Migrationspolitik

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Ich wollte es eigentlich gestern schon einfügen, bin aber irgendwie abgekommen.
Wir sollten uns endlich mal auch was trauen.

 

Außer, daß die Polen viele Ukrainer aufgenommen haben, die durch Bürokratieabbau schneller in Arbeit komnen, was in Deutschland noch nicht so einfach ist.

 

Nö. Dies hat mit Bürokratieabbau nichts oder eher weniger zu tun. Sondern u.a. auch damit, dass die dortige finanzielle Unterstützung deutlich geringer im Vergleich zu Deutschland ist. Da fährt dann eine Kinderärztin dann eben eine Zeit lang auch mal Taxi, solange diese auf die Anerkennung ihres Abschlusses in Polen wartet. Diesbezüglich ist man in Polen ebenso gründlich wie in Deutschland. Ukrainer auf Polens Arbeitsmarkt: Taxi statt Stethoskop

 

Es liegt eher daran das Polen der amerikanische Brückenkopf ist. Da kommt ne Menge Geld aus den USA.

 

Ja , wir sind sowas von Sozial , zu der Welt , das wir uns selber abschaffen .

 

Er selbst hat ja angeblich 2 Jahre überlegt, wie er es am besten ansprechen kann.

Minister Reul: So hat eingewanderte Kriminalität unser Land verändert

 

Darüber hat er letztens auch beim Lanz sehr ausgiebig geredet

 

Natürlich hat es in Deutschland mit der Bürokratie zu tun, dass Flüchtlinge nicht schnell in Arbeit komnen. Da haben sogar Deutsche zu tun, mit den ganzen Formularen, die man auszufüllen hat. Flüchtlinge nehmen auch mal einen Job im Niedriglohnsektor an, wenn sie arbeiten dürfen.
Ausländische Arbeiter im Niedriglohnsektor: „Ganz unten im System“ - Politik - SZ.de

 

Wie man an Polen sieht, funktioniert dies durchaus, wenn weniger oder gar keine Mittel fließen. Dies würde aber in Deutschland und auch bei dir auf Ablehnung stoßen.

Der Niedriglohnsektor ist ein Thema für sich und betrifft nicht nur Flüchtlinge oder (EU-)Arbeitsmigranten sondern auch einen nicht kleinen Teil der ostdeutschen Beschäftigten.
Handelsblatt

 

Bei mir stößt nur auf Ablehnung, wenn mit Bürgergeld Sozialbetrug gemacht wird und clanähnliche Mafiaatrukturen dahinter stecken, das will man ja mit der neuen Grundsicherung bekämpfen. Die Grundsicherung ganz zu streichen, wenn gar keine Reaktion von dem Jobsuchenden kommt, finde ich richtig, wenn dahinter Menschen stecken, die gar nicht mehr an der angebenen Adresse wohnen. Aber das betrifft, nur wenige Totalverweigerer und spart nicht Milliarden von Steuern, die für Sozialleistungen ausgegeben werden.
Bei Härtefällen, denen die Sozialleistungen ganz gestrichen werden, da werden die Gerichte ganz genau drauf schauen und die Gesetze kassieren.
Grundsicherung: Ist komplette Streichung von Leistungen erlaubt?