Wartezeiten beim Arzt

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AW: Wartezeiten beim Arzt

Ich finde, dass es vom System her schon richtig ist, dass aber nachwievor Kosten gesenkt werden müssen. Das gilt insbesondere für die Medikamente..
Auch die Tatsache, dass jemand wegen jedem kleinen Pups zum Arzt rennt, verschlimmert die Sache unnötig. Statt die zu sanktionieren, die chronische Erkrankungen haben, sollte man die belohnen, die den Arzt so wenig wie möglich aufsuchen.

Donn

 

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In meinen Augen auch. Umso mehr muss hier irgendwas passieren.
Denn fassen wir zusammen: Es zu viele Patienten für zu wenig Ärzte. Und diese wenigen Ärzte werden noch nicht einmal (finanziell) motiviert, diesem Ansturm entgegen zu wirken, weil sie ohnehin nur einen Teil ihrer Leistungen bezahlt bekommen.

Da läuft doch etwas grundsätzlich schief, oder?

 

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Du weißt schon das es in Deutschland noch nie so einen geringen Krankenstand wie heute gab?

Krankenheiten werden zu Hause am Wochenende und am Arbeitsplatz ausgesessen weil man schlicht um seinen Job Angst hat.

 

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und genau die verursachen die höchsten Kosten weil sie erst mit dem Kopf unterm Arm hingehen.

 

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Ich muss gestehen, das wußte ich nicht. Warum steigen die Kosten des Gesundheitswesens denn dann ständig?

Donn

 

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Sehe ich anders. Wenn man krank ist, geht man zum Arzt. Als Krankheit sehe ich aber keinen Schnupfen oder Zwicken in der Magengegend. Jeder "Patient" der wegen soetwas zum Arzt geht (und sei es nur um des "gelben Scheines" wegen), verursacht unnötige Kosten.

Wenn ich mal richtig einen gesumpft habe, dass ich morgens echt nicht los kann, habe ich auch den Schneid, dies offen meinem Chef zu sagen. Das kommt nicht oft vor, kann aber jeden treffen.

Ich renne deswegen aber nicht gleich zum Onkel Doktor. Nebenbei bemerkt, ich habe gerade Schnupfen und Kopfweh.

Donn

 

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Das wird viele Ursachen haben. Steigende Preise für Medikamente und mehr ältere Patienten - und letztlich stehen sich die vielen Krankenkassen eigentlich selbst im Weg.

Am Krankenstand der berufstätigen Leute liegts jedenfalls nicht.

Übrigens - ich benötige regelmäßig Astma-Spray. Eigentlich fühle ich mich mit diesem Anliegen nicht zwingend krank wenn ich damit zum Arzt gehe.
Dennoch ist der Weg unumgänglich da Rezeptpflichtig.

 

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Hört sich nicht gut an, hofftlich steckst Du keinen an.

 

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Es gehen aber viele nicht zum Arzt wenn sie Krank sind und genau das verursacht sehr hohe Kosten.

 

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Wenn Du Asthma-Spray benötigst, bist Du krank. Ein gesunder Mensch, nimmt das in der Regel nicht.
Ich zum Beispie habe auch saison-bedingtes Asthma (Allergie) und nehme ebenfalls ein Sprühaerosol mit dem Wirkstoff Fenoterolhydrobromid und sehe mich damit auch als chronisch kranker.

Donn