Wartezeiten beim Arzt

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AW: Wartezeiten beim Arzt

Du hast es vieleicht nur noch nicht mitbekommen, es ist aber üblich das die Kassenversicherten benachteiligt werden.
Bei Terminabsprachen wird immer als erstes gefragt ob Kassen oder Privatversichert.

 

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Das ist es, aber die Wahrheit.
Denn sonst räuchte es das System der privaten und gesetzlichen Versicherungen gar nicht geben.
Wie ich schon sagte, ginge es nur um "Anehmlichkeiten" wie bessere (Einzel-)Zimmer im Krankenhaus und änliches, dann bräuchte derjenige der das wünscht, nur die Rechnung bezahlen.

Nein es geht bewusst um unterschiedliche medizinische Betreuung!

 

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So sieht es aus, und es gibt derzeit von der Qualität her noch keine 2 - Klassen Medizin.
(Kaffee,Wartezeiten, Terminvergabe bei manchen ausgenommen, aber irrelevant für die Qualität der Versorgung an sich) .

Wer kennenlernen will, was 2./3. Klasse tatsächlich bedeutet, muss z.B. in die USA gehen. (Ich hatte in LA bereits in den späten 70ern das Vergnügen)

Wer sich hier zweitklassig behandelt fühlt, sollte dringend den Arzt wechseln.



Apropos PKV Werbung:

Chefarztbehandlung kann ich Euch bei mancher Station nicht wünschen- wer dort glaubt, es wäre ein Vorteil beim Chef unters Messer zu kommen irrt gewaltig

 

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Diese Vorgehensweise der Arztpraxen ist mir zB völlig unbekannt.

 

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Ist gang und gebe. (gabs auch schon mehr Sendungen im Fernsehen dazu)

Gruß Gorcon

 

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Kam mir auch noch nie vor.

 

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Tja ich habe meine Meinung und Du Deine dazu.Schluß und aus.

 

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Frag mal einen Arzt, welchen Aufwand er hat, die Behandlung eines
Kassenpatienten abzurechnen und wie lange es dauert, bis er sein
Geld bekommt. Das ist bei privat Versicherten wesentlich einfacher
und schneller. Ärzte haben Praxen zu bezahlen und Personal. Da
verstehe ich eine gewisse Bevorzugung durchaus.
Wenn also Kassenpatienten "benachteiligt" werden, dann läge es an
den Krankenkassen, den Ärzten die Arbeit zu vereinfachen, dadurch
würde sie auch effizienter - statt sie zu zwingen, Wochen und Monate
umsonst zu arbeiten.
Das ist das skandalöse an dem System.

 

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Tja einer der Gründe warum ich von der PKV zurück zur GKV bin ist, dass bei der PKV den Ärzten erspart wurde, mit der Versicherung abzurechnen, denn diese Arbeit durfte ich als Privatpatient bei der Versicherung übernehmen.
Da hatte ich nicht nur einmal "Inkassoprobleme" und schnell gelernt, dass die Mehrleistung zum 3,5 / 4,2 fachen Satz höchst theoretisch war, aber die Diskussion darüber zeitraubend.

 

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Das ist wohl war,nur hier gehts auch wieder nur zu Lasten der Patienten.
Ich kenne durch meine Erkrankung viele Menschen,die eine chronische Erkrankung haben und chronische Schmerzen dazu und man ist nicht in der Lage eine Schmerztherapie zu organisieren.Das liegt aber nicht nur an der Krankenkasse,sondern auch an der Kassenärztlichen Vereinigung.