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DVB-T in Österreich Pro&Contra

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von kleeklee, 29. Januar 2007.

  1. kleeklee

    kleeklee Silber Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Lieber Andimik, ich habe natürlich ebenfalls ein Notebook mit USB DVB-T Stick,
    mehrere Probleme werfen sich im praktischen Betrieb auf.

    * solch ein DVB-T USB Stick, bringt den Notebook Lufter ins rotieren.
    * ein entspanntes Fernsehen ist bei dieser Geräuschkulisse kaum möglich,
    * eine normale Akku Laufzeit reduziert sich dadurch drastisch,
    * es ist ein leistungsfähiges Notebook notwendig,
    * mechanisch ist der abstehende Dongel unpraktisch

    Ein USB Stick eignet sich eher als Zweit TV Empfangslösung am Desktop PC für das Heim oder Firmen Büro, sofern dort aber ein DSL Anschluss vorhanden ist genügt dort auch besser (nach einer ein Euro Registrierung) ein TA http://aon.tv

    irgendwie erschließt sich für mich ein mobiler DVB-T Empfang nicht, auch im Taxigewebe bisher eingesetzte Pocket PAL Empfanger waren nicht umbedingt ein Massenhype, im Campingbereich ist sowieso DVB-S der Defakto Standard.

    wozu also das Konzept einer solch geringen DVB-T Bildauflösung, wegen Mobilem Fernsehen?, DVB-T in DVD Qualität wäre meines-erachten ein absolutes Muss gewesen.
     
  2. andimik

    andimik Board Ikone

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Dir ist anscheinend nicht bewusst, dass 544x576 in etwa der analogen PAL-Auflösung bei UHF (5 MHz) entsprechen?

    Sag mal, willst du uns nur pflanzen, weil du vorgibst, du seiest technisch versiert, oder wie?
     
  3. mor

    mor Wasserfall

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    vor allem da die mobilen Geräte 7-9´ (DVB-T Handhelds) rsp. 15-17´Bildschirme (Laptops) besitzen :D
    Ich glaube Andi hat recht .....

    PS: bei A*di Süd gehen gerade 8`Standalone DVB-T Handhelds für 99€ über die Ladentheke . Das dürfte bei H*fer demnächst auch im Korb liegen :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. März 2007
  4. ManfredTremmel

    ManfredTremmel Junior Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Also bei meinem "alten" Centrino Notebook (Banias, erste Pentium M Generation mit 1,6 GHz) lastet die MPEG decodierung eines DVB-T Streams nur 300 MHz der CPU aus, der Lüfter bleibt aus, wenn die Festplatte parkt, ist das Teil (von dem was aus den Lautsprechern kommt mal abgesehen) lautlos.
    Die Akku-Laufzeit geht von gut 4 auf 3-3,5 Stunden runter, ok, aber das reicht bei Fußballspielen selbst für ne Verlängerung und Elfmeterschießen, sowie Vor- und Nachberichten.
    Wenn man also nicht unbedingt ein dröhnendes Pentium4 Gericom Heizkissen verwendet, sehe ich die Probleme hier nicht.
    Wenn man mit USB-Stick und externer Antenne mobil sein will, geb ich Dir recht, ist das unpraktisch. Wenn die Antennen analog der WLAN-Antennen integriert wären und der DVB-T-Empfänger im Notebook steckte, wäre das natürlich praktischer. Wenn man das Notebook aber eh während der Übertragung z.B. im Garten fest plaziert, sehe ich da eigentlich auch kein Problem mit der bisherigen Lösung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. März 2007
  5. stef5

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Hab einen Laptop zu Hause da war sogar noch das Diskettenlaufwerk extern, das ist natürlich auch voll unhandlich.... :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
     
  6. Dixie

    Dixie Gold Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Rechnen hin oder her: Hier hat kleeklee sogar ausnahmsweise recht, wie jeder sofort sieht, wenn man z. B. das analoge ORF-Bild vom Gaisberg mit dem digitalen vergleicht. Beim Fußball wurde das vor kurzem wieder besonders deutlich: Während beim digitalen DVB-T-Bild der Rasen fast nur als eine einheitliche Fläche mit ein paar Flecken zu sehen war, konnte man beim analogen Bild sogar einige Details erkennen (über DVB-S im übrigen auch).

    Dies zeigt eindeutig, daß 544x576 im Normalfall eben doch zuwenig ist. Bei nur drei Programmen ist trotz MHP ausreichend Platz für 704x576 oder gar 720x576. Das ZDF macht es exzellent vor. Das muß der ORF nur 1:1 kopieren.

    Folgendes Modell wäre wohl am sinnvollsten:

    Normalfall:
    ORF 1, ORF 2: 704x576
    ATV: 544x576

    Regionalprogrammzeit:
    ORF 1, ORF 2a, ORF 2b, ATV: 544x576
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. März 2007
  7. andimik

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Prinzipiell stimme ich dir zu, die Auflösung könnte besser sein (macht sich auch auf Monitoren besser), aber das Problem ist aber die Datenrate und der Muxer bzw. der Vertrag zwischen der ORS und den Programmveranstaltern. Außerdem ist die ORS gezwungen, Buch zu führen, wer wann wieviel Bitrate erhält (siehe Bescheid).

    Fußball und 4 MBit sind halt zu wenig, das ist richtig.
     
  8. kleeklee

    kleeklee Silber Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Pflanz ist doch die geringe DVB-T Datenbandbreite,
    DVD benötigt eben 7-8Mbit/sec, hört doch endlich auf mit eurer Pflanzerei

    "WOW mein DVB-T Empfänger zeigt am 52Zoll HDTV Schirm, ein lupenreines kristallklares Standbild." :p

     
  9. andimik

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Dann musst du eben einige Jahre auf DVB-T2 warten oder der Behörde klar machen, dass Österreich QAM64 braucht oder dass man mhp abschalten soll ...

    Ich hab übrigens auf RAI Due schon mal 11 MBit gesehen (damals noch mit 544er), bei Marathonübertragungen sind 9 MBit auch noch zu wenig (gesehen auf einem ARD-Kanal).
     
  10. coolbrother

    coolbrother Junior Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    (wieder einmal) volle Zustimmung!
    Denn wie auch der allseits bekannte Prof. Reimers in der aktuellen Ausgabe der "TV-Zukunft" bestätigt, wird sich die Standardisierung noch ganz schon hinziehen.
    siehe Seite 3 auf http://www.tv-plattform.de/download/TV-Zknft/y07/TVZ_07-1.pdf

    Interssante Überlegungen v.a. im Kapitel Terrestrik. (Das sollten wir aber ggf. in einem eigenen Thread diskutieren....)