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Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von LHB, 25. April 2007.

  1. dequer

    dequer Talk-König

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Ganz sicher. Ich habe niemanden, im Gegensatz zu dir, persönlich angegriffen. Und es dann sogar noch so weit getrieben, dass man in allen Dingen eine Gegenposition einnimmt. Oh man.:eek:
     
  2. Rockabye

    Rockabye Foren-Gott

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre


    Das wir in vielen Dingen eine unterschiedliche Position haben, liegt daran dass wir komplett verschiedene Weltbilder haben.


    Außerdem lebst du hauptsächlich in einer Theoriewelt aus der Bibel usw. und ich im richtigen Leben.
     
  3. dequer

    dequer Talk-König

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Ne, nur weil es diese Theoriewelt nicht in deiner Umgebung gibt, muss es nicht bedeuten, dass es sie gar nicht gibt. Es gibt sowohl ein Sodom und Gomorrha, als auch ein Bethlehem üerall in der Welt.
     
  4. Jmittelst

    Jmittelst Gold Member

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    dequer - Wir sprechen uns nochmal, wenn der Zahn der Zeit und die Realität Dich eingeholt haben. Schwarz und Weiß glänzen auf dieser Welt durch Abwesenheit. Ist alles grau, mal dunkler, mal heller - nicht mehr, nicht weniger - und egal welcher Philosophie man glauben mag, es gibt im Leben nur eines, was wirklich Wert hat: Das man sich morgends im Spiegel noch in die Augen sehen kann.

    cu
    Jens
     
  5. dequer

    dequer Talk-König

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Ganz meine Meinung. Daher will ich auch nie jemanden betrügen.
     
  6. tarak

    tarak Neuling

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    siehe Matth. 21, 12-17 / Mark 11,15-19 / Luk. 19,45-48 / Joh. 2,13-16

    Wenn Du diesen Mann nur ansatzweise verstanden hättest müßten wir diese Diskussion nicht führen. :D

    Ich habe nie einen auf "orthodoxer Jude" gemacht - so wie Du diese Bezeichnung wohl verstehst.

    Ich bin ein Reformjude.
    Den "Orthodoxen" gestehe ich diesen Begriff allerdings nicht zu - denn "orthodox" heißt rechtgläubig - und wenn ich dies von den Anderen vereinnehmen lasse, setze ich mich ja selber ins Unrecht.
    Daher nenne ich diese gerne "Traditionalisten".

    Der Unterschied zwischen "Traditionalisten" (jeder Religion) und Angehörigen von Refombewegungen ist, daß die Reformer der Tradition nie eine Existenzberechtigung absprechen - die Traditionalisten den Reformern jedoch schon.

    Das Judentum war - wie jede vernünftige Weltanschauung - immer Veränderungen unterworfen.
    Erst durch den schnellen Aufschwung des Reformjudentums im 19. Jahrhundert hat sich die "Orthodoxie", der das alles zu schnell ging, so vehement an Traditionen festgebissen und kaum mehr Veränderungen zugelassen.

    Das ist genauso wie im Christentum. Erst durch die Anstrengungen der Gegenreformation ist die katholische Kirche so geworden, wie sie sich vor dem zweiten Vaticanum darstellte - und wie sie in ihrem inneren, dem Konzil zum trotz, immer noch ist.

    Vom Ansatz sind die Parallelen offensichtlich.
    Der Unterschied ist nur, daß sich die Juden nicht gegenseitig abgeschlachtet haben. Aber unter der Prämisse, daß der Tod keine Bedeutung hat, sondern man mit seinem Sterben im Gegenteil seinem Gott nacheifert, ist ein bißchen Blutvergießen wahrscheinlich bedeutungslos.:rolleyes:

    Nun, das wäre im Prinzip nicht das Schlechteste. Man entscheidet sich für den Weg und versucht, ihnnach bestem Wissen und Gewissen zu gehen.
    Nur ist den Leuten nicht klar, daß der Wille nicht fürs Werk gilt.


