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Digitales Radio: LFK-Präsident steht für weichen Umstieg

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 2. Juli 2007.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Stuttgart - Der Präsident der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Thomas Langheinrich spricht sich für einen Umstieg des Übertragungsstandards für digitale Radioprogramme aus.

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  2. minzim

    minzim Board Ikone

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    AW: Digitales Radio: LFK-Präsident steht für weichen Umstieg

    Umstieg von analog TV auf DVB-T war schnell und hart. Von 3 analoge auf 12 digitale Programme. Das ist schon Vielfalt. Es hat sich gelohnt.

    Deswegen muss der Umstieg von UKW auf Digital Radio auch schnell und hart erfolgen. Der weiche Umstieg von UKW auf DAB hat ja bereits nicht funktioniert. DAB hat auch nicht mal Vielfalt wie UKW, sondern "Wenigfalt".

    LfK und LfM müssen langsam endlich merken.
     
  3. coolbrother

    coolbrother Junior Member

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    AW: Digitales Radio: LFK-Präsident steht für weichen Umstieg

    Warum also DAB?
    Wäre nicht DVB-H eine viel bessere Alternative?
     
  4. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Digitales Radio: LFK-Präsident steht für weichen Umstieg

    DVB ist und bleibt FERNSEHEN :rolleyes:
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Digitales Radio: LFK-Präsident steht für weichen Umstieg

    Nein, die Frequenzplanung spricht gegen DVB-H als Nachfolger des Radios.
    DVB-H ist für den UHF-Bereich vorgesehen.
    Radio soll flächendeckend empfangbar sein, das ist im VHF-Bereich einfacher und kostengünstiger zu realisieren.
    Im VHF-Bereich ist die Nutzung von DVB-H nicht vorgesehen und wäre von der Frequenzplanung her ohne Änderung der Beschlüsse von RRC06 gar nicht umsetzbar.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Digitales Radio: LFK-Präsident steht für weichen Umstieg

    Ein harter Umstieg bei Radio funktioniert nicht, da die Anzahl der benötigten Radiogeräte in einer so kurzen Zeitspanne von den Herstellern und Händlern gar nicht bereitgestellt werden könnten. An einer Zwangsumstellung würden ausserdem Hersteller und Händler gut verdienen und den Verbrauchern das Geld "aus der Tasche gezogen".
    Erstmal muss sich überhaupt ein digitales System etablieren und von Sendern, Geräteherstellern und Konsumenten gleichermaßen angenommen werden, davon sind wir ja in D noch weit entfernt.
    Mehrere versch. digitale Normen für die terrestrische Verbreitung werden die Sendeanstalten wahrscheinlich nicht mitmachen.
    Meine Vermutung ist dass zur Funkausstellung die Migration auf DAB+ angekündigt werden wird und ab nächstem Jahr die ersten Privatsender in dem neuen Standard auf Sendung gehen werden. Die ÖR werden wahrscheinlich für eine gewisse Zeit beim bisherigen Standard bleiben und zu einem späteren Zeitpunkt auf DAB+ umstellen.
     
  7. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Digitales Radio: LFK-Präsident steht für weichen Umstieg

    Es würde schon sehr viel helfen wenn Hersteller und sender richtig planen könnten und dafür ist ein abschalttermin seitens der regierung erforderlich.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Digitales Radio: LFK-Präsident steht für weichen Umstieg

    Ich finde nicht dass UKW unbedingt abgeschaltet werden muss. UKW könnte ja z.B. für kleinere Lokalsender weiterverwendet werden.
    Von DAB profitieren ja alle mobilen Nutzer, vor allem die Autofahrer am Meisten. Warum nicht erstmal die Sender deren Inhalte auf diese Nutzer abzielen umstellen?
     
  9. coolbrother

    coolbrother Junior Member

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    Technisches Equipment:
    eyeTV 250 plus am MacBook
    AW: Digitales Radio: LFK-Präsident steht für weichen Umstieg

    Einspruch, euer Ehren:
    Bei uns in Ösi-Land läuft gerade einTrial ( http://www.mobiletvaustria.at ) bei dem auch Radio über DVB-H ausgestrahlt wird. Und es geht gut....
    (Auch beim DVB-H Trial in London war Radio mit dabei und es gab überwiegend positives Feedback; siehe z.B. http://www.digitaler-rundfunk.at/service/digitales-radio/digitales-radio-ueber-antenne/ im Abschnitt "DMB und DVB-H").
    Wenn man also bedenkt, dass in einen alten analogen FS-Kanal bis ca. 12-16 FS-Programme über DVB-H reinpassen, dann bekommt man dort genauso gut ca. 40-50 digitale Radiokanäle unter. Das sollte für die nächste Zeit reichen.
    Außerdem ist DVB-H (im Gegensatz zu DVB-T) für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt (rechnerisch angeblich bis Mach 1) und auch für Indoor-Empfang ausgelegt.
     
  10. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Digitales Radio: LFK-Präsident steht für weichen Umstieg

    Ob Radio über DVB-H ausgestrahlt werden kann oder nicht ist mir völlig egal.

    Gründe gegen DVB-H wurden hier schon genannt.

    Und für mich ist ein standard namens Digital VIDEO Broadcasting nicht fürs AUDIO zu missbrauchen...