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Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von LHB, 25. April 2007.

  1. Ramses04

    Ramses04 Senior Member

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Na, die Jahreszahl ist doch ganz deutlich angegeben :winken:
     
  2. Ramses04

    Ramses04 Senior Member

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Das ist in der Tat der (bzw. ein) Grund für nicht nur diesen Disput, sondern für so manchen Irrsinn hier, vielleicht erkennst Du das ja mal.
    Du neigst dazu, oftmals (aber leider auch nicht durchgängig) Begriffen Deine eigene Bedeutung zu geben, was natürlich zu Verwirrung führen muß, wenn beinahe jeder andere die allgemein anerkannte Bedeutung benutzt.
    Das ist etwa wie wenn man sich verabredet, und der andere dann
    im Nachhinein erklärt, er benutze ja den julianischen Kalender,
    sich aber wundert warum die Verabredung ein paar Tage warten
    mußte. Vielleicht ein schöner Spaß den man mal bei Fristsetzungen
    etwa der Finanzbehörden ausprobieren sollte.:D
    Begriffe/Sprache und Symbole sind Konventionen die die Kommunikation
    vereinfachen sollen, ok ?:winken:
    Bei Wissenschaft ist es eben die Methodik, dh. Vorgehensweise der Erkenntnisgewinnung , damit man den Vorgang als 'wissenschaftlich' bezeichnen kann.
    Soll heißen, es geht nicht nur um WAS, sondern auch WIE man es erforscht.
    Alles andere ist es nicht, auch wenn man sich auf den Kopf stellt ,Räucherstäbchen entzündet und die Bibel zitiert.

    Wenn die Methodik egal wäre, wie Du sagst, wären Kristallkugeln und von Däniken wissenschaftlich.
    Sind sie aber nicht.
    Deine Definitionen gelten nur von Dir bis zu Haustür, nicht vergessen bitte, wenn andere hier nicht folgen können.

    Daß Du besonders mit der Justiz über Kreuz liegst, wundert einen gar nicht,
    denn gerade dort kommt es auf den Wortlaut an, und nicht was man sich dabei noch alles denken könnte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Juli 2007
  3. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Wenn ich wüsste, was digitales Fernsehen überhaupt ist, könnte ich meine Geräte hier angeben.
    Für mich ist trotzdem die Bibel ein wissenschaftliches Buch, weil letztlich ein Großteil der dort enthaltenen Erkenntnisse eben doch auf Wissenschaft beruht.

    Wenn dort nämlich was geschrieben steht, was (angeblich) Gott gesagt oder geboten hatte, so ist das Gesagte oder Gebotene sogar hochwissenschaftlichen Ursprungs, weil Gott doch die Lebewesen sind, die evolutionär noch sehr viel höher entwickelt sind, als die Menschen.

    Und von wo können diese Individuen ihre Erkenntnisse herhaben, als durch wissenschaftliche Forschung? @Ramses; OK, ich habe natürlich verstanden, was Du sagtest, es bezog sich auf meine vorige Verlautbarung, wo ich entsprechend anders argumentierte.

    Ich finde es aber trotzdem OK, solch triviale Begriffe wie 'Wissenschaft' auch mal in einem Textabschnitt vorübergehend neu zu definieren. So lange der Leser erkennen kann, was der Schreiber in so einem Textabschnitt unter 'Wissenschaft' versteht, finde ich das auch OK.

    Schließlich könnte man das Wort auch so verstehen, was es bedeuten würde, wenn man nur die einzelnen Wortbestandteile betrachtet; und da ist der einzige Wortbestandteil, der aussagekräftig ist, der Wortbestandteil 'Wissen'.

    Ich kann es mir als Autor also jeweils aussuchen, welche Bedeutung dieses Wortes ich benutzen möchte. Sei es die sonst übliche Bedeutung dieses Wortes, oder die unmittelbar aus diesem Wort selbst hervorgehende Bedeutung, die sich in diesem Fall durch das Wort 'Wissen' ergibt.

    Und 'Wissen' ist eben eine Erkenntnis oder eben irgendwas, was man weiß, unabhängig von der Methode, mit der ich zu diesem Wissen gelangte. Auf diese Weise führe ich die Menschen zu der Bedeutung des Wortes 'Wissenschaft' zurück, die es m.E. eigentlich haben sollte.

    Denn, wenn das, was bspw. Theologen betreiben, keine Wissenschaft ist; was ist es dann, wenn man ihre Tätigkeit nicht völlig in den Bereich der absoluten Spinnerei verlagern will? Arbeitet ein Theologe nicht wissenschaftlich?

    Stimmt, er arbeitet (eigentlich) nicht wissenschaftlich, wenn man das Wort 'Wissenschaft' so interpretiert, wie es heutzutage üblich ist. Eine allgemeingültige Definition für dieses Wort ist mir aber nicht bekannt, die so einen alleinigen Gebrauch dieses Wortes rechtfertigen würde.

    Letztlich bleibe ich bei meiner Meinung, dass Teile der Bibel, neben anderen Inhalten (Geschichte, Sprüche, Predigten) wissenschaftlich sind, weil in ihr u.a. die auf wissenschaftlichem Weg erarbeiteten Erkenntnisse der Außerirdischen (Gott) enthalten sind.

