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Junge Liberale: Privatisierung des ZDF gefordert

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. März 2007.

  1. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Junge Liberale: Privatisierung des ZDF gefordert

    Das hast du aber gut erkannt. Deshalb ist es wichtig, den ÖRR zu haben, der unabhängig vom Geldbeutel für alle zur Verfügung steht.
     
  2. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Junge Liberale: Privatisierung des ZDF gefordert

    Nicht alles was außerhalb deiner kleinen heilen Welt passiert ist Unsinn.
    Es gibt Einkommen die nur ein paar Euro oder weniger über dem Regelsatz liegen und schon wird die Befreiung abgelehnt.
    ALG2 Empfänger mit ein paar Euro als Zulage= abgelehnt.
    Rentner mit ein paar Euro drüber= abgelehnt.
    Nicht nur dass, bei betreiben eines TV im Schrebergarten 2x Zahlen.
    Gerade im Osten arbeiten viele für unter 5,- die Stunde.
    Also Zuschuss beantragt, Wohngeld u.ä. = abgelehnt weil leicht über der Bedürftigkeit.
    u.s.w.
    Und warum?
    Weil die Grenze so niedrig angesetzt ist das man, wenn man über Miete + 345,- liegt immer GEZ bezahlen muss und sei es nur das man ein paar Cent drüber liegt!
    345,- minus Strom, Telefon und Auto, man muss ja flexibel sein, machen dann rund 200,- zum leben aus.
    Oder soll man besser sagen zum leben zu wenig und zum sterben zu viel?
    Jedenfalls ist das die "Nettogrenze" ab der man GEZ bezahlen muss!
    Schön für dich das du den "Unsinn" noch nicht mitmachen musstest. :rolleyes:
    Was hat das eine mit dem andern zu tun? ;)
    Sei wann muss man Premiere bezahlen nur weil man ein TV bereit hält? :confused:
     
  3. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Junge Liberale: Privatisierung des ZDF gefordert

    Aha. Welchen Argumentationswert hat diese persönliche Anspielung?

    Das ist nun einmal gesetzlich so festgelegt. Deinen Ärger darüber musst du am Gesetzgeber ausmachen. Die GEZ macht diese Gesetze nicht. Und der ÖRR auch nicht.

    Schön, auch du hast nun begriffen, daß ÖRR etwas anderes als Pay-TV ist. Der ÖRR garantiert seine Empfangbarkeit für alle, auch für diejenigen mit einem kleinen Einkommen.
     
  4. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Junge Liberale: Privatisierung des ZDF gefordert

    Bist du nicht einer derjenigen die genau diese Situation befürworten? Dumpinglöhne und Hilfen die nicht zum Leben ausreichen. :rolleyes:
     
  5. taddie

    taddie Gold Member

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    AW: Junge Liberale: Privatisierung des ZDF gefordert

    man bin ich fro9h das die FDP nie was zu sagen haben wird....
     
  6. doku

    doku Guest

    AW: Junge Liberale: Privatisierung des ZDF gefordert

    Mhhhm, waren die nicht schon zig-mal, in einer Koalition, in der Regierungsverantwortung? ;)
     
  7. Jonny84

    Jonny84 Gold Member

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    AW: Junge Liberale: Privatisierung des ZDF gefordert

    Zum Glück noch nicht in diesem Jahrhundert. :D
     
  8. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: Junge Liberale: Privatisierung des ZDF gefordert

    Ach wenn ich ein Befürworter des ÖR Rundfunks bin, ist er verglichen mit einem kommerziellen Betreiber unsozial(er) finanziert.
    Natürlich wird auch kommerzieller Rundfunk finanziert, jedenfalls von all denen, die beworbene Produkte kaufen, aber hier gilt zumindest grob, dass jemand der mehr verdient auch mehr für den kommerziellen Rundfunk zahlt.
    Beim öffentlich rechtlichen Rundfunk ist das nicht der Fall. Dort zahlt jeder unabhängig vom Einkommen und Familienstand einen festen Betrag. Das führt natürlich dazu, dass Menschen mit niedrigem Einkommen einen überproportional grossen Anteil ihres Einkommens abführen müssen und zB Alleinstehende Familien subventionieren.
     
  9. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Junge Liberale: Privatisierung des ZDF gefordert

    Das stimmt so nicht. Zum einen geht ein Teil des Gebührenaufkommens an die Landesmedienanstalten, die als Aufsichtsgremium auf für den Kommerzfunk zuständig sind.
    Zum anderen zahlt natürlich auch der Steuerzahler, denn Werbekosten können als Betriebsausgaben von der Steuer abgesetzt werden.
    Dann zahlen nicht die mehr für den Kommerzfunk, die mehr Geld haben, sondern die, die mehr Geld für die dort beworbenen Produkte ausgeben, die die kostenpflichtigen Hotlines anrufen...usw.

    Was bitte sind "alleinstehende Familien"?
    Eine absolute Gerechtigkeit gibt es natürlich nicht. Der ÖRR ist aber ein ziemlich schlechtes Beispiel, um große Ungerechtigkeit nachzuweisen, da der zu zahlende Betrag schon einmal recht niedrig ist. Da könntest du eher die Mehrwertsteuer heranziehen, die auch für alle gleich ist - und sogar völlig unabhängig vom Einkommen.
     
  10. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: Junge Liberale: Privatisierung des ZDF gefordert

    Single-Haushalte oder Alleinstehende zahlen den gleichen Betrag wie eine mehrköpfige Familie war als Beispiel genannt.
    Und um deinen Vergleich mit der MWSt gleich aus den Angeln zu heben, dieser simple Vergleich:
    Eine Person mit einem Einkommen von 1000 € zahlt für das ÖR Fernsehen 17€ im Monat, an Mehrwersteuer dagegen, wenn alles komplett in Konsumausgaben gehen sollte, etwa 160 €. Jemand mit 4000 € Einkommen zahlt 17€ Rundfunkgebühr, aber 640 € MWSt und die MWSt gilt schon als besonders unsozial.
    PS: Die Tatsache, dass Werbekosten steuerlich absetzbar sind, macht die Finanzierung des Kommerzfunks eher 'sozialer'!
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. März 2007