Wartezeiten beim Arzt

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AW: Wartezeiten beim Arzt

Ich finde es nicht gut,daß es eine Zwei Klassen Medizin gibt.Die Menschen die weniger haben,werden benachteiligt in den Wartezeiten und schlechter behandelt.Wo bleibt denn da die Gerechtigkeit.Das kanns jedenfalls nicht sein.Gerade viele kranke Menschen schwimmen nicht im Geld und genau diese Menschen brauchen die schnellst und bestmögliche Behandlung,da darf es keine Unterschiede zwischen Arm und Reich geben.So sehe ich das.

 

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Die privat Versicherten zahlen in jungen Jahren aber weniger als Gesetzliche . Wer mehr an die Ärzte zahlt sind die Versicherungen. Daher auch mein Hinweis, dass diese 2 Klassen Medizin ein Produkt der Versicherungswirtschaft ist. Die Vorzugsbehandlung würde es nicht geben, bekäme der Arzt für jeden Patienten dasselbe Honorar.

Würde ein 30 jähriger Mann privat versichert 30% mehr als ein Gesetzlicher zahlen, wäre alles im grünen Bereich. Wer mehr zahlt, kriegt mehr

 

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Blödsinn, was hat so etwas mit Solidargemeinschaft zu tun? Wer mehr zahlen kann, beteiligt sich entsprechend stärker am Gemeinwesen, bei einer Krankheit hat es gefälligst egal zu sein, wieviel man eingezahlt hat. Meinetwegen reden wir noch über Abstriche bei selbst verschuldeten Krankheiten durch Rauchen, Saufen usw. Bei der Arbeitslosenversicherung kann ich auch nicht daher kommen und sagen: Hey ich arbeite 20 Jahre, habe so und soviel eingezahlt und jetzt bleibe ich erst mal fünf Jahre daheim und hole mir mein eingezahltes Geld zurück.
Wenn alle über den unersättlichen Staat reden, dann stellt sich doch die Frage, wer ist denn das der Staat, wir alle oder doch die aus dem Nachbardorf?

 

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Selbst schuld wer bei ein bisschen Schnupfen zum Arzt geht.

 

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Eben nicht! Es darf eben nicht die bestmögliche Behandlung sein, daran geht u.a. unser System kaputt. Aber das scheinen einige immer noch nicht begriffen zu haben. Egal wie es organisiert ist - es muß und gibt eine Art Basistarif, die das Lebensnotwendige absichert. Wer das bestmögliche Angebot mag, der zahlt mehr. Schluß und aus.

 

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SL hat wohl 2030 im ZDF gesehen. Die Firmengesellschaft hat dort auch das Lebensnotwendige für die, in dem Fall, Basisrente versprochen......

.....in Südfrika in der Wüste

 

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Da hält sich aber wer am Schnupfen auf...
Ich ich wegem einem Schnupfen zum Arzt gehe sei mal dahin gestellt.

 

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Exakt, die Bevorgung für Leute mit Geld ist also gewollt.
Das kann nur in der Entkonsequenz heißen das etwas betuchtere kranke Leute die bessere Chance haben gesund gepflegt zu werden.
Und genau das ist eine Mehrklassenmedizin.

Im übrigem: Wie dieses Forum genau aufzeigt, den Erhalt dieser Privilegien wünschen sich natürlich genau die Leute die davon proftieren das es anderen schlechter geht.

 

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Ob der Allgemeinmediziner viele Patienten sehr oft behandelt oder weniger Patienten weniger oft, deshalb ist der Verdienst nahezu derselbe, da die Arztausgaben gedeckelt sind u. das zur Verfügung stehende Volumen grundsätzlich auf alle Allgemeinmediziner nach dem festgelegten Verteilerschlüssel der Kassenärztl. Vereinigung verteilt wird. Deshalb könnten manche Ärzte jeweils den dritten Monat des Quartals dicht machen, weil sie eh nicht mehr Verdienst erzielen. Das ist dann lediglich die ärztliche Ethik, der seine Patienten nicht im Stich lassen will.

 

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das ist aber jetzt schon sehr krass ausgedrückt! zb. ich hab zur zeit eine behandlung beim zahnarzt wegen implantaten! die AOK zahlt dafür keinen pfennig, das muss ich alles selber bezahlen! da können doch die "reichen Privatversicherten" nichts dafür!

im übrigen hab ich mich hier in good all bayern noch nie benachteiligt gefühlt wegen der privat versicherten!