Habe Premiere Super. Will aufgrund "Buli-RechteVerlust" kündigen! Möglich?

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AW: Habe Premiere Super. Will aufgrund "Buli-RechteVerlust" kündigen! Möglich?

Heute kam endlich der Mahnbescheid. 7 Monate nach Vertragsbruch hat Premiere tatsächlich den Mut, gegen mich zu prozessieren.
Die Party kann beginnen.

 

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Natürlich legst du dagegen Einspruch ein

Wetten das Premiere entweder gleich oder bis spätestens 1 Woche vor dem Gerichtstermin die Klage aus kulanzgründen zurückzieht ?

Bei mir sieht es so aus das ich nach der 4.Mahnung vor ein paar Monaten immer noch nichts bekommen habe.
Aber ich warte darauf

 

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Es geht aber erheblich schneller und es wird einem auch ernsthaft geholfen.

Dass Kofler die E-Mails nicht selbst beantwortet ist wohl jedem klar.

 

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rein subjektives empfinden domi

 

AW: Habe Premiere Super. Will aufgrund "Buli-RechteVerlust" kündigen! Möglich?

In der neuen "finanztest" ist ein Artikel, das Premiere aus Kulanzgründen vor der Urteilsverkündung die Kündigung akzeptierte und die Verfahrenskosten zahlte.

Der Kläger hatte zum Ende der vergangegenen Saison gekündigt, weil Premiere die Bundesligarechte verloren hatte und er noch ein Abo bis in das Jahr 2007 hatte.

Hier der Link:
http://www.stiftung-warentest.de/online/steuern_recht/meldung/1512148/1512148.html

 

AW: Habe Premiere Super. Will aufgrund "Buli-RechteVerlust" kündigen! Möglich?

ANTWORT: N E I N

Das geht rechtlich nicht! Die Kunden, die von ihrem im BGB verankerten Außerordentlichem Kündigungsrecht aus wichtigem Grund damals Gebrauch gemacht haben, sind seitdem keine Premierekunden mehr!!

Eine a. o. Kündigung aus wichtigem Grund bedarf nicht der Annahme durch den Vertragspartner, dem gekündigt wurde. Sie ist rechtswirksam, es sei denn, ein Gericht würde den wichtigen Grund nicht akzeptieren und die a.o. Kündigung daher für unwirksam erklären.

Deswegen kann Premiere eine a.o. Kündigung aus wichtigem Grund nicht ablehnen oder großzügiger Weise annehmen. Premiere kann diese Kündigung nur zur Kenntnis nehmen, sie schlucken oder aber gerichtlich dagegen vorgehen.

Und jemandem, mit dem ich keinen Vertrag mehr habe, kann ich auch nichts gut schreiben.

Gruß

Herbert

 

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@ DagobertsNeffen

du als Premiere-Mitarbeiter, hat Herbert mit dem obigen Beitrag Recht oder nicht?

 

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elsata

frag doch unsere hobbiejuristen und klug*******er
null bock und toren sowie konsorten. die werdens schon richten.

ich sage dazu nichs mehr, werde ja eh immer dumm angepflaumt.

 

AW: Habe Premiere Super. Will aufgrund "Buli-RechteVerlust" kündigen! Möglich?

@elseta:

Natürlich habe ich Recht

Die Rechtslage, wie man gegen eine a.o. Kündigung vorzugehen hat, wenn man sie nicht akzeptieren will, ist eindeutig und lässt auch den Premiere - Rechtsverdrehern keinen Interpretationsspielraum - und ich bin mir sicher, dass auch die Premiere-Juristen wissen, wie eigentlich vorzugehen wäre.

Firmenintern hat man sich aber offensichtlich für eine andere Strategie entschieden, die auf Einschüchterung abwanderungswilliger Kunden beruht. Und wahrscheinlich hat man mit dieser Taktik tatsächlich einige Kunden davon abgehalten, von ihrem Recht gebrauch zu machen.

Aber genau aufgrund dieser Taktik glaube ich auch, dass Premiere es nicht auf ein Gerichtsurteil ankommen lassen wird.

Selbst, wenn man darüber streiten kann, ob der Verlust der Bundesliga zu Saisonbeginn ein wichtiger Grund war, der eine a.o. Kündigung rechtfertigt,

-wird Premiere das Risiko scheuen, vor Gericht zu verlieren und einen Präzedenzfall zu schaffen,

-wird Premiere sich scheuen, ihre zweifelhaften Einschüchterungs- und Rückgewinnungsversuche vor Gericht zum Thema werden zu lassen

Gruß

Herbert

 

AW: Habe Premiere Super. Will aufgrund "Buli-RechteVerlust" kündigen! Möglich?

M.E. hat sich Premiere mit dieser Taktik -auf längere Sicht gesehen- doch selbst sehr geschadet.

Viele "Eingeschüchterte" erfüllen ihren Vertrag nun -zwar zähneknirschend- bis zum Ende.

Aber kommen die jemals wieder. Und was ist mit dem Ruf von Premiere. Diese Leute schimpfen doch bestimmt im Familien- und Freundeskreis, auf ihrer Arbeitsstelle etc.

Also ich halte diese Taktik betriebswirtschaftlich für vollkommen falsch.

micro