Eilmeldung: Brand in AKW Krümmel ausgebrochen!

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AW: Eilmeldung: Brand in AKW Krümmel ausgebrochen!

Bei der Geschwindigkeitsbegrenzung gehe ich mit!

Aber nochmal: Es ist etwas anderes sich freiwillig in ein Auto zusetzen als nichts gegen Atomkraft machen zu können. Diejenigen die es versuchten wurden ja abgestraft und nicht ernst genommen.

 

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Eines fällt hier deutlich auf: Da die Atomkraftbefürworter so gut wie keine einleuchtenden Argumente vorbringen können, kommen sie ständig mit unzulässigen Vergleichen. Nunja.

 

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Du hast nichts verstanden...

Es gibt zwei Verantwortungen...eins für sich selbst und eins für die anderen.

Das mit dem Auto, Pharma, Tabak....damit wirst du nicht gezwungen und du hast damit selbst die Verantwortung, ob du z.B. rasen willst oder eine rauchen willst.

Aber Atomkraftwerk ist nicht für sich, sondern für andere verantwortlich. Ich selbst kann die KKW-Verantwortung nicht mit beeinflussen, damit sie ein bisschen vorsichtiger sein können.

Daher sind auch deine Vergleichsbeispiele schwachsinnig...

 

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Dann erkläre das dem Pendler der einfach keine andere Möglichkeit hat zu seinem Arbeitsplatz zu kommen. Sooo freiwillig fahren auch nicht alle mit dem Auto...

 

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Bei meinen Beispielen ging es immer um den Vergleich von Risiken, das Risiko der Atomkraft, denen dich dein Staat aussetzt, ist verglichen mit den Risiken denen du dich selber freiwillig aussetzt, sehr gering. Daher nimmt der Staat dieses Risiko für dich in Kauf. Was ist daran schwachsinnig?

 

AW: Eilmeldung: Brand in AKW Krümmel ausgebrochen!

Wenn ein Raser auf dich zukommt und du siehst es und kannst ausweichen.

Aber wenn du die radioaktive Strahlen "siehst", dann ist das schon zu spät.

Man kann die Risikos nicht vergleichen. Die Risikoeinschätzungen können extrem falsch liegen.

 

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Das ist so falsch. Schon jetzt wohnen wieder einige 100 Menschen im Dorf Tschernobyl, nur ein paar Kilometer südlich vom Kraftwerk. Diese ernähren sich aufgrund ihrer Armut fast ausschließlich von selbst angebauten Gemüse/Obst und von Waldpilzen. Die Bewohner können ihr Essen kostenlos auf Radioaktivität testen lassen, wobei nur 3% über den (Westeuropäischen) Grenzwerten liegt. Direkt am Kraftwerk arbeiten auch ständig Menschen, die Arbeiter direkt am Sarkophag werden allerdings alle 14 Tage gewechselt (und haben dann weniger Strahlung abbekommen wie eine Stewardess).
In Nordrichtung sieht es zwar schlimmer aus, dass liegt aber vorallem an den vielen Tonnen verbrannten Graphit, dass jetzt verstrahlt als (Fein-)Staub da rum liegt. Ohne dieses Graphit wäre auch der Norden wieder bewohnbar.
Allerdings sind die wichtigsten Straßen gesäubert, so dass man da geführte Touren als Tourist bis an Kraftwerk machen kann.

 

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Wieder falsch. Das sind Leute, die sich extrem heimatverbunden fühlen. Ich kann sie verstehen.

Ob sie sterben oder nicht, das ist dir aus deinem Argument völlig egal.

 

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Eben. Und dann fährt Cmdr_Michael ja als Liquidator hin und macht den ganzen Mist weg.


Bekommst dann ja auch ein schönes Ehrenmal und wir besuchen dich auch an deinem Grab

 

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Wunderbar, ich werde diese Ecke als Urlaubsziel vermarkten... Ist ja nahezu zu Kurort...

Sag mal wie leichtgläubig seid Ihr.

Viele ältere Leute sind nicht mal weggegangen beziehungsweise kamen wieder weil sie wo anders keine Perspektive bekamen und sie auch nicht korrekt informiert werden über die Gefahren.

Ist schon seltsam, die russischen Reaktoren werden Sicherheitstechnisch angezweifelt, die Verlautbarungen nicht.

Übrigens: Das Gro des Reaktorinhaltes ist in Form von Staub über Westeuropa, in erheblichen Mengen in Sachsen-Anhalt und Bayern sowie Norditalien niedergegangen.
Darum waren auch in Magdeburg und in der Börde so hohe Meßwerte das es einem die Sprache verschlug.
Es stimmt schon, in unmittelbare Nähe des Reaktors ist mehr radioaktiver Technikmüll abgestellt als Inhalte aus dem Reaktor niedergegangen.