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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. NickNite

    NickNite Platin Member

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    Du hast von Ökonomie offensichtlich keine Ahnung!
     
  2. DVB-T2 HD

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    Das sieht bei den Ukrainern an der Front auch nicht besser aus, siehe:

    Russland im Abseits

    Trotz höherer Förderquoten und größeren Lagerbeständen steigt der Ölpreis weiterhin:

    Ölpreise legen zu

    „NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete80 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI mit Auslieferung im November stieg um 83 Cent … .

    …“
     
  3. TV_WW

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    Russland macht dennoch ein schlechtes Geschäft mit dem Öl, weil Rohöl ins Ausland verkaufen zu müssen, und Benzin u. Diesel importieren zu müssen anstatt eigene Raffinierien dafür nutzen zu können... wird bald zu einem Minusgeschäft.

    Mittlerweile reichen die russ. Raffinieriekapazitäten nur noch für den mil. Eigenbedarf... der Sprit für die russ. Zivilbevölkerung wird bereits rationiert.

    Und wenn die Ukraine noch mehr russ. Raffinierien ausser Funktion setzt wird der Sprit noch knapper.
    Ausserdem greift die Ukraine mittlerweile erfolgreich russ. Züge mit gefüllten Tankwaggons an... der Sprit mit dem russ. Kampffahrzeuge an der Front versorgt werden (sollen).

    Mit ein Grund für die Umstellung auf Transportmittel welche mit Gras anstatt Sprit betrieben werden... ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Oktober 2025 um 14:17 Uhr
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  4. Ion31

    Ion31 Senior Member

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    Einigen geht hier deshalb scheinbar ständig einer ab.
    Da wird gejubelt und gejauchzt.

    Ich kann dabei allerdings keinen Nutzen für die Ukraine erkennen.
    Der Krieg wird dadurch nicht verkürzt, sondern nur noch mittels gegenseitiger Vergeltungsschläge immer brutaler geführt.
    An der Frontlinie ändert sich dadurch auch nichts.
    Das Gegenteil ist gerade der Fall.

    Die russische Wirtschaft müsste schon vollständig kollabieren und das ist durch solche Angriffe auch nicht erkennbar.

    Verbessert sich die ökonomische und soziale Situation der Ukraine dadurch?
    Auch nicht. Das Gegenteil ist auch hier der Fall.
    Die Lebensmittelpreise und vor allem die Brotpreise steigen weiter kräftig.
    Die Preise für Lebensmittel in der Ukraine sind gestiegen: Wie sehr sind Kartoffeln und Eier teurer geworden
    Die Brotpreise in der Ukraine werden um 5–10 % steigen
    Damit ist voraussehbar, dass immer mehr geflüchtete Ukrainer wohl nicht in die Ukraine zurückkehren werden und uns hier weiterhin auf der Tasche liegen.
    Auch die momentane massenhafte Ausreise der ganz Jungen lähmt die ukrainische Gesellschaft, die schon vor dem Krieg ein demografisches Problem hatte.

    Öl hat Russland genug, die Raffinerien können repariert werden und werden nach den Panzern jetzt auch mit Netzen und Käfigen ausgestattet, um weitere Zwischenfälle mit Drohnen zu verhindern.
    [​IMG]
     
    genekiss und besserwisser gefällt das.
  5. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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  6. NickNite

    NickNite Platin Member

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    Der Ölpreis liegt zehn Prozent niedriger aus vor einem Jahr in Dollar und über 20% niedriger als vor einem Jahr in Euro.
    Vielleicht schaust du dir den Ölpreis Chart mal an, am besten seit 2022.
    Fällt dir was auf?
     
  7. onzlaught

    onzlaught Platin Member

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    eigene Satanlage
    Dann sind wir uns einig das die Ukraine eine Waffe braucht die eine Raffinerie nicht beschädigt sondern ein großes Loch dort hinterlässt wo mal eine Raffinerie war.

    Ist natürlich Fake aber ich habe gelesen das Russland Benzin und Belarus kauft und das obwohl sie selber genug funktionstüchtige Raffinerien und Rohöl haben um es selber zu produzieren. Find ich unlogisch, aber was weiß ich schon.
     
