Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

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Mal eine Frage: Als Jemand der Religion für das Überflüssigste der Welt einstuft, ist das schlimm wenn man von der Katholischen Kirche zum Jüdischen Glauben wechselt? Oder egal?
Hört sich bei dequer wie ein Vorwurf an.
(Und in meinen Augen lächerlich)

 

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Konvertieren kann ich mir absolut nicht vorstellen. Austreten dann schon eher...

 

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aber dequer, selbst der Papst fordert doch den Dialog der Religionen. Was du hier machst entspricht nun so gar nicht den Vorstellungen deines Führers.

 

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Oha. Das heißt "Schäfer", nicht Führer!

 

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Viele können gar nicht austreten. Frag mal Arbeitslose, da wird Kirchensteuer abgezogen obwohl sie nie in dem Verein waren.

 

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Mit Verlaub, aber das ist Unsinn und zeugt eher davon, daß jemand überhaupt nichts vom wissenschaftlichen Erkenntnisprozess verstanden hat.

Gerade Wissenschaft zeichnet sich dadurch aus, daß Erkenntnisse immer wieder überprüft und hinterfragt werden.
Im Gegensatz zum Papst stecken sich Wissenschaftler auch nicht die Unfehlbarkeit ans Revers.

 

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Doch, wenn man falsche Tatsachen anderen vorwirft und anscheinend nichts mehr kapiert, dann ist das schlimm für mich, für Dich vielleicht nicht.

Bei Dir hab ich noch etwas Hoffnung, dass du irgendwann wieder in die Arme der Mutter Kirche zurückkehrst.

Gegen geborene Juden und Moslems hab ich nichts, da haben ja die meisten Angst vor der Familie. Aber, dass jemand sich vom wahren Glauben löst und einer falschen Weltanschauung und Religion beitritt, das kann ich nicht verstehen.

Auch bei Dir hab ich noch Hoffnung, dass Du wieder ein treuer und gläubiger Sohn der Kirche wirst.

Wenn Ihr wollt, können wir uns treffen, dann können wir von Mann zu Mann drüber reden. Aber natürlich ohne Körper-Kontakt.

 

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Was los?

 

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Zur Erklärung:
Mit "falsche Tatsachen" sind jene Tatsachen gemeint, die man als braver Gefolgsmann des Papsttums nicht sehen darf.
Ich kapiere tatsächlich vieles von der verqueren katholischen Logik nicht mehr.
Allerdings muß ich zu meiner Verteidigung noch sagen, daß ich nie SO katholisch war. Ich habe manche Details einfach ignoriert - weil ein Austritt undenkbar gewesen wäre (siehe unten).

Und das zu Eike.
Wenn das kein Beweis ist, daß es mit Deinem Sinn für Realität nicht weit her ist.

Ach wie süß. Ohne den Zwang durch die ältere Generation währen alle längst katholisch.
Ich kenne mehrere Dutzend Christen, die Juden geworden sind, persönlich - umgekehrt keinen Einzigen.

Ich habe mich eigentlich nicht vom Christgentum gelöst.
Ich habe es für mich reformiert, d.h. alles gestrichen, was unsinnig, inkonsequent und tw. sogar gotteslästerlich ist.
Wenn man das mit dem Christentum tut, dann bleibt nunmal das liberale Judentum übrig.

Miese Witze sind nicht unbedingt ein Beweis für miese Gesinnung.
Aber ausschließen würde ich es auch nicht unbedingt.

Konvertrieren konnte ich mir auch nicht vorstellen, solange ich keine Alternativgemeinde gekannt hatte.
Austreten aber auch nicht, denn die Gemeinde hatte doch eine gewisse Rest-Bedeutung für mich.

Manchmal muß man aber aufbrechen und darf keinen Blick zurückwerfen, weil man andernfalls erstarrt und keine Weiterentwicklung mehr möglich ist.
(sieh Gen 19, 15-26)