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Schreiner: "DAB ist wohl vorbei"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. Juli 2007.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Nürnberg - Die Funktionalität des digitalen Radiostandards Digital Audio Broadcast (DAB) war auch auf den Nürnberger Lokalrundfunktagen ein wichtiges Thema. Willi Schreiner, Vorsitzender des Verbands Bayerischer Lokalrundfunk, hält DAB für gescheitert.

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  2. taddie

    taddie Gold Member

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    AW: Schreiner: "DAB ist wohl vorbei"

    von den jugendlichen weiss niemand was dab ist und das ukw radio empfindet niemand als altmodisch, so ein lättengeschwätz
     
  3. usul

    usul Institution

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    AW: Schreiner: "DAB ist wohl vorbei"

    Muß DAB nicht erstmal gewesen sein um dann vorbei sein zu können?

    Immer diese blödsinnigen Technikspielereien. xyz ist gescheitert... wirklich eine schokierende Neachricht wenn da überhaupt noch niemand mitbekommen hatte das es xyz überhaupt gibt ;-)

    cu
    usul
     
  4. david41

    david41 Gold Member

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    AW: Schreiner: "DAB ist wohl vorbei"

    Warum schaltet man nicht einfach auf DVB-T auf? So viele Menschen besitzen inzwischen solch einen Receiver...
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Schreiner: "DAB ist wohl vorbei"

    Das ist bereits ein paar Mal in diesem Forum erwähnt worden:
    DVB-T bietet vor allem für Autofahrer nicht die notwendige Abdeckung von Autobahnen und Landstrassen. Der mobile Empfang von DVB-T ist in weiten Teilen von D mehr als dürftig und gebietsweise gar nicht möglich.
    Keine guten Vorraussetzungen um analoges UKW-Radio ablösen zu können.
     
  6. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Schreiner: "DAB ist wohl vorbei"

    ... DAB gescheitert ? Für die deutschen ÖR ist DAB wahrscheinlich genauso wenig in Deutschland gescheitetert wie MHP ;)

    @david41
    ... DVB-T ist in Deutschland so aufgebaut, dass ein mobeiler Empfang nur bedingt möglich ist. Insbesondere für den mobilen Empfang im Auto ist DVB-T eher ungeeignet.
    Das könnte man natürlich ändern, wenn z.B. satt dem 8K-Modus der 2K-Modus genutzt werden würde. Das würde aber bedeuten, dass der Abstand zwischen den Sender reduziert werden muß. Dazu dann noch eine stärkere Fehlerkorrektur.
    DAB ist grundsätzlich besser für den mobilen Empfang geeignet. Die Klangqualität ist aus technischer Sicht nicht besser oder schlechter, weil bei beiden Verfahren MP2 genutzt wird.
    Man hätte mit der Einführung von DVB-T Kombiereceiver etablieren sollen, die auch DAB empfangen können.
    Die besten Chancen UKW zu ersetzen hat meiner Ansicht DRM120. Allerdings steckt die Entwicklung von DRM120 noch in den Kinderschuhen und muß allerdings seine Praxistauglichkeit noch beweisen ...
     
  7. tom-l

    tom-l Senior Member

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    AW: Schreiner: "DAB ist wohl vorbei"


    So ein Unsinn... gescheitert ist nicht DAB (siehe UK, da ist DAB alles andere als gescheitert), sondern gescheitert ist in Deutschland nur die technische Realisierung und die geringe Programmvielfalt und daran sind die Landesmedienanstalten schuld - warum sollte man sich heute in Deutschland denn einen DAB Empfänger zulegen, wenn auf DAB nur ein paar wenige Sender empfangbar sind, die noch dazu wenig interessant bzw identisch mit den UKW Programmen sind?


    In UK hat man es richtig gemacht... hohe Programmvielfalt = hohe Nachfrage = niedrigere Gerätepreise = größere und schnellere Verbreitung
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Schreiner: "DAB ist wohl vorbei"

    Ausserdem müsste man bei DVB-T entweder die Modulation auf QPSK ändern oder die Sendeleistung erhöhen.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Schreiner: "DAB ist wohl vorbei"

    Ausserdem gab es zu wenig verfügbare Sendefrequenzen und diese nur mit eingeschränkter Sendeleistung. So konnte das nichts werden mit DAB.
    Zu wenig Anreize um den Konsumenten den Umstieg auf DAB attraktiv zu machen.
     
  10. sno0oper

    sno0oper Senior Member

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    AW: Schreiner: "DAB ist wohl vorbei"

    Ja, aber um ersteres, die Programmvielfalt, zu erreichen muss man erstmal das T-Systems quasi-Monopol und einige bescheuert Klausen aus dem Fernmeldeanlagengesetz bzw. Rundfunkstaatsvertrag ändern/abschaffen.

    So schreibt radio101.de z.B. wie schwer es wirklich ist einen Sender zu betreiben/beantragen. Quasi unmöglich für finanziell schwächere wie z.B. Spartensender:
    Quelle: http://www.radio101.de/radio101/how_to_d.htm

    Das jetzt nur mal ein beispiel aus der UKW-Welt, ich denke aber mal, dass auch DAB in den Rundfunkstaatsvertrag irgendwie eingebunden ist und es daher nur unnötig komplizierter macht, einen Sender zu betreiben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Juli 2007