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Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

Dieses Thema im Forum "HD+, Diveo, Freenet TV + weitere Anbieter via Sat" wurde erstellt von penny24, 21. April 2006.

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  1. manuma1

    manuma1 Guest

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    AW: Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

    Man darf hauptsächlich gespannt sein, was nach diesen 6 Monaten mit den 16,4 Millionen Aktien passieren wird. Von UM verwaltet werden können diese nicht, da dies dann eine anmeldepflichtige Fusion wäre. Das wollen Sie scheinbar auch nicht. Vielleicht wird auch ein neuer Treuhänder eingesetzt.
    Mal abwarten. Was mich wundert, dass Premiere UM Aktien auf´s Auge gedrückt hat (so geht aus dem Artikel der SZ hervor). Muss er sich ja irgendetwas davon versprechen.

    Eine Übernahme von Premiere durch UM wird nicht möglich sein. Das wird das Bundeskartellamt verhindern und es wäre auch nebenbei betrachtet ein glattes Kartell. Allein schon deshalb wäre ein Stimmrecht für UM bei Premiere hochproblematisch. Müsste man dann schon sehr gut verpacken.
     
  2. manuma1

    manuma1 Guest

    AW: Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

    Aus kartellrechtlichen Grüden wäre sowas praktisch nicht möglich. Desweiteren sind diese Phrasen auch nur noch abgedroschen. UM wollte keine Aktien haben, Premiere hat UM diese auf´s Auge gedrückt. Spricht wohl viel mehr dafür, dass Kofler diese Anteile erstmal bei UM lassen will bzw. die irgendwann zurück kriegt evtl. aufgrund einer vertraglichen Regelung.
     
  3. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

    Dann wäre es doch für UM das sinnvollste die Aktien in 6 Monaten zu Bargeld zu machen. ;)
     
  4. manuma1

    manuma1 Guest

    AW: Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

    Glaube ich aber nicht, dass UM die frei zu Geld machen kann. Eher hat Premiere sich ein Vorkaufsrecht gesichert. Das wird er wohl verhindert haben, dass die Aktien evtl. irgendwelchen Idioten in die Hände fallen.
     
  5. DNS

    DNS Board Ikone

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    AW: Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

    mal eine blöde frage von mir:

    hat die treuhandbank stimmrecht? ich meine, weil die ja auf die aktien aufpassen.
     
  6. manuma1

    manuma1 Guest

    AW: Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

    Der Treuhänder verwaltet doch nur die Aktien. Letztlich gehört das Aktienpaket doch UM, die es allerdings aus kartellrechtlichen Gründen nicht verwalten können, da dies eine anmeldepflichtige Fusion wäre. Dies ginge nur, wenn die Treuhand eine Vollmacht hätte, ein Stimmrecht ausüben zu können. Dann wäre es aber anmeldepflichtig lt. Bundeskartellamt. Daher glaube ich das nicht.

    So wie es jetzt ausschaut hat weder die Treuhand noch der Aktieninhaber Stimmrecht.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. Februar 2007
  7. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

    Ist doch UM dann wurscht ob Premiere ihnen das Bargeld rüberschiebt oder irgendeine Heuschrecke. Die DFL pocht ja auf 240 Mio und wenn ich UM wäre würde ich dann meinen Premiere Anteil versilbern. :LOL:
     
  8. willigofuture

    willigofuture Gold Member

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    AW: Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

    Wie soll man bei regulären Aktien das Stimmrecht verwehren? Es müssten sonst Vorzugsaktien sein oder UM bzw. der Verwalter haben sich vertraglich verpflichtet immer den Vorschlägen des Vorstands zuszustimmen. Ob sowas geht? :confused: Irgend einer muss Stimmrecht haben. Ich vermute die Schweizer Bank als Treuhänder. Aber bei den Bankensachen kenn ich mich net so gut aus.
     
  9. NoRegret49

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    AW: Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

    Ihr solltet Euch in dieser Frage mal mit der Wirtschaftspraktik beschäftigen.
    Unternehmen A hat einen Wettbewerber B. Beide konkurrieren. B steht schlecht da und steht vor der Pleite. A würde B gern übernehmen, aber nicht nach einer Insolvenz, weil das nachteilig wäre.
    Nun könnte A Geld an B geben, damit die die Insolvenz abwenden könnten. Geht B aber tatsächlich in Insolvenz, ist das Geld futsch.
    Also reicht Unternehmen A an B Aktien aus. Mit der Bedingung, daß B damit bei A kein Stimmrecht ausüben kann. Und daß B die Aktien nicht verkaufen darf. So was ist möglich und üblich.
    B hat jetzt durch den Wert der A-Aktien aber eine ganz andere Bilanz und wieder Substanz. Also kann B über diese "geschönte" Bilanz Kredite aufnehmen und seine Rechnungen bezahlen. Die Aktien werden dabei als Sicherheit für die kreditgebenden Banken eingesetzt.
    Überlebt B, transferiert man die Aktien irgendwann zurück (z. B. bei einer Übernahme von B durch A). Geht B trotzdem pleite, landen die Aktien über die betreffende Bank auf dem Markt. Was A nicht juckt.
    Vielleicht hilft dieses Beispiel, das gelaufene Geschäft zu erklären
     
  10. manuma1

    manuma1 Guest

    AW: Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

    Aktien ohne Stimmrecht sieht das Aktienrecht nicht vor. Ich denke mal, dass UM Aktien mit Stimmrecht besitzt. Da diese Aktien allerdings von einer Treuhand verwaltet werden, UM keinen Zugriff auf die Aktien hat, kann UM dieses Stimmrecht nicht ausüben. Eine Vollmacht wird die Treuhand nicht haben. So meinte ich das.
    Ich kenne mich aber so genau mit dem Bankenwesen auch nicht aus.
     
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