe Erich von Dän

    Den Planeten gibt es schon lange
     
  5. zockererwin

    zockererwin Board Ikone

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    AW: Videoportal für Grenzwissenschaften, der Mysterypark und Archäologe Erich von Dän

    Beweise ? ;)
     
  6. digfan67

    digfan67 Guest

    AW: Videoportal für Grenzwissenschaften, der Mysterypark und Archäologe Erich von Dän

    Jetzt komme ich in Erklärungsnot.Zumindest schon vor mir war der Planet da oben http://de.wikipedia.org/wiki/Saturn _(Planet):winken:
     
  7. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Nein; eher so könnte es ungefähr stimmen, nämlich dass Däniken & Co Theorien haben; und die anderen noch nicht mal Ideen. Es ist nämlich einfach nur zu sagen: "Sieht aus wie..." Und diese Frage dann jedes mal mit der gleichen Antwort zu beantworten, nämlich, dass es wie . . . ein Kultgegenstand aussieht bzw. einer sein soll.

    Natürlich ist das archäologisch gesehen stets völlig korrekt, wenn man bei jedem Fund, den man sich als Archäologe nicht richtig erklären kann, ihn als Kultgegenstand propagiert. Und das bedarf auch jeweils keinerlei Begründung, denn die Menschheit hatte bekanntermaßen damals fast nichts anderes zu tun, als in einem gigantischen Meer von allen möglichen Kulten regelrecht zu schwimmen.

    Wenn man natürlich methodisch versucht herauszufinden, ob hinter manchen Funden und Malereien vielleicht auch eher Auslegungen möglich sind, die auf einen gewissen praktischen Nutzen für die damaligen Menschen schließen ließen (bspw. eine elektrische Lampe), so erscheint das nicht nur irgendwie realitätsnäher, sondern solche Theorien wecken auch das Interesse der meisten Menschen viel mehr.

    Letztlich muss aber doch der Markt das entscheiden, welcher Archäologe sich mit seinen Arbeiten am besten durchsetzen kann. Und da kann es sogar passieren, dass manche archäologischen "Meisterwerke" archäologisch völlig absurd sind und nur der Unterhaltungswert dieser Arbeiten eine gewisse Belustigung bei den Lesern hervorruft. Aber auch dann hat sich doch die Mühe eigentlich trotzdem wirklich gelohnt.

    Und ist es so gesehen nicht völlig egal, herauszufinden, wie was damals wirklich war? Das Wichtigste ist doch auch wirklich nur das eine, nämlich dass die Leser ihren Spaß beim Studieren solch archäologischer Glanzstücke wahrhaft grandiosen menschlichen Schaffens haben.

    Da sind nämlich Däniken & Co sehr viel einfallsreicher und fantasievoller; das muss man ihnen lassen.

    [​IMG] [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juli 2007
  8. Ramses04

    Ramses04 Senior Member

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    AW: Videoportal für Grenzwissenschaften, der Mysterypark und Archäologe Erich von Dän

    Es ist sicher schwieriger Grundlagenarbeit zu leisten, um ein Fundstück so zu klassifizieren, daß man es z.B. als Werkzeug für diese und jene Tätigkeit einordnen kann. Dies ist natürlich langweiliger als einfach seine Phantasie walten zu lassen und die Steine vom Orion regnen zu lassen.
    Doch so läuft es eben, ein gesichertes Mosaiksteinchen kommt zum anderen, bis man Wissen über kulturelle Entwicklungen stufenweise gesichert hat.
    Würde man so vor gehen wie EvD und Co. wüßte man letztlich überhaupt gar nichts, als ein Wirrwar von Spekulationen die vorne und hinten nicht zusammenpassen.
    Der Markt entscheidet da übrigens über gar nichts, weil es schlicht
    und einfach zwei Welten sind.
    EvD ist auf die Auflage und den schnellen Verkaufserfolg angewiesen,
    wissenschaftliche Erkenntnisse dauern oft Jahrzehnte des Disputs (zB über die Urknalltheorie) und die Details kursieren meist nur in Fachkreisen.
    Eben weil EvD und Co. eher auf die Unterhaltung zielen als auf zweifelsfreie Zusammenhänge, MÜSSEN sie einfache, phantasievolle Erklärungen bieten,
    die nicht bis ins Detail prüfbar sind. Sonst kaufts keiner.
    Wenn Du so willst, ist das eine Art Präkariats-Wissenschaft, Vera am Mittag in Schriftform.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juli 2007
  9. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Es gibt in der Literatur Werke, da wird einem richtig schwindlig, wenn man bspw. nur eine Einführung zur Philosophie liest. Was passiert aber, wenn man sich danach in größere Tiefen fundamentalem philosophischen Denkens begibt?