    Auch sind Märchen und Fabeln letztlich auch wissenschaftlich, weil sie jeweils indirekt die Volksweisheiten alter Völker verkörpern, die ursprünglich auch auf wissenschaftlichem Weg entstanden sind.
     
  4. Ramses04

    Ramses04 Senior Member

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    @dieweltist : (seufz) Du hast Dir den link zur Methodik nicht mal durchgelesen, oder ?
    Vereinfacht : sammele Fakten, stelle eine Hypothese auf, verifiziere diese durch Beobachtung oder Experiment, Widerlegbarkeit muß gegeben sein, stelle eine widerspruchslose, prognosefähige und reproduzierbare Theorie auf.
    Eine eigene Definition/Herleitung ist Dein zusammengereimtes Privatvergnügen und wie erklärt, in Diskussionen irreführend und untauglich.

    Alles andere, etwa die Textsammlung 'Bibel' ist eine Glaubenssache, nicht weniger aber auch nicht mehr.
    Zu der selbstverständlich angebrachten Verknüpfung Gott-Außerirdische
    bitte ich um eine entsprechend fundierte Theorie.
    Ansonsten ist es Quacksalberei.


    Du kannst sicher Fabeln oder die Bibel wissenschaflich untersuchen/auslegen, daß heißt
    aber nicht daß deren zugrundeliegendene Erfahrungswerte das auch sind.
    Zwei verschiedene paar Schuhe, also.
     
  5. M.S.T.

    M.S.T. Guest

    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    @ Ramses! Gut wenn wir mal dabei sind. Wie sieht es mit der Tora aus, wird hier gar nicht angesprochen. Alles was von Menschen geschrieben wurde, muss nicht stimmen. Wenn ich "Steinzeitmensch" was auch überhaupt nicht stimmt, es müsste "Holzzeitmensch" heissen, wäre, würde ich auch an einen Donnergott glauben. Oder auch an einen Sonnengott. Da das aber nicht mehr relavant ist, glaube ich nur an mich.Und zum Schluss, ich habe auch schon versucht, an einem gewissen See drüberzugehen. Bei mir hat das komischerweisse nicht funktioniert. :D :D :D
     
  6. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Entsprechend fundierte Theorien habe ich schon wiederholt in diesem Forum gepostet, und zwar hier, hier und hier.

    Ich habe mal die deutsche Version Deines Links kurz überflogen (klick); aber ich bin kein Erstklässler mehr, dass ich nicht wüsste, was Wissen, Forschung etc. ist.

    Wenn ein Mensch bspw. schwachsinnig ist, nützt auch die ganze methodische Vorgehensweise nichts. Und genau das ist, um es auf den Punkt zu bringen, letztlich das allein Entscheidende; nämlich, ob der Wissenschaftler intellent oder schwachsinnig ist.
     
  7. doku

    doku Guest

    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Definiere Schwachsinn. Du benutzt dieses Wort durchaus inflationär, deswegen würde ich gerne wissen (in Deinen eigenen Worten - keine Links), was genau Du darunter verstehst. Danke.
     
  8. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Wenn ich wüsste, was digitales Fernsehen überhaupt ist, könnte ich meine Geräte hier angeben.
    Ich verstehe grundsätzlich unter 'Schwachsinn' eine Verminderung der Intelligenz. Im Besonderen kommt es auch vor, dass sehr intelligente Wissenschaftler absichtlich Unsinn verbreiten, aus irgendwelchen Profitinteressen heraus.

    Bspw. wenn Ernährungswissenschaftler, die von der zuckerherstellenden Lobby entsprechend bezahlt werden, deswegen bspw. solchen Unsinn verbreiten, dass Zucker u.U. ernährungsphysiologisch sogar gesund sein könne.
     
  9. Ramses04

    Ramses04 Senior Member

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Theorien nein, fundiert schon gar nicht. Hypothesen sind es vielleicht, allein schon die Begriffswahl 'glaube' , 'es könnte' ist wischiwaschi.
    Könntest Du es belegen ,wäre Dir ewiger Ruhm sicher. Und ein Denkmal in Deinem Dorf.
    Das wär doch was : Kopernikus, Gallilei, Newton, Einstein, dieweltist.
    Verlockend, ,was ?


    Tut mir leid, das war nun wirklich nicht ersichtlich.
    Außerdem ist die englische Version wesentlich umfangreicher.

    Ach so. Nun gut, so ein Eingeständnis läßt mich natürlich davon Abstand nehmen, jemandem das Einmaleins der Methodik nahezulegen.

    Die Frage ist, wer das beurteilt ? Kannst Du Dir das anmaßen ?
    Es scheint eher als bezeichnetest Du damit, das was Du nicht wahrhaben möchtest.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Juli 2007
  10. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Wenn ich wüsste, was digitales Fernsehen überhaupt ist, könnte ich meine Geräte hier angeben.
    • Methodisch gesehen ist es ein Faktum, dass wer viel weiß, dass er dadurch umso mehr vergisst.
    • Auch ist es ein Faktum, dass, je mehr man vergisst, dass man dadurch umso weniger weiß.
    • Methodisch ergibt sich daraus die Schlussfolgerung, dass es keinen Zweck hat zu lernen.
    Mit diesem Beispiel möchte ich nur mal andeuten, dass auch methodisches Vorgehen zu was führen kann, wo am Ende nur Unsinn herauskommt.