ZDF ändert seine Digitalkanäle

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AW: ZDF ändert seine Digitalkanäle

Noch vor Jahren konnte jedes kleine Hänschen deutlichen Unterschiede wahrnehmen zwischen einer Sendung des BR oder des WDR.
Der WDR hatte sich bei uns den Beinamen "Rotfunk" eingehandelt.
Aufträge und Jobs gab es auch nicht für jeden.
Heute ist der Unterschied nicht mehr so krass.
Schließlich unterscheiden sich die großen Parteien auch nicht mehr so sehr und egal wer die Regierung kritisiert, gemeint ist ja immer der andere Teil der Koalition.
Entweder ist der große Hans zu jung oder zu alt um sich erinnern zu können?

 

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Du sagst selbst, daß sich etwas verändert. Und du sagst selbst, daß es Unterschiede zwischen BR und WDR gibt. Die Veränderungen freilich haben schon lange vor der Koalition, die die große genannt wird, begonnen.

 

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@Monte
Ja, was denn nun?
Entdecke etwa nur ich da einen Widerspruch?

 

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Wenn du einen Widerspruch entdecken möchtest - bitteschön. Dann führe ich meine Überlegung etwas genauer aus:
Die Aussage von Sebastian2 ist schon weil sie so allgemein und vage gehalten ist, schwer widerlegbar. Irgendetwas findet sich immer, was er als Meinung des Journalisten interpretieren könnte. Deshalb ist seine Aussage auch recht unseriös.

Eine direkte Meinung wird zumindest ein journalistischer Profi nicht in eine Nachricht einfließen lassen. Jetzt kann aber jemand kommen und behaupten, schon die Auswahl der Nachricht wäre ja eine Meinung. Dies ist also wieder ein breites Interpretationsspektrum; hilft also in der konkreten Diskussion nicht weiter.

Habe ich mich verständlich ausgedrückt?

 

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Das hat zwar nichts mit den ZDF Digitalkanälen zu tun, aber die Feststellung das "Report aus München" Hofberichterstattung für die CSU macht ist richtig. Herr Bönte war noch nie ein Ausbund an Obektivität. Ich habe immer die Sendung "Monitor" damals noch mit Klaus Bednarz geschätzt - da konnte man von Objektivität reden, zur Not hat jeder sein Fett weggekriegt. Fakt ist das Sender wie NDR, WDR oder auch RBB objektiver berichten, beim BR und beim mdr merkt ein Blinder wer in diesen Ländern regiert. Deshalb ist die Regionalität der ARD auch sehr kostbar. Wir können froh sein dass wir zwei ÖRA-Sender haben, einen zentralen (das ZDF) und einen regional gesplitteten (die ARD).

 

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Auch wenn du es noch 100x behauptest, wird es dadurch nicht richtiger. Den WDR als objektiver zu bezeichnen oder das rote Nest Brandenburg als Hort der sachlichen Politik(berichterstattung) ist eine Verhöhnung jedes politisch halbwegs gebildeten Menschen!

 

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Vermutlich liegen Deine und andere Einschätzungen an der persönlichen politischen Ausrichtung.

Zu behaupten das die eine oder andere politische Richtung objektiver sei, ist lachhaft.

 

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Ich kenne ja die Versuchung, den Sendungen des BR etwas anhängen zu wollen. Aber das Problem zeigt sich schon in der Sprache: Es gibt eben kein objektiv - objektiver - am objektivsten.

Natürlich hat man in Bayern einen anderen Blick auf die Welt als in Hamburg. Das bedeutet aber nicht, man sein in Bayern "objektiver" oder in Hamburg. Es sind einfach unterschiedliche Erfahrungen, die eine jeweils andere Wahrnehmung bedingen. Da gibt es eben kein "Fakt ist...". Handwerkliche Fehler lassen sich den Report München-Machern ebenso häufig oder selten nachweisen, wie den Panorama-Machern.
Wenn nun angeblich bei den Sendungen ein Blinder merkt, wer in den Ländern regiert, dann empfehle ich die Überlegung, wer denn der Adressat der Sendungen ist: Es sind die Zuschauer. In Bayern haben die mehrheitlich eben CSU gewählt. Daran kommt man nicht vorbei.

 

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Das ist Unsinn, zumal Brandenburg schon lange von einer Großen Koalition regiert wird, also nichts da mit "rotem Nest".
Hier sollte man mal die parteipolitische Brile absetzen!!

 

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Na aber dass der WDR als "Rotfunk" verschrien ist, hat schon seinen Grund und ist auch nicht völlig von der Hand zu weisen. Sehe den Sender immerhin schon seit fast 3 Jahrzehnten. Zugebenermaßen galt das früher noch mehr, als heute.