Premiere zahlt Ex-Kunden Schadensersatz für angeblich verlorene Smartcards!

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AW: Premiere zahlt Ex-Kunden Schadensersatz für angeblich verlorene Smartcards!

Tja...das alte Lied. Erstmal versuchen, an die unberechtigten Forderungen zu kommen. Sobald sich die (Ex-) Abonnenten wehren, gibt man dann klein bei.

Sollten viel mehr machen...sich wehren. Es lohnt sich wie man sieht.

 

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Es ist eigentlich sehr schade, dass es nicht zu einem Gerichtsentscheid gekommen ist. Denn letztendlich ging es auch um Fälle, wo nicht bewiesen werden konnte, ob die Sendungen nun zugestellt wurden oder nicht. Der Entscheid hätte einmal klar gestellt, ob sich im Zweifelsfall die Verantwortung für einen Versand auch umkehren kann.

So ist leider mehr oder weniger alles wie zuvor. Der Einzelne kann sich auf nichts wirklich berufen. Wenn Premiere sich wieder quer stellt, kann der Betroffene zwar versuchen, Premiere mit Hilfe des Verbraucherschutz und/oder mit Verweis auf diese außergerichtliche Einigung zum Fallenlassen der Forderung zu bewegen. Aber wenn Premiere nicht darauf eingeht, dann muss doch wieder geklagt werden. Und da es kein Urteil gibt, beginnt der ganze Aufwand dann wieder von Vorne.

Und selbst ein gewonnenes Urteil wäre bei dem Hintergrund vom Prestige her für Premiere schlechter als gar kein Urteil. Kein Urteil = kaum Aufmerksamkeit. Und für die Zukunft alles mehr oder weniger wie bisher. Das ist aus Premieres Sicht sicherlich die beste Lösung.

 

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Die werden sich in Zukunft hüten, wegen angeblich fehlenden Smartcards den Kunden gleich das Inkasso auf den Hals zu schicken! Gut so!

 

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Glaskugel ?
Lass uns das erstmal abwarten. Diese außergerichtliche Einigung hat doch kaum wer außer hier im Forum oder jemand, der zufällig irgendwo über die kleine Meldung gestolpert ist, mitbekommen.
Solange die meisten zahlen, würde ich eher sagen es wird genauso verfahren wie bislang.
Nur wenn Widerspruch eingelegt wird, wird Premiere vielleicht eher auf die Forderung verzichten als bislang. Vielleicht...

 

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es geht nicht darum ob die außergerichtliche einigung einen wert hat.
wenn premiere in zukunft wieder mit den spielchen anfängt, werden sie nicht nur in zivilrechtlicher hinsicht auf die nüsse bekommen.

 

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Und warum sollten sie "auf die Nüsse" bekommen ?
Es gibt weiterhin nichts, worauf man sich berufen kann. Eine außergerichtliche Einigung hat keinen rechtlichen Stellenwert.

Im Prinzip ist doch nichts passiert. Premiere kann so weiter machen wie bisher.
Wenn sich die Beschwerden wieder häufen, müssen sich die Betroffenen theoretisch wieder beim Verbraucherschutz melden und der ggf. wieder eine Klage vorbereiten. Ggf. läßt Premiere bei extrem widerspenstigen Kunden die Forderung zukünftig früher fallen. Aber im Allgemeinen bestimmt nicht.

Premiere hat auf diese Weise das Ganze möglichst lange rausgezögert, so dass viele, die nicht mit geklagt haben, doch klein bei gegeben haben und dann das Ganze "unter der Hand" geregelt, so dass es dazu kaum Publicity gibt.

So ist sich die große Mehrzahl jetziger und zukünftiger betroffener Kunden gar nicht bewußt, dass überhaupt eine Klage zu dem Thema angestrengt wurde. Nur wenige lesen in Foren oder stolpern über die kleine Meldung zur außergerichtlichen Einigung.

 

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wäre es nicht einfacher, sich einfach in einem solchen Fall von Premiere oder InfoScore verklagen zu lassen? Und in der dann notwendigen Klageerwiderung beantragt man einfach u. lapidar, dass die Klage abgewiesen werden soll un verweist auf die mehrfach vorgekommenen Klagerücknahmen des Klägers.
Zwar spricht jeder Richter sein eigenes Urteil und das kommt immer einer Lotterie gleich.

 

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Das wäre wohl auch eine Möglichkeit. Alleine deswegen, weil Premiere nicht klagen würde.
Aber auch das verlangt vom betroffenen Kunden, dass er weiß, dass er die Möglichkeit hat und es Premiere nicht drauf ankommen läßt.
Und das weiß der normale Kunde, der nicht in Foren unterwegs ist, höchst selten.

 

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das bestätigt aber wieder meine mehrfach verbreitete Meinung, dass der Bildungsstand der überwiegenden Anzahl der Premiere Abonnenten etwas geringerer Natur sein dürfte.

 

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Wieso das denn ?
Jemand der Kunst oder Deutsch studiert hat, kennt sich doch in Wirtschaftsrecht nicht aus. Ist er deswegen ungebildet ?