Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

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Wer redet denn von Kreationisten, also den Verffechtern der wortwörtlichen Auslegung der Bibel? Höre bitte auf mir Dinge in den Mund zu legen. Nur weil es Menschen gibt, die die Evolutionstheorie nach Darwin anzweifeln, sind dieses noch lange keine religiösen Fanatiker?

Ziemlich arges Schwarz/Weiß/Denken oder?

 

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Aus keiner anderen Gruppe kommen "Zweifel" derart. Aber bitte nenne mir einen Wissenschaftler der anerkannt ist und nicht religiös ist und die Evolutionstheorie anzweifelt.

 

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Quelle:http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/01/Kreationisten.xml

 

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Gregor Mendel zum Beispiel, wäre sogar ein Zeitgenosse Darwins!

Zudem ist es relativ einfach als Wissenschafler zu behaupten kein anerkannter Wissenschaftler würde die Evotultionstherie anzweifeln, wenn der Wissenschafler selber definiert wer anerkannt ist und wer nicht!

Wenn Du schon Kutschera bringst:
Hier mal ein nettes Streitgespräch zwischen Kutschera und Lönnig:
http://www.weloennig.de/NeoB.Ana1.html

 

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Beziehe mich auf das Zitat von HumaxPVR8000:

Ist kein bekannter oder anerkannter Wissenschaftler. Unternehmensberater darf sich auch jeder Hochstapler nennen.

Die Bibel lebt vom Gauben an sich. Denkt nicht nach, glaubt alles was in der Bibel steht und ihr seid nicht in Gefahr. Feine Masche - bloß nicht nachdenken, alles nachplappern + wer nicht dran glaubt wird verteufelt (früher gab es da noch anderen Methoden).

Wie es bei Reinhard heißt, als der Politiker den Pfaffen zu Seite nimmt: "Halt sie dumm, ich halte sie arm..."

 

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Wo??

 

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Wir bewegen uns im Kreis. Solange die Wissenschaft selber definiert, wer anerkannt ist und wer nicht, ist das alles Bullshit.
Es ist halt relativ einfach eine bestimmte Theorie ohne jeglichen Bewis aufzustellen und diese dadurch zu untermauern, dass man dem Gegner unterstellt, er sei nicht anerkannt, seriös oder sonst was.
Das hat doch nichts mehr mit Wissenschaft zu tun.

Wieso kommst du eigentlich ständig mit der bescheuerten Bibel daher. Kein Mensch redet hier von der Bibel! Nur weil man die Evolutionstherie für unwarscheilich hält, glaubt man noch lange nicht an das Märchen von Adam, Eva und der Rippe!

 

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Genau das ist doch das Unbewiesene: Waren es zufällige Änderungen oder durch Gott oder wen auch immer durchgeführte absichtliche Änderungen.
Dass überhaupt Änderungen passiert sind, das kann man durch archäologische Funde etc. wohl beweisen.
Aber trotzdem ist die Evolutionstheorie in dem Fall zufällig/absichtlich immer noch unbewiesen.

ThomasH

 

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Ganz genau. Nur passen diese fossilen Funde leider nicht zu einer langsamen Veränderung über die Jahrtausende, sondern sind eher sprunghaft. Es fehlen eigentlich immer die Bindeglieder zwischen den Arten, wie sich eben am Beispiel der Langhalsgiraffe sehr bildlich darstellen lässt!

Aber es geht mir auch garnicht darum zu erläutern, was nun richtig ist. Das kann ich auch garnicht. Wenn ich das könnte würde ich nicht hier schreiben, sondern hätte bereits den Nobelpreis. Es geht nur darum, die platten Aussagen mancher User hier zu hinterfragen, die im Zweifel einer Theorie sofort meinen Verblödung zu erkennen:

Schon ziemlich dreist, schon fast beleidigend zu werden, weil es Leute gibt, die sich dagegen streuben eine Theorie zu glauben, di enichtmal ansatzweise bewiesen ist!

Und dann ist da noch:

Dieweltist hat den Ursprungsartikel erst garnicht verstanden. Niemand zweifelt die Existenz von Mutationen an!

 

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Große Teile sind bewiesen, der Rest ist zwar nicht bewiesen, aber schon schlüssig. Wenn wir auf der Grundlage hantieren, Tatsachen zu verleugnen, dann hat das keinen Zweck.

Das ist aber die Methode, egal aus welcher Ecke, immer wieder zu sagen "das stimmt nicht". Das ist die einzige Argumentation. Man geht nicht auf Darwin ein, bringt keine schlüssigen Argumente. Nur "stimmt nicht".

Da drehen wir uns nur im Kreis... und deshalb suche ich jetzt den Ausgang...