Musterungsergebnis?

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AW: Musterungsergebnis?

Wiso verbiegen?
Ich habe kein Problem damit eine Waffe in die Hand zu nehmen und sie im Ernstfall, d.h. zur Verteidgung meines Lebens, oder übertragen zur Verteidigung meines Landes zu benutzen.

 

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und die freiheit von deutschland wird am hindukusch verteidigt?

 

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Glücklicherweise wurde die Wehrmacht bereits vor fast 61 Jahren, am 20. August 1946, aufgelöst!

 

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Für Auslandseinsätze werden keine Wehrpflichtigen eingezogen.

 

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Das tun ja auch nicht die Wehrpflichtigen, die zur Verteidigung des Landes ausgebildet werden, sondern Zeit und Berufssoldaten, die sich bei ihrer Einstellung dazu verpflichten mit der Bundeswehr die Interessen Deutschlands auch im Rahmen internationaler Einsätze der UN zu vertreten.

Ich habe mich nur dazu verpflichtet:
"Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen": (so wahr mir Gott helfe(, Feierliches Gelöbnis im Anschluss an die Grundausbildung)
Damit habe ich absolut kein Problem.

Außerdem, wer soviel Mittel wie die BRD hat, soll damit auch gutes in der Welt tun. Dies fängt bei Spenden für die ärmsten Länder an, geht aber meiner Meinung nach auch soweit, dass man im Rahmen der UN Soldaten stellt, um Wahlen oder den Wiederaufbau zu sichern, oder eben Terroristen zu jagen. Außerdem, unsere Bundeswehr macht in Afghanistan ja im Moment nichts anderes, wie bewaffnetes THW zu spielen. Die haben mehr Brunnen und Schulen gebaut, als Munition im Einsatz verschossen. Die Jagd auf Terroristen machen die USA und GB und Dtld. wird dafür ja auch von diesen beiden kritisiert.

 

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Nach Art. 87 a Abs. 1 Satz 1 GG stellt der Bund Streitkräfte zur Verteidigung auf.
Ein Auslandseinsatz der Bundeswehr ist somit nicht vom Grundgesetz gedeckt,
wir sind schließlich nicht angegriffen worden.

Trotzdem kämpfen deutsche Söldner in verschiedenen Teilen der Welt.

Das kann dann nur die Wehrmacht sein,oder?...

Es ist auch meine tiefste Überzeugung: Deutsche Soldaten gehören nicht
ins Ausland, weder Freiwillige noch Wehrpflichtige. Als die deutschen Horden
damals ausgezogen sind, hat auch der Adolf nicht geglaubt, dass der
Krieg eines Tages auf deutschen Boden zurückkehren wird...

 

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Art. 24, Abs. 2 GG.
"Der Bund kann sich zur Wahrung des Friedens einem System gegenseitiger kollektiver Sicherheit einordnen; er wird hierbei in die Beschränkungen seiner Hoheitsrechte einwilligen, die eine friedliche und dauerhafte Ordnung in Europa und zwischen den Völkern der Welt herbeiführen und sichern."

Das Bundesverfassungsgericht hat 1994 entschieden, dass Auslandseinsätze im Rahmen der NATO oder der UN aufgrund des oben genannten Artikel nicht dem Grundgesetz widersprechen und legitim sind. Sogar Kampfangriffe im Rahmen der UN sind legitim im Rahmen des Grundgesetzes, solange der Bundestag sein OK gibt.

 

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Mir geht es ums Prinzip.
UNd ich bin froh nicht zu irgendeiner unnötigen sachen gezwungen worden zu sein.

Das man dabei auch noch einige Grundrechte verliert brauche ich ja hoffentlich nicht zu erklären.

 

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Ist ja gut, ich habe das zugegebenermaßen etwas zu hart formuliert, dennoch glaube ich, dass es für die meisten eine eher positive Erfahrung sein wird.

 

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Wenn die Bundeswehr sich weiterhin per NATO im Auftrag der USA weltweit in militärische Aktionen einbinden läßt, dann wird tatsächlich der Krieg nach Deutschland zurückkehren. Ich halte es für legitim, wenn sich die Völker mit ihren Mitteln zur Wehr setzen. Die Bundeswehr ist nur noch der verlängerte Arm der USA und demnächst Hilfstruppe von Schräuble gegen den allseits sichtbaren Terror in Deutschland auch auf Wunsch von das Merkel, das offenbar seine Erinnerung an seine letzte politische Heimat vergessen hat.

Hat es nicht nach dem letzten Krieg bei uns geheißen: dem Deutschen, der jemals wieder eine Waffe in die Hand nimmt, soll der Arm abfallen?