Krieg gegen den Staat

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AW: Krieg gegen den Staat

Ich bin der Meinung, auf einen großen Teil der Bevölkerung trifft aber genau das zu. Nicht jeder ist ein Betriebs- oder Volkswirt.

Wenn ich ehrlich bin, würde ich selbst allenfalls ein Drittel von dem verstehen, worum es in solchen Konstrukten wie HartzIV überhaupt geht. Mal abgesehen von den statistischen Berechnungen im Vorfeld, wie sich solche Instrumente womöglich auswirken würden. Dabei halte ich mich eigentlich für im großen und ganzen gebildet und interessiert.

Donn

 

AW: Krieg gegen den Staat

Genau das meine ich.

Ich behaupte einfach mal, wenn eine Befragung von 100 Menschen (willkürlich auf der Fußgängerzone) stattfinden würde, mit Fragen wie "Was ist Föderalismus?", "Wie errechnet sich das Bruttoinlandsprodukt?" oder "Was versteht man unter Differenzbesteuerung?" usw., hätte man das Ergebnis, dass mind. 90% keine Antwort geben könnten.

Und diesen Leuten soll man nun zugestehen tiefergehende Erkenntnisse oder Entscheidungen bezüglich Wirtschaft und Politik zu treffen?

Nunja, ich finde das entbehrt jeglicher Diskussion.

Donn

 

AW: Krieg gegen den Staat

Und WEN kann man da wählen? Das sind ausgesuchte, aufgestellte "Kandidaten".
Die gehören gewissermaßen schon zur Clique oder zum Clan. Denn wer den
Kurs nicht mittragen will oder nicht hält, wird aus diesen Kreisen vorher schon
wieder zumindest rausgeekelt oder ausgespien.

Beispiele für diese Machenschaften in den "rennomierten" Parteien gab es in
den letzten Jahren wohl genug.

Also höre auf mit dem Gefasel von "Da können wir Menschen wählen".

Wenn man in Deutschland mit Wahlen wirklich etwas ändern könnte,
hätte man diese längst verboten.

 

AW: Krieg gegen den Staat

Quelle: Sueddeutsche Zeitung

Nur ein kleiner Tipp an die Immer-alles-Besserwisser und Nichtwähler hier im Forum!

Manchmal habe ich das Gefühl, daß viele hier im Forum der Neid innerlich auffrißt!

 

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So einfach und doch so verdammt wahr.

 

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Für mich ergibt sich daraus, daß das Volk ganz bewußt politisch dumm gehalten wird, denn wäre das Volk politisch aufgeklärt und würde bewußt mitverfolgen, was die Regierenden so tun, dann wäre der Teufel los.
Mit der EU geht es mir nebenbei gesagt, genauso. Ich weiß überhaupt nichts, außer, daß es mich offenbar auch garnichts angeht, denn ich werde garnicht dazu gefragt. Ich werde auch hier nur dann gefragt, wenn es um eine Wahl geht. Und dann soll ich Namen von Leuten ankreuzen, die ich garnicht kenne und Parteien, von denen ich weiß, wie sie uns in der Vergangenheit hintergangen haben. Politik wird im Volk nicht mehr verstanden, also steht das Volk nicht dahinter. Das ist genauso wie mit Gesetzen, die man nicht beachtet, wenn man sie inhaltlich ablehnt oder nicht versteht.
Deshalb nennt man das Konstrukt ja auch "parlamentarische Demokratie", was wohl heißt, daß es Demokratie nur unter Parlamentariern gibt.

 

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Wer weiß ich nicht, aber wie. Dafür gibt es nämlich diese großen viereckigen Kästen, in die die Bundesbürger den ganzen Abend starren. Abendlich 10 Minuten weniger Volksverdummungsprogramm weniger, statt dessen ein bisschen politische Grundbildung, wäre nicht falsch und würde niemanden überfordern.

 

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In der Tat. Wenn's ihm keiner vernünftig erklärt, woher soll er es wissen. Was er aber garantiert weiß ist, daß er mit der alten DM entschieden mehr anfangen und kaufen konnte. Hans Wurst hat nämlich gemerkt, daß er in vielen Bereichen 1:1 bezahlt und freut sich über längere Öffnungszeiten, in denen er das Geld nicht ausgeben kann, das er früher mal gehabt hätte. Und er freut sich über die Globalisierung, die es möglich macht, daß er die billigen Sachen jetzt nicht mehr kaufen kann, die diese ihm beschert hat, weil er sie sich nicht mehr leisten kann. Hans Wurst hätte den Euro abgelehnt, wenn man ihn gefragt hätte - und dieser bescheidene, dumm gehaltene Mensch hätte Recht gehabt. Und deshalb hat man ihn nicht gefragt.

 

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Nein. Dazu würde ein hohes Maß an Volksbildung gehören und ein hohes Maß an Ethik und Moral bei den gewählten Vertretern der Bürger. Da der einzige Wert in dieser Gesellschaft "Geld" ist, gibt es garkeine Möglichkeiten mehr für angewandte Demokratie bei dieser Anzahl von Bürgern. Endlich macht die EU mit ihren Wahnvorstellungen bei 450 Millionen Bürgern Demokratie endgültig unmöglich.

 

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Jeder, der sich politisch informieren möchte, hat die Pflicht dies auch aktiv zu tun, und nicht zuwarten, bis man es vorgekaut bekommt!

Überaus interessant sind zum Beispiel die Politiuschen Informationsblätter dieser Stelle (ich hoffe eigentlich, dass jeder in seiner schulischen Ausbildung mit diesen konfronitert wurde, ansonsten liegen diese zB. in Büchereien, Rathaus etc. aus) :
http://www.bpb.de/