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Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von LHB, 25. April 2007.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

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  2. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Gestern hörte ich zufällig bei HR Info, als mein Küchenradio lief, dass 53 Prozent der Amerikaner glauben, dass die Erde 6000 Jahre alt sei.

    Man sollte diesen Irrglauben aber nicht mit dem Glauben an die Schöpfungsgeschichte der Bibel gleichsetzen, die diese Aussage nicht enthält. Da habe ich doch gleich mal gegoogelt Klick!

    53% der Amerikaner glauben, die Erde ist 6000 Jahre alt - www.bboard.de
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Wenn es so weitergeht, dann wird es mal so kommen...
     
  4. tarak

    tarak Neuling

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Der Unterschied liegt aber auf der Hand.
    • Die Zeugen J...... kolportieren eine Botschaft (wenn auch eine - exegetisch und theologisch gesehen - völlig falsch verstandene)
    • Die Zeugen Darwins hingegen vertreten nur eine Theorie.
    :D
     
  5. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Hehe... Ich verstehe die Diskussionen darum auch nicht. DIe Schöpfungsgeschichte ist eben eine Geschichte, eine fiktive Erzählung -- keine Tatsache. Die Evolutionstheorie ist eine Theorie, wie es tatsächlich abgelaufen sein könnte -- aber eben auch keine bewiesene Tatsache.

    Aber das begreifen viele halt nicht. Deshalb gründe ich jetzt die Gruppe der Grimmisten und fordere das Abschlachten sämtlicher Wölfe, da sie schließlich Großmütter, Jäger und Rotkäppchen fressen. Zudem hetze ich jedem, der mit seinen Kindern in den Wald geht, das Jugendamt auf den Hals!

    ;)

    Gag
     
  6. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    @Gag Halfrunt; da ist was Wahres dran. Trotzdem; obwohl "Hänsel und Gretel" ein Märchen ist, und die Schöpfungsgeschichte ein Bibelzitat; grundsätzlich sind beide Geschichten im Prinzip die Wahrheit, wenn man es jeweils nicht wortwörtlich nimmt, sondern versucht zu verstehen, was die Autoren damit sagen wollten.

    Also, ich bin ein Grimmist. :winken: Hänsel und Gretel - www.trinityes.org

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    Zuletzt bearbeitet: 19. Juni 2007
  7. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Das ist falsch. Hier werden Schöpfungsgeschichte und Evolutionstheorie fast auf eine Stufe gestellt, man kann sich nun aussuchen, was man glauben möchte.
    Der Begriff "Theorie" ist in der Wissenschaft aber ein anderer als in der Umgangssprache.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Theorie

    Die Evolutionstheorie darf durchaus als Faktum gelten, es gibt da ja genügend Dinge, die in dieses von Darwin aufgestellte Konzept passen. Die Fachleute kennen sich da besser aus.
    [/quote]
     
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Die Evulutionstheorie kann nicht als Faktum gelten, da niemand zu 100% sicher sein kann, dass es tatsächlich so war. Aber ich hatte den Begriff der Theorie schon so verstanden, wie du das meinst -- mich nur etwas unglücklich ausgedrückt.
    Ich halte es mit wissenschaftlichen Theorien eben wie Popper. Es gibt eben keine endgültige Wahrheit, sondern nur Näherungen. Damit müssen wir leben.

    Wie du schon schriebst: Der Fehler an dieser gesamten Diskussion ist schlicht, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden.
    Die Schöpfungsgeschichte ist eben nur Fiktion. Diese Geschichte hat nichts mit der Realität zu tun, sondern vielmehr etwas mit dem Gesamtbild, das diesen Glauben ausmacht. Im Kontext der Religion (!) sind solche Geschichten gut und hilfreich -- so lange die Leser verstehen, dass es sich hierbei eben nicht zwingend um die Realität handelt, sondern letztlich um eine Metapher.

    Religionen helfen vielen Menschen, das bzw. ihr Leben zu verstehen und zu ordnen. Das ist gut und prinzipiell auch nicht verwerflich. Nur ab dem Punkt, wo die innerhalb dieser Religion kommunizierten Geschichten dann auf die Realität angewandt werden sollen, wird es kompliziert bzw. unmöglich. Das sieht man ja z.B. in Staaten, in denen die Religion erheblichen Einfluss in die Justiz hat. Nirgendwo wird die Absurdität einer Religion so deutlich, wie dort.

    Ob Märchen oder Religion -- mit Hilfe dieser Geschichten lernen die Menschen, das Leben und insbesondere das Zusammenleben. Die Kindermärchen haben doch alle einen Hintergrund, denn sie haben stets eine Moral -- und die entspricht letztlich dem, was man allgemein eigentlich unter "Erziehung" verstehen sollte. Okay, in vielen Punkten heute überholt, aber dennoch weitestgehend gültig.

    Gag
     
  9. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Dann bin ich beruhigt, weil ich dich auch nicht auf der Seite der Geschichtenerzähler erwartet hatte. Danke für die Klarstellung.
     
  10. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Wenn ich wüsste, was digitales Fernsehen überhaupt ist, könnte ich meine Geräte hier angeben.
    Märchen, Fabeln und das Alte Testament der Bibel sind praktisch die dokumentierte Grundlage aller Erkenntnis. Und ob die Länder, wo die Bibel noch was gilt, abschreckende Beispiele seien, da lege ich mal einfach nur Widerspruch ein. :D

    Vielleicht wird in manchen Ländern die Bibel überbewertet. Ich würde mal sagen, dass es bspw. vielen Menschen gesundheitlich besser gehen würde, wenn sie auf Schweinefleisch nach 3. Mose 11 verzichten würden. Siehe dazu auch meine Signatur!