Superbowl in Deutschland wohl nicht wirklich beliebt

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AW: Superbowl in Deutschland wohl nicht wirklich beliebt

Naja, wenn einem der Sport auf dem ersten Blick gefällt natürlich. Nur finde ich diesen Sport zu lahm, ständig gibt es irgendwelche Pausen.

Ich bin sowieso keiner von denen, der alles toll findet, was die Amis toll finden.

 

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Falsch. Gerade Handball ist eigentlich im Fernsehen ziemlich präsent. Bundesliga und DHB-Pokal gibt's regelmäßig im DSF, Europacupspiele liefen jahrelang live in den 3. Programmen und neuerdings zur Primetime bei Eurosport.

 

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Naja es gibt ja noch andere Sportarten, die zwar nicht so beliebt wie Fußball sind aber trotzdem weit beliebter als American Football. zB Basketball oder Eishockey.
Basketball ist hier in der Gegend sehr beliebt, wird auch viel gespielt und es gibt einen bekannten Verein (Bamberg)
Es muss ja auch nicht jede Sportart eine Massensportart sein. American Football ist nunmal eine Randsportart und wird das auch bleiben, auch wenn da mehr im Fernsehen käme, da sie kaum gespielt wird. Sogar ich als nicht sehr sportlicher Mensch habe bereits viele Fußball/Handball/Volleyball/Basketball etc Spiele hinter mir, aber zum Football hat mich noch keiner gebracht und ich kenne keinen einzigen in der Bekanntschaft, die das schon mal gespielt hätten.

 

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Aber kein Vergleich zu früher. Hat man bei der WM ja gesehen. Es gibt de facto keine wirklichen Handball-Experten mehr bei ARD/ZDF seit Schwarze pensioniert wurde. Früher war Handball genauso selbstverständlicher Bestandteil der Sportschau/-reportage wie Fußball. DSF oder Eurosport ist letzlich nicht massenwirksam.

 

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Das mit der Werbung unter der Woche ist mir auch negativ aufgefallen, es kam überhaupt nichts, während z. B. für die Saftschubse schon seit Mittwoch regelmäßig Werbung gemacht wird/wurde.

Aber wg. 16:9 für mich ein absolutes Highlight, da konnte ich auch B. Becker überleben, weil ich bereits nach 5 Sekunden weggezappt hatte.

Der taucht bald wohl in jeder Sendung auf, die irgendwie mit Sport zu tun hat.

 

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@Spoonman

Vor diesem Jahr wurde bedeutend weniger Handball gezeigt, daher war der Handballverband auch immer am Weinen

@Terranus

Moment, ich sage ja nicht, dass Football beliebter als Basketball etc. werden könnte sondern sage damit ja gerade, dass wenn schon "deutsche" Sportarten weniger beachtet werden, wer soll sich dann um Mitternacht Football anschauen.

Ansonsten gibt es im Football aber auch regionale Unterschiede. Es gibt bzw. gab da in Deutschland richtige Hochburgen, wärend in anderen Städten Football gar nicht beachtet wurde. Hängt oftmals auch mit der Spielstärke der örtlichen Fußballvereine zusammen.

 

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Naja, das ist alles sehr relativ. Das Spiel um Platz 3 der Handball-WM hatte gestern im DSF immerhin 1,01 Mio. Zuschauer, während im ZDF gleichzeitig Wintersport lief. Wenn man bedenkt, dass dieses Spiel keinerlei Bezug mehr zur deutschen Mannschaft hatte, ist das 'ne sehr ordentliche Quote, über die man sich bei der IHF sicher freuen wird.

 

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Wieviel TV-Zuschauer hatte die F1 vor der Ära Schumacher?
Ich begeistere mich für die F1 seit K.Rosberg Weltmeister wurde.
Damals berichtete die ZDF-Sportreportage sonntags über die Rennen.
Jetzt redet jeder mit und das macht diesen Sport für mich uninteressant.
Viele die heuten die roten Kappen tragen hatten einige Jahre zuvor noch "Boris, Boris" gerufen.
Wo Erfolg ist zieht es den deutschen Sportfan hin.

 

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Äh... Steht das jetzt nicht irgendwie im Widerspruch zu deiner Signatur?

 

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Ich habe früher mehr US-Sport im TV gesehen aber mir missfallen einige Dinge:

Die Regeln der Sportarten (Baseball, Football, Basketball) sind so gemacht, dass es mit Absicht viele Unterbrechungen gibt, in denen man Werbung zeigen kann. Spielfluss gleich null. Zweiter Punkt: Die ewige Propaganda des US-Militärs bei US-Sportgroßveranstaltungen. Absolut pervers.

Football hat aber durchaus seinen reiz und ich kann, von den Regeln her, dem Spiel folgen....nur gefällt es mir gar nicht, was da so nebenbei abläuft!