    Ganz einfach; es kann passieren, dass, wenn man sich ggf. zu lange in solchen hypergeistigen Bereichen grandiosem menschlichen Schaffens bewegt, dass man da gar nicht wieder daraus auftaucht und am Ende selbst zum absoluten Fachmann auf diesem Gebiet wird.

    Allerdings mit der unvermeidlichen Nebenwirkung, dass man krankhaft wirklichkeitsfremd jegliches Gespür für die Realität für immer verloren hat. Viel besser und ungefährlicher ist es aber, wenn man sich stattdessen besser mit Atomphysik und Astronomie beschäftigt.

    Die Frage, wann bspw. die Zeit mit einem gigantischen Urknall angefangen hatte, und wie groß das gesamte Universum ist, ist mit einigen dafür geeigneten Formeln ziemlich fix ausgerechnet; denn auch der menschliche Geist braucht erst mal eine Aufwärmphase, bevor er sich richtig ins hochwissenschaftliche Zeug legt.

    Etwas schwieriger wird es schon, wenn man wissenschaftlich und methodisch korrekt versucht herauszufinden, was vor dem Anfang der Zeit war; und natürlich auch, was hinter dem Ende des Universums ist. Mögliche, wenn auch etwas triviale Antworten könnten sein, dass da einfach absolut nichts vor dem Anfang der Zeit und am Ende des Universum sei.

    Aber das Allerwichtigste ist letztlich die Frage, wie man es jeweils schafft, entsprechende finanzielle Mittel bei irgendeiner Universität, einem Konzern oder dem Staat zu entlocken, um entsprechende Forschungen, selbstverständlich streng wissenschaftlich und methodisch durchgeführte, über Jahrzehnte durchführen zu können; ohne dass dabei auch nur irgendwie der geringste praktische Nutzen für die Gesellschaft dabei herauskommt.

    Wichtig sind nämlich nur zwei Dinge; nämlich alles über den Urknall und über diese mysteriösen unheimlichen schwarzen Löcher im Universum herauszufinden; damit keiner am Ende sagen kann, dass man es nicht wenigstens versucht hätte, diese wirklich großen Geheimnisse dieser Welt zu lösen; auch wenn am Ende jahrzehntelanger Forschung, wie zu erwarten war, eigentlich absolut nichts dabei herauskommt, was auch nur ansatzweise irgendwie gewinnbringend für die Gesellschaft angewendet werden könnte.

    Wenn ich es mir jetzt aber alles so überdenke, sind vielleicht doch die schnellen finanziellen Erfolge immer noch besser, als Forschungstätigkeit, die voraussichtlich auch langfristig nie irgendeinen Nutzen der Menschheit bringen wird; keine Ahnung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Juli 2007
  10. Ramses04

    Ramses04 Senior Member

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    AW: Videoportal für Grenzwissenschaften, der Mysterypark und Archäologe Erich von Dän

    Ah so.Auf welchem Gebiet bist Du denn so Fachmann ? Faulenzen gilt nicht.

    Du sitzt doch gerade vor einem Computer und wirst von einem Arzt und keiner Kräuterhexe behandelt ?
    Zum den schwarzen Löchern : passiere den Ereignishorizont und nichts wird
    Dir mehr unheimlich sein. Das was vor dem Urknall geschah bzw. vor der Planck-Zeit wird
    sich letztlch wohl nicht erschließen lassen. Aber Du Vorstellung des Etwas aus dem Nichts ist schon
    interessant.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Juli 2007