Der 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald J. Trump

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Aus: Gaza: Donald Trump in der Knesset – die Lehren aus seiner Rede

Blitzanalyse: Trump bricht in der Knesset mit sämtlichen diplomatischen Tabus

Donald Trumps Rede in der Knesset war denkwürdig. Der US-Präsident sprach rund eine Stunde und über weite Strecken klang er, als befände er sich im Wahlkampf irgendwo in Iowa. Er pries seinen Nahost-Vermittler Steve Witkoff in einer Ausführung über dessen Gespräche mit Russlands Machthaber Wladimir Putin, die die »New York Times« als »länglich« bezeichnete. Er sprach davon, dass Marco Rubio als der »großartigste Außenminister der Vereinigten Staaten« in die Geschichte eingehen werde. Er zog über seine Vorgänger, Joe Biden und Barack Obama, her.

Andere Politiker hätten sich an solch einem Tag, an diesem Ort zurückgenommen, und sei es nur aus Respekt gegenüber den Familien der Geiseln. Nicht so Donald Trump. Er nutzte auch diesen Auftritt, um sich selbst zu loben. Trump hatte ein Skript, doch wie so oft, hielt er sich nur begrenzt daran. Interessant war, dass er einen Deal mit Iran in Aussicht stellte. »Wir sind bereit, wenn ihr es seid.«

Wie wenig sich Trump um diplomatische Gepflogenheiten schert, wurde offenkundig, als er Israels Präsident Isaac Herzog aufforderte, Premier Benjamin Netanyahu zu begnadigen. Netanyahu muss sich unter anderem wegen Korruptionsvorwürfen vor Gericht verantworten. »Hey, ich habe eine Idee«, sagte Trump zu Herzog. »Warum begnadigen Sie ihn nicht.«​

 

Bundeskanzler Merz: "Der Krieg in Gaza ist zu Ende"

 

Man liest ja jetzt oft, in den weiter der alternativen Blase, das es erbärmlich ist,
Trump nun zu kritisieren, schließlich hat er ja Frieden im nahen Osten gebracht.

Die guten Jungs können ja ein diesbezügliches Kritikverbot einbringen.

Ist wie Vati, der in die Wohnung scheißt; Mutti und die Kinder schlägt und auch sonst immer nur besoffen nach Hause kommt.
Aber er rettet einen Saufkumpan in einen nüchterne Moment vor einen herannahenden Fahrzeug.
Dann darf man durchaus letzteres als positiv sehen, ohne das übrige relativieren zu wollen.

 

Ist wie Stoiber's frühes "Wir haben die Wahl gewonnen" zur Bundestagswahl 2002 nach einer Hochrechnung von 18:47 Uhr. Am Ende Pustekuchen, weil die FDP zu wenig einfuhr. Also Vorsicht mit solchen vorschnellen Aussagen.

 

Der USAID-Etat:
https://www.focus.de/earth/selbst-e...ill_6fd54304-7900-43a8-9bfe-873511cea884.html

 

Geht nur wieder um Grönland und wie man es sich "schnappt".

 

Ich hatte es nebenher live laufen. Wenn man Trump nicht mittlerweile kennen würde, hätte man sich gefragt, was der alte Mann da für wirres Zeug redet. So aber ist das halt Trump. Bemerkenswert war auch noch, als er den amerikanischen General feierte, der für das Bombardement im Iran zuständig war. Und das Feiern der eigenen militärischen Stärke.

Bezeichnend, dass er im "Gefeiertwerden" kein Wort über die Palästinenser fand.

 

Es geht darum, dass ganz wesentliche internationale Hilfsprojekte eingestampft wurden und das Geld sachfremd ausgegeben. Wo bleibt der Kongress? Wo der Supreme Court?

 

Wers glaubt

Und wenn das nicht passiert, darf Israel mit Donnys OK weiter Jagd auf die Hamas machen.

 

Welcher Kongress? Welcher Supreme Court?