    Benjamin Ford gefällt das.
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Tja, es ist ein Abnutzungskrieg, aber die Abnutzung findet auf beiden Seiten statt... nicht nur auf Seiten der Ukraine.

    Tja, die Ukraine befindet sich in der Defensive... Aber die Defensivposition fordert deutlich weniger Soldaten ihr Leben, im Vergleich zur Offensivposition.
    Wenn sich an der Frontlinie praktisch nichts ändert bedeutet das allerdings auch dass alle russ. Offensiven in den letzten Monaten gescheitert sind.


    0,001% der Landesfläche der Ukraine eingenommen... Eine Glanzleistung... nicht.

    Die Auswirkungen erfolgen mit einer gewissen Verzögerung... nicht bereits nach wenigen Tagen.

    Genauso wenig wie die Situation in Russland.

    Dann solltest darauf setzen dass die Ukraine als Sieger hervorgeht, damit diese Leute wieder in ihr Land zurückkehren. Gewinnt Russland, dann werden die meisten davon hier bleiben sofern sich diese heute hier befinden.

    Die Demografie in Russland sieht unwesentlich besser aus.

    Und auch bald mehr davon wo Russland dieses Öl nicht haben möchte... nichts daran verdient, im Gegenteil zusätzliche Kosten deswegen hat.

    Ersatzteilversorgung? Viele Teile der Raffinerien hat kein russ. Unternehmen hergestellt sondern diese stammen aus dem Ausland, genauso wie die Ersatzteile.
    Das wird Russland eine Menge Arbeit kosten diese aus dem Ausland ins Land zu schaffen.
    Und dann müssen auch die Fachleute vorhanden sein welche die Reparaturen durchführen können... da dürfen nicht zu viele von diesen im Kampfeinsatz in der Ukraine ums Leben gekommen sein.

    Das erfolgt auf beiden Seiten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Oktober 2025 um 20:26 Uhr
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  9. bdroege

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    Die Versorgung mit Treibstoffen in Russland steht vor großen Herausforderungen. In vielen Regionen ist die Treibstoffversorgung zusammengebrochen.

    Russland, einst ein bedeutender Ölproduzent, importiert mittlerweile Benzin und Diesel – eine Situation, die zuletzt nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion in den 1990er-Jahren zu beobachten war, als Deutschland Care-Pakete schickte, um Hungersnöte zu verhindern.

    Die Ölreserven sind zwar ausreichend vorhanden, doch nutzen sie wenig, da Autos Benzin oder Diesel benötigen. Um die Ölquellen nicht dauerhaft schließen zu müssen – ein Schritt, der irreversible Folgen hätte –, müssen die Ölexporte erhöht werden. Allerdings sind China und Indien, wichtige Abnehmer, nur bereit, zusätzliches Öl aus ungeplanten Wartungsarbeiten russischer Raffinerien abzunehmen, wenn die Rabatte steigen.

    Im militärischen Bereich stößt Russland ebenfalls auf Probleme. Die Schutznetze an Raffinerien, die gegen einfache Baumarkt-Drohnen der Ukraine helfen könnten, bieten keinen Schutz gegen fortschrittlichere Waffensysteme wie die „Flamingo“-Drohne oder neue Raketendrohnen. Diese durchschlagen die Netze mühelos, da sie mit Sprengköpfen von über 1.000 kg ausgestattet sind. Eine Anpassung der Zündverzögerung der Gefechtsköpfe ist technisch kein großer Aufwand und macht die Netze weitgehend wirkungslos.
     
  10. KLX

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    Der Wodka-Trinker ist nach Nordkorea gereist.

    Ex-Kremlchef Medwedew besucht Nordkorea

    Vor dem Hintergrund von Spekulationen über die Entsendung weiterer nordkoreanischer Soldaten in den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist Ex-Kremlchef Dmitri Medwedew heute nach Pjöngjang gereist. Er sei zu den Feierlichkeiten rund um den 80. Geburtstag der Partei der Arbeit Koreas gekommen, teilte er mit. „Die Freunde sind zusammen. Die Feinde werden nervös“, schrieb er auf der neuen russischen Plattform Max.