    Nach dem Motto:
    A: Ich würde gerne wieder mal mit Christina Aguilera schlafen wollen.
    B: Was? Du hast schon mit Christina Aguilera geschlafen? :eek:
    A: Nein, aber gewollt habe ich schon öfter.
    Die gibt es auch - und selbst das sind nicht die Schlechtesten.

    Die Meisten sind aber weder mit dem Herzen, noch mit dem Hirn bei der Sache, sondern plappern nur unbeholfen irgendwelche Dogmen nach.
    Du hast soeben die letzten 2 Jahre meines Lebens beschrieben - den Weg vom Katholizismus zum Judentum. :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juni 2007
  7. dequer

    dequer Talk-König

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Ich bin geldgierig und mache Geschäfte in der Kirche?:eek: Jetzt enttäuschst du mich wirklich, hätte ich nicht von dir gedacht.

    Dieser Mann, den du so nennst, sagte auch Folgendes:

    Joh 6,53f.; Joh 10,37f.; Mt 28,19

    und das hier solltest du gut lesen und zur Kenntnis nehmen: Mt 3,13-17 Beachte besonders den letzten Satz!



    Ohne Worte!:eek:


    Unfassbar!:eek:

    Ich kann dir auch nicht mehr helfen.
     
  8. tarak

    tarak Neuling

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Au weia. [​IMG]

    Wie wohl jeder Leser - außer Dir (aber selbst das glaube ich nicht, Du tust sicher nur so) - bemerkt hat, geht es mir bei diesen Stellen um die Gewaltanwendung. :D

    Aber nicht, daß Du mich falsch verstehst - ich finde gut, daß er das gemacht hat.

    typisches Beispiel heidnischen Einflusses in der Evangelienredaktion
    Typsiche Beispiel der engen Auslegung des Vater-Begriffes.

    Gott als Vater anzusprechen ist im Evangelium nichts Neues. Man findet Beispiele dafür auch im AT.


    Aber das impliziert noch lange nicht den Anspruch des Protagonisten, von Gott gezeugt worden zu sein.
    Es hält sich ja auch keiner für ein Schaf, nur weil er - mit den Worten des Psalm 23 - betet: Der Herr ist mein Hirte, ...​
    Die Matthäusstellen kommentiere ich gar nicht erst, denn das führt uns zu weit weg vom Thema.

    Ja, da bleibt einem die Sprache weg.
    Aber leider eine Tatsache. :(

    *****

    Bevor jetzt wieder die Rüge kommt, was das alles mit der Evolutionstheorie zu tun hat:

    Das Thema dieses Threads ist ja nicht die Evolutionstheorie an sich, sondern die Tatsache, daß sie von Menschen angezweifelt wird.


    Und jetzt mal abgesehen davon, daß es nichts schadet, eine Theorie anzuzweifeln (solange man eine wissenschaftlich bessere anzubieten hat):
    Die Haupt-Antagonisten der Evolutionstheorie sind die Vertreter des Kreationismus - und Kreationismus entsteht in erster Linie aus dem Konflikt, in dem man gerät, wenn man aufgrund eines engen Bibelverständnisses eine Unvereinbarkeit zwischen Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube sieht.
    So gesehen kann man die Diskussion überhaupt nicht führen, ohne sich mit dem Hauptproblem - nämlich dem engen Bibelverständnis - auseinanderzusetzen.
    Zu einem Ergebnis kommt man aber nicht, denn für die Scheuklappenexegeten ist der Text ja sakrosankt.
    Und da erfindet man lieber irgendwas dazu (siehe Lilith), als die Widersprüche als Indiz dafür zu nehmen, daß man die Sache falsch angegangen ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juni 2007
  9. Nelli22.08

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Immer noch.
    Ich dachte nach 588 Beiträgen hattet Ihr sie langsam überzeugt.
    Scheinbar doch nicht.
    :D
     
  10. Rockabye

    Rockabye Foren-Gott

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre


    na ja du hältst den Klimawandel ja auch immernoch für ne tolle Sache, so what?