Der neue Fahrrad Thread

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AW: Der neue Fahrrad Thread

Dagegen sagt ja auch niemand etwas -- da muss man sich halt arrangieren. Nur halte ich es 1. für verkehrsbehindernd und 2. für gefährlich, wenn die Radfahrer an der Ampel immer rechts vorbei fahren.

Zudem muss sich der Radfahrer nunmal darüber im Klaren sein, dass er aufgrund seiner Geschwindigkeit defacto eine Verkehrsbehinderung darstellt. Das ist nun einmal so. Mit der Haltung "Hier bin ich und hier fahre ich" ist doch niemandem geholfen.

Ich habe in der Fahrschule damals gelernt, dass man rechts ranfahren und notfalls anhalten und dem nachfolgenden Verkehr das Überholen ermöglichen muss, wenn man langsamer als andere fährt und hinter einem sich eine Kolonne bildet.

Gag

 

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klar ist es gefährlich...aber eher für mich als radfahrer...aber hier in hannover gibts bei solchen strassen ohne radweg (die sich komischerweise fast nur in und um die innenstadt befinden) extra radspuren an den ampeln, zwischen den autospuren. da bekommt man als radfahrer schon ein mulmiges gefühl, besonders, wenn man in diese radspur reinwill, aber autos auch in ihre spur. letztens hätte mich da einer beim in die rechte abbiegespur rüberziehn beihane seitwärts umgefahren, weil ich in die mittige radspur wollte/musste.

 

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Man hat vor Jahren den Kreisverkehr gebaut um die Ampel abzuschaffen

Gruß
emtewe

 

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Genau. Wollte ich auch grad schreiben. Das würde den immensen Vorteil des Kreisverkehrs wieder aufheben. Dafür muß eine andere Lösung her. Bin dafür, dass LHB sein Rad an diesen gefährlichen Stellen schiebt.

 

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Das hat sich ja dann mal echt gelohnt...

Besonders übel ist ja, dass vielerorts die Unsitte herrscht, diese "Maulwurfshügel" in die Mitte zu setzen, so dass man den Kreisverkehr nicht komplett einseten kann. Da muss man dann stehen bleiben und stur nach links schauen.
Bei den flachen Kreisverkehren kann man schon beim Heranfahren sehen, ob was kommt -- und hätte dann auch die Radfahrer von rechts im Blick.

Die Befürworter der "Maulwurfshügel" meinen aber, dass dadurch der Kreisverkehr sicherer würde. Ja neee, is klar!

Gag

 

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Das stimmt nicht ganz. Dort wo in den Innenstädten konsequent Tempo 30 herrscht, wird der Radfahrer nur von denen als Behinderung empfunden die eh zu schnell fahren. Ich komme hier in der Stadt mit dem Fahrrad auf Durchschnittsgeschwindigkeiten zwischen 30-35 km/h, spitze locker 40-50. Dafür kann ich auf Radwegen durch Parkanlagen abkürzen, gegen Einbahnstrassen fahren (Fahrspur für Fahrräder vorhanden!) usw...
Damit bin ich deutlich schneller als jedes Auto.
Meine kleine Einkaufsrunde (Supermarkt, Discounter, Videothek) dauert mit dem Fahrrad rund 10 Minuten reine Fahrzeit. Mit dem Auto mindestens eine halbe Stunde (Ampeln, Umwege, Parkplatzsuche usw...)

Gruß
emtewe

 

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Stimmt, sowas gibt's hier auch.

 

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Es gab mal einen Beitrag im TV (ich glaube aus den Niederlanden) dort hat man ihn einer Stadt alle Verkehrszeichen für Vorfahrt abgebaut. zuerst haben sich dort alle beschwert, aber der Verkehr ist deutlich sicherer geworden.

Zum Kreisverkehr, wer hier durchsieht und keinen Unfall baut, der kann sich als guter Autofahrer bezeichnen:








Gruß Gorcon

 

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BITTE???? Das lasse ich nur für Porsche und porscheähnliche Autos gelten. Und für Leute die auf Aldi Fahrrädern unterwegs sind. Den biologischen Radfahrgrund möchte ich gern mal sehen, der sich beim Ampelstart von einem Auto verheizen läßt. Vermutlich ist dieser biologische Grund Dauergast in der Sendung 'fett, unsportlich und verlottert - was nun Herr Seehofer?'. Mit der Fitness unserer Mitbürger soll es ja nicht mehr soweit her sein.

Wenn er sich dann in Bewegung setzt ... Wie gemein

Jeder Radfahrer, der etwas in der Birne hat und auf der Strasse fahren MUß, der läßt zwischen sich und dem Rinnstein eine Lücke von 60cm. Autofahrer müssen gezwungen werden beim überholen die Spur zu wechseln, ansonsten beträgt der Abstand zwischen Auto und Rad schon mal herzklopfende 10cm. Das habe ich schon so oft erlebt. Ein Autofahrer riskiert ja nichts, maximal eine Schramme am Lack. Und ich werde im Gegenzug mit Hilfe einer Tonne Metalls von der Strasse katapultiert. NEIN DANKE!

Die Abstände zwischen den ewig roten Ampeln, hier in der Hamburger Innenstadt, sind glücklicherweise nicht so groß. Da kann man es als Autofahrer schon einmal verkraften sich einmal am Tag von einem Radfahrer 'blockieren' zu lassen.

Irgendwann kapiert es jeder, das man mit einem Auto nicht in die Innenstadt fährt.

 

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hier in hannover ist es umgekert. die grossen kreisel (ausser der am klagesmarkt) wurden in den letzten jahren mit ampeln ausgestattet. an diesen gibt es auch keinen kreis-radweg (am klagesmarkt gibts den noch), sondern es gibt einen extra fussgänger- und radfahrerweg einmal quer durch das innere des kreises durch.