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DVB-T in Österreich Pro&Contra

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von kleeklee, 29. Januar 2007.

  1. erich_b

    erich_b Junior Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Diese Sender brauchst du aber jetzt auch um Vorarlberg zu versorgen, nur dass bei digital nur mehr 1 statt 2 oder 3 Kanälen genutzt werden muss und das mit geringer Leistung. Es wird also auf Sicht sogar gespart.

    Aber du kannst dich ja mit nem Infostand für dein ach so tolles Einkabel-System in Bregenz postieren. Vielleicht hört dir da ja wer zu, oder kauft sich den kastrierten Schwachsinn sogar. :D
     
  2. mor

    mor Wasserfall

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    aha andere Kuh - gleicher falscher Inhalt wie im anderen Thread.
    in der ORF Grafik ist nur eine Sendestelle (Pfänder bei Bregenz) dargestellt. Die roten Punkte sind "Orte" (nicht Ortschaften) in Vorarlberg zur Orientierung. Damit ist der Rest des Posting hinfällig.
    Und wir wissen jetzt kleeklee kommt nicht aus Vorarlberg sonst hätte er es erkannt ;)

    PS: den einzigen Unterschied ist das man beim BR die 3 Zonen deutlich unterscheiden kann, dass das Ausland auch dargestellt wird. Die BR Grafik macht insgesamt einen besseren Eindruck :) .
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Februar 2007
  3. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Dann kann ich ja die Kuh im anderen Thread löschen, eine Kuh reicht doch ...
     
  4. kleeklee

    kleeklee Silber Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Ich habe übrigens in Gebirs- Tälern höchst persönlich dutzende terrestrische Antennenanlagen installiert, dort kommt kein Sendesignal eines Haupttales rein, auch kein DVB-T, wie auch der Rundfunkregulator selbst bemerkt:

    ausgehend davon dass in Österreich ein Potential an ca. 250.000 DVB-T Haushalten besteht, diese hauptsächlich in Städten angesiedelt sind, welche nennenswerte Reichweite möchte unser Rundfunkregulator mit teuren Füllsendern für Gebirgstäler erreichen?,

    wie möchte er dort private Multiplexkunden zu einer kostspieligen Aufschaltung animieren?

    vor allem ein flächiger DVB-H Ausbau ist im gebirgigen Österreich ein aberwitziges Unterfangen.
    Hat doch auch bereits die Mobilfunkwirtschaft ihr eigenes Multicast Verfahren entwickelt ORF-ON "Hersteller arbeiten an Handy-TV für 3G"


    Blick vom Pfänder (Vorarlberg) Richtung Landesinnere (rechts Bregenz)
    [​IMG]
     
  5. kleeklee

    kleeklee Silber Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Gut vergleichen wir mal:
    DVB-T
    Einkabelsystem (DVB-T + DVB-S eine Ebene + Kabelfernsehen)

    Programmvielfalt:
    drei+1 DVB-T Kanäle :(
    200 Digitale TV Sender incl. aller Bundesländerfenster :)

    Qualität:
    DVB-T etwa 2-3Mbit/sec :(
    Einkabelsystem DVB-T + DVB-S mit 7-8Mbit/sec (entspricht DVD Qualität)

    Flexibilität:
    DVB-T beliebig viele Empfänger je Koaxialkabel :)
    Einkabelsystem (DVB-T + DVB-S + Kabelfernsehen) beliebig viele Empfänger je Koaxialkabel :)

    Mobilität
    DVB-T, mobil in Sender nähe :)
    Einkabelsystem (DVB-T + DVB-S + Kabelfernsehen) immobil (Alternative WLAN oder 3G-Handy-TV) :)

    Kosten
    DVB-T, Gesamtkosten geteilt durch 250.000 Teilnehmer :eek:
    Einkabelsystem: Gesamtkosten geteilt durch 3 Millionen Teilnehmer :)

    Der Schwachsinn hat in Österreich einen Namen DVB-T
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Februar 2007
  6. Schlosser

    Schlosser Gold Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Du verstehst leider grundsätzlich nicht den Versorgungsauftrag der öffentlich-rechtlichen Anstalten. Es darf dabei aus demokratischen Gründen keine Abhängikeit von Verbreitungswegen entstehen, die nur die Zielsetzung verfolgen, Geld zu verdienen. Aus dem Grund ist die gesamte Herangehensweise Kosten vs. Programmvielfalt verwerflich. Du hast natürlich insofern Recht, dass eine Satellitenverbreitung möglicherweise billiger ist, als ein dichtes terrestrisches Sendernetz, weil es gerade in einer bergigen Gegend eines sehr dichten Sendernetzes bedarf, um alle Menschen zu versorgen. Aber darum geht es eben nicht. Es geht darum, langfristig zu gewährleisten, dass alle Menschen diskriminierungsfrei vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk erreicht werden können. Das geht nur, wenn große Teile der Infrastruktur in staatlichen Händen sind. DVB-T ist im übrigen ein sehr effizienter Schritt in Richtung Kosteneinsparung, durch Verringerung der Sendeleistung, Abschaltung nicht mehr benötigter Füllsender und der Verbreitung mehrerer Programme über einen Kanal, so dass gerade mit der DVB-T Einführung Dein Kostenargument entschärft wird.
     
  7. erich_b

    erich_b Junior Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Wer braucht Kabel wenn er eh schon - zwar beschnitten aber immerhin - Sat hat
    Ich hab jetzt zwar nicht nachgezählt, aber 3/4 der möglichen Transponder fallen ins Wasser. Komm mir jetzt nicht man kann einzelne Transponder spiegeln. Es gibt Menschen die wollen auch etwas über den Tellerrand hinausschauen beim Fernsehen, und daher nicht nur die deutschen Sender und 2 Austria-Transponder.
    Die Qualität kommt nicht vom Einkabelsystem sondern vom Anbieter. Wenn du dir dann die deutschen privaten nimmst, kannst du dir die DVD-Qualität aufzeichnen.
    Wenn du schon Grinsemeister zum Vergleich nimmst, dann bleib wenigstens fair. Einkabel hat hier genauso einen verdient wie DVB-T
    Vergleich falsch: Einkabelsystem ist nicht mobil, daher: :(
    Gesamtkosten der teueren Installation im Vergleich zu normalem DVB-S oder DVB-T geteilt durch die paar Benutzer pro Haushalt ergibt: :( :( :(
     
  8. coolbrother

    coolbrother Junior Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    oh je! Schon wieder ins Fettnäpfchen getreten:

    1. Bitte nicht mit Artikeln und Abkürzungen herumwerfen, von denen man keine Ahnung hat.
    MBMS muss weiterhin über das Core-Network (des privatwirtschaftlichen MNOs) übertragen werden und ist keine klassische Broadcast-Technik. (ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl zum Nachlesen findet sich hier)

    2. Wer sagt denn, dass DVB-H flächendeckend ausgebaut werden soll? Sogar unsere nördlichen Nachbarn sprechen zwar von "bundesweit", was aber nicht gleich bedeutend mit "flächendeckend" ist.

    3. ...und nicht wieder mit anderen Themen ablenken: Es geht um "Pro DVB-T in Österreich"!
     
  9. kleeklee

    kleeklee Silber Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Also das ist mir jetzt nicht klar?
    Soweit ich weiss wurde eine Errichtung des Terrestrischen Multiplexes in Österreich am freien Markt ausgeschrieben, Zuschlag hat das Privatunternehmen www.ors.at erhalten.

    Genauso könnte eine Telekom Austria, oder ein weiterer privater Mobilfunkkonzern eine solche Infrastruktur errichten, vertragskonform betreiben.
    Auch Astra ist schließlich lediglich Privat.

    Hoheitlich wäre nur ein reiner Staatsbetrieb mit beamteten Mitarbeitern,
    aber wo ist ein solcher noch gegeben, genauso wenn nicht gar sensibler ist ein Energie und Transport Bereich, lediglich zur Vertragsgestaltung ist eine gewisse Intelligenz vonnöten, und die ist ja bei unseren Staatslenkern gegeben, glaube ich.
     
  10. kleeklee

    kleeklee Silber Member

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    tap
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Februar